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Offener Brief von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen TelekomT-Online steigert Umsatz im Jahr 2001 auf über 1,1 Mrd. Euro
- Portal-Umsatz (Advertising/E-Commerce) um 58 % auf 173 Mio. Euro im Gesamtjahr 2001 angestiegen.
- Konzern-EBITDA in Q4 2001 um 54 % im Vergleich zu Vorjahresquartal auf -31,2 Mio. Euro verbessert.
- Jetzt rund 1 Million T-DSL Flatrate Kunden.
DARMSTADT 21.03.2002. Die T-Online International AG bleibt auf stetigem Wachstumskurs und konnte auch im Geschäftsjahr 2001 die nach Umsatz und Kundenzahl führende Position unter den Internet Anbietern in Europa weiter ausbauen. Insgesamt ist die Kundenzahl von 7,9 Mio. Ende 2000 um rund 35 % auf rund 10,7 Mio Ende 2001 angestiegen. Allein im 4. Quartal konnte der Konzern rund 900.000 Kunden hinzugewinnen.
In Deutschland gingen Ende 2001 rund 8,8 Mio. Kunden über T-Online ins Netz; bei den ausländischen Tochtergesellschaften verzeichnete T-Online Ende das Jahres 2001 schon 1,9 Mio. Kunden.
Umsatz
In Mio. Euro
Art Jahr 2001 Jahr 2000 Veränderung
Jahr 2000 zu
Jahr 20013. Quartal
20014. Quartal
2001Anm. Access 947 Mio. Euro 666 Mio. Euro 42 % 225,4 Mio. Euro 263,0 Mio. Euro Advertising/
E-Commerce173 Mio. Euro 110 Mio. Euro 58 % 40,3 Mio. Euro 65,0 Mio. Euro Sonstiges 20 Mio. Euro 21 Mio. Euro 9 % 4,3 Mio. Euro 3,0 Mio. Euro Gesamt: 1140 Mio. Euro 797 Mio. Euro 43 % 270,0 Mio. Euro 331,0 Mio. Euro Auch der Umsatz entwickelte sich wie erwartet positiv: der Konzernumsatz konnte von 797 Mio. Euro im Jahr 2000 um 43 % auf über 1.140 Mio. Euro in 2001 gesteigert werden. Besonders erfreulich verlief die Entwicklung bei den Umsätzen aus Advertising und E-Commerce:
T-Online erzielte trotz schwierigem Marktumfeld ein Umsatzplus von 58 % auf 173 Mio. Euro im Jahr 2001; im Jahr 2000 hatte der Umsatz in diesem Bereich noch bei 110 Mio. gelegen. Der gesamte Non-Access Umsatz stieg von 131 Mio. Euro im Jahr 2000 auf 193 Mio. Euro im Folgejahr. Der Anteil der Non- Access Umsätze am Gesamtumsatz der T-Online International AG beträgt damit rund 17 %.
Dabei blieb der Anteil der Deutschen Telekom AG an den in diesem Bereich erzielten Umsätzen im Jahr 2001 bei rund 50 %.
EBITDA und Rohertragsmarge
In Mio. Euro
Art Q4 2001 Q3 2001 Q2 2001 Q1 2001 Q4 2000 Anm. T-Online
Deutschlandgeschäft24,8 Mio. Euro 0,9 Mio. Euro (26,2) Mio. Euro (27,0) Mio. Euro (10,8) Mio. Euro Beteiligungen * (43,2) Mio. Euro (28,0) Mio. Euro (30,7) Mio. Euro (39,4) Mio. Euro (57,3) Mio. Euro Neue Projekte ** (12,8) Mio. Euro (7,7) Mio. Euro 0 Mio. Euro 0 Mio. Euro 0 Mio. Euro Gesamt EBITDA: (31,2) Mio. Euro (34,8) Mio. Euro (56,9) Mio. Euro (66,4) Mio. Euro (68,1) Mio. Euro Rohertragsmarge 56,2 % 40,4 % 27,4 % 38,3 % 48,4 % * Beteiligungen erstmals konsolidiert bis zum 30.6.2001.
** Beteiligungen erstmals konsolidiert ab dem 30.6.2001.
Das EBITDA für den Konzern lag im 4. Quartal 2001 bei -31,2 Mio. Euro, dies entspricht einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 54 % oder 36,9 Mio. Euro. Im Deutschlandgeschäft lag das EBITDA im 4. Quartal 2001 mit 24,8 Mio. erneut im positiven Bereich. Dies ist neben dem guten Weihnachtsgeschäft auch auf den Rückgang bei den Verträgen der verlustbringenden Schmalbandflatrate zurückzuführen.
