Achtung! Diese Seite dient nur noch dokumentarischen Zwecken!

Sehr viele Links sind nicht mehr aktiv. Aktuelles finden Sie evtl. auf der khd-Page oder im khd-research.net.




    Infos zum Protest gegen die Deutschen Telekom AG

Telecommunication in Germany: Documentations of Protest


Die 4. Seite Tarifreform 1996, Aktion billiges Telefon und Boykott 1998–1999 u. a.
Nr. 87  –  Stand:  30. Oktober 2001  –  Preis: 0,00 DM
IOT-Unterschriftenaktion von 2000:

Internet ohne Taktung
MACH MIT: Unterschriftenaktion für die Flatrate!

An die Bundesregierung!

Mein Name ist .
Ich unterstütze die Forderungen der Initiative "Internet ohne Taktung" (IOT) und setze als Unterschrift meine Email- Adresse auf die Unterschriftenliste:

IOT-Forderungen:

Einführung einer Internet-Flatrate flächendeckend zum verträglichen Preis.

Zerschlagung des unglückseligen Kartells Kabelnetz und Telefonnetz.

Novellierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG).

Diese Unterschriftenaktion wurde im November 2000 abgeschlossen. Die über 40.000 virtuellen Unterschriften wurden am 9. November 2000 der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in Bonn übergeben. Und passiert ist dann – wie schon 1996 bei der "Aktion billiges Telefon" – eigentlich nichts. Die Politik in Deutschland interessiert sich nicht für sehr gute Vorschläge der Bürger.

European Telecom Boycott 1999:

Beim ersten europaweiten Telecom- Boykott am 31.1.1999 machte Deutschland nicht mit, denn es gab noch das Pauschal- Internet von MobilCom für 77 Mark. Aber war auch beim zweiten Anlauf am 6.6.1999 war Deutschland nicht aktiv. Und dabei hatten sich Protestgruppen aus immerhin 15 Ländern zusammengetan, um endlich faire Telefontarife in den einzelnen Ländern zu erreichen. Koordiniert wurde die fundierte Kampagne von der "telecom.eu.org" in Großbritannien. [mehr]

Nächster Termin:
Weitere Termine stehen noch nicht fest.

Forderung 1999:
Einführung von Pauschal- Tarifen (Flat-rates) für alle Ortsgespräche. [more]

Aktuelle Infos:   [NoTUT in Italien]
[Warum sich Deutschland nicht beteiligt]
[Deutschland macht erst mal eine Streik-Umfrage]


Am Nikolaustag 1998 kündigte Telekom- Chef Ron Sommer höchstpersönlich in der "Bild am Sonntag" einen "neuen Sondertarif für Internet- Nutzer" an, jedoch ohne Preise und Einführungstermin zu nennen. Marktbeobachter wissen aber, daß die Deutsche Telekom daran schon seit 1995 arbeitet, ohne bislang ein Ergebnis zu präsentieren.

Im Herbst 1999 stellte sich dann heraus, was Ron Sommer offensichtlich meinte: Einen Sondertarif für T-Online für 19,90 DM pro Monat, der zum 1. November 1999 eingeführt werden soll. Reine Internet-Nutzer gehen leer aus.

Unterdessen fordert AOL von der Telekom eine monatliche Flat-rate von 30 DM. In Großbritannien probierte AOL eine Flat-rate von 44 DM aus. AOL versagte dann aber die Einführung, was zu massiven Nutzer-Protesten führte. [more]

Im Vorfeld des europaweiten Telefon/Internet- Boykotts am 6. Juni 1999, hatte es Telekom- Chef Ron Sommer kategorisch abgelehnt, bei der Telekom Festpreise (Pauschaltarife, Flat-rates) für den Ortsbereich zur Internet-Nutzung einzuführen. Das führte dazu, daß sich deutsche Internet-Nutzer zusammentaten und . . .

. . . im September 1999 die Aktion „Internet ohne Taktung“ starteten, um die deutsche Politik auf Trab zu bringen.

Über 40.000 virtuelle Unterschriften erbrachte diese IOT- Aktion. Sie wurden am 9. November 2000 dem künftigen Chefregulierer Matthias Kurth (SPD) in Bonn übergeben. Und passiert ist dann nichts.

Infos zum Telekom-Boykott 1998:

Internationales Echo:
02.11.1998: New York Times.
02.11.1998: The Industry Standard.
00.01.1999: The Wall Street