Auf Konzernebene betrug das EBITDA im Geschäftsjahr 2001 minus 189 Mio. Euro gegenüber minus 121,6 Mio (ohne Dilution- Effekt comdirect) im Jahr 2000. Gründe für diese bereits erwartete Veränderung sind die erstmalige ganzjährige Konsolidierung von ya.com [Spanien] und Club Internet [Frankreich] sowie die Belastung durch die verlustbringende Schmalbandflatrate für ein gesamtes Jahr.
Die letzten Verträge sind zum Dezember 2001 ausgelaufen; der größte Teil der Kunden aus dieser Schmalbandflatrate migrierte in den Tarif T-DSL- flat und in die zum 1. März 2001 neu eingeführten Budget- Tarife. Zum Ende des Jahres 2001 surften bereits 960.000 Kunden oder 11 % aller T-Online Kunden mit dem T-DSL flat Tarif, dazu gibt es eine Vielzahl an T-DSL- Kunden, welche andere T-Online Tarife zum breitbandigen Surfen nutzen. Zum Jahresende 2000 waren es lediglich 89.000 Kunden im T-DSL flat Tarif von T-Online.
Die Rohertragsmarge konnte im letzten Quartal 2001 deutlich auf 56,2 % gegenüber 40,4 % im 3. Quartal 2001 verbessert werden.
Das Konzernergebnis im Jahr 2001 betrug minus 797 Mio. Euro gegenüber minus 390 Mio Euro im Vorjahr. Dies ist neben der erstmaligen Konsolidierung unserer ausländischen Beteiligungen auch auf eine vorgezogene, nicht cash-relevante Goodwill- Abschreibung zur Risikovorsorge der comdirect AG in Höhe von 281 Mio. Euro zurückzuführen.
"Die gestiegenen Umsätze im Non-Access- Bereich und das über die Quartale deutlich verbesserte EBITDA zeigen, dass unsere Strategie stimmt: unser kombiniertes Geschäftsmodell aus Access und Portal erweist sich als richtig und tragfähig", so Thomas Holtrop, Vorstandsvorsitzender von T-Online.
[ Ed: Dieser offene Brief der Telekom-Mitarbeiter wurde am 12. Juli 2002 in mehreren überregionalen Tageszeitungen als ganzseitiges Inserat veröffentlicht. Nach Angaben der Telekom sollen den Brief mehr als 20.000 Mitarbeiter unterschrieben haben. Die Kosten für die Anzeigen trage das Unternehmen, teilte ein Telekom-Sprecher mit also die T-Aktionäre. Das ist erstaunlich. Alle Links sind redaktionell zugefügt. ]
Wenn eines der größten deutschen Unternehmen zum politischen Spielball wird, nimmt der Standort Deutschland als Ganzes Schaden.
Die Deutsche Telekom ist offenbar mitten in die politischen Auseinandersetzungen des Wahlkampfes geraten [Ed: den weiteren Text siehe: Original-File in PDF, die leider nicht von allen Acrobat- Readern dargestellt werden kann, denn BigT hat bei der Anfertigung nicht an Kompatibilität gedacht. Und eine reine Text- Datei des offenen Briefes stellt BigT auf ihrem Server nicht zur Verfügung].
Die Welt, 10. Juli 2002Neben sehr vielen anderen die vollständige Liste finden Sie unter www.telekom.de: (... Namen ...)
Pressemitteilung vom 8. März 2005 [Original]Der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom AG
Zusammensetzung des Aufsichtsrats der Deutschen Telekom AG
Stand: 1. Juli 2002
Quelle: Spiegel 29/2002, Seite 29.
Nr. Name Funktion Anm. PRÄSIDIUM 1. Hans-Dietrich Winkhaus Vorsitzender Ehemals Henkel 2. Rüdiger Schulze Stellvertretender Vorsitzender Gewerkschaft Verdi 3. André Leysen Ehrenvorsitzender Agfa-Gevaert 4. Wilhelm Wegner Vorsitzender des Gesamt-Betriebsrats Deutsche Telekom BUND (Vertreter der Bundesregierung) 5. Hans-W. Reich Vorstandssprecher der KfW 6. Heribert Zitzelsberger Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Schwer erkrankt 1) ARBEITGEBERSEITE 7. Gert Becker Ex-Chef der Degussa AG 8. Hupertus von Grünberg Continental AG 9. Dieter Hundt Ehemals BDI-Präsident 10. Wolfgang Schmitt Leiter der Direktion Südwest der Telekom Deutsche Telekom 11. Helmut Sihler 2) Vizepräsident des Novartis-Verwaltungsrats Ehemals Henkel 12. Dieter Stolte Ehemals ZDF-Intendant 13. Bernhard Walter Ex-Chef Dresdner Bank ARBEITNEHMERSEITE 14. Michael Sommer DGB-Vorsitzender 15. Josef Falbisoner Gewerkschaftsleiter der Verdi Bayern 16. Rainer Koch Betriebsrat Deutsche Telekom 17. Waltraud Litzenberger Betriebsrätin Deutsche Telekom 18. Michael Löffler Betriebsrat Deutsche Telekom 19. Rainer Röll Betriebsrat Deutsche Telekom 20. Ursula Steinke Betriebsrätin Deutsche Telekom 1) Stellvertreter ist der Finanz-Staatssekretär Manfred Overhaus (Mann hinter Eichel).
2) Sihler wurde am 15.7.2002 Interims-Telekom-Chef.
T-Mobile begrüßt Einigung bei Tarifverhandlungen zu
‚Save for growth‘
- T-Mobile Chef Obermann lobt gemeinsamen Kompromiss.
- 'Oberstes Ziel ist erreicht: Keine betriebsbedingten Kündigungen.'
- Verantwortungsvolle Haltung der Verhandlungspartner ermöglicht Senkung der ursprünglich geplanten Abbauziele beim Personal.
- Vereinbarung macht Weg frei für angestrebte Einsparungen der Personalkosten von 150 Millionen Euro und bietet soziale Sicherheit.
BONN 8.03.2005. Die Verhandlungen zum Wachstums- und Effizienzprogramm 'Save for growth' sind zu Ende: Vertreter von Arbeitnehmern und Arbeitgebern konnten am letzten von 17 Verhandlungstagen eine Einigung erzielen. Wichtigster Punkt dabei: Der ursprünglich geplante Abbau von bis zu 1200 Stellen konnte deutlich verringert werden, er beträgt nunmehr 550. Dies war vor allem deshalb möglich, weil im Bereich 'Kundenservice' Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung vereinbart werden konnten.
T-Mobile Chef René Obermann begrüßte die Einigung: 'Das ist ein wichtiger Meilenstein für T-Mobile und die erfolgreiche Umsetzung von 'Save for growth'. Mit dem Ergebnis werden wir unserer sozialen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern gerecht und stärken gleichzeitig unsere Wettbewerbsfähigkeit.'
Frank Bethke, Verhandlungsführer der Dienstleistungsgewerkschaft verdi: 'Unsere Mühe hat sich gelohnt, wir haben Sicherheit im Umbruch durchgesetzt.'
Die zwischen den Verhandlungspartnern getroffene Vereinbarung sieht im wesentlichen drei Eckpunkte vor:
Die Einigung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gremien der Sozialpartner (Gesamtbetriebsrat und verdi).
- Im Bereich 'Kundenservice' wurden Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung vereinbart. Die Vereinbarung sieht bereits für 2005 Regelungen vor, die unter anderem sicherstellen, dass die Callcenter-Mitarbeiter mehr Zeit im Kundenkontakt verbringen. Anfang 2006 sollen ergänzende Maßnahmen vereinbart werden, die neben weiteren Produktivitätsfortschritten die Servicequalität nachhaltig steigern. Der Abbau von ursprünglich geplanten 400 Arbeitsplätzen konnte so zunächst vermieden werden sie sind bis 2006 gesichert. Im Erfolgsfall bedeutet das, dass die Arbeitsplätze im Kundenservice langfristig gesichert werden können.
- T-Mobile wird in den anderen Unternehmensbereichen insgesamt 550 Arbeitsplätze in den nächsten zwei Jahren abbauen. Die Verhandlungspartner haben sich aber darauf verständigt, diesen Abbau sozialverträglich zu gestalten und ohne betriebsbedingte Kündigungen umzusetzen.
- Zudem sollen etwas mehr als 300 Arbeitsplätze zu anderen Tochtergesellschaften der Deutschen Telekom verlagert werden.
Nach der Einigung für T-Mobile in Deutschland ist das Unternehmen mit seinem Wachstums- und Effizienzprogramm 'Save for growth' einen wichtigen Schritt vorangekommen: Die Voraussetzungen für die Umsetzung der personalrelevanten Maßnahmen sind damit nach nur zweimonatigen Verhandlungen in allen europäischen T-Mobile Mehrheitsgesellschaften geschaffen.
Das 'Save for growth'-Programm sieht vor, bis zum Ende des Jahres 2006 eine Milliarde operative Kosten bei den T-Mobile Gesellschaften in Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Österreich und Tschechien einzusparen. Mehr als die Hälfte davon soll in zukunftsträchtige Produkte reinvestiert werden.
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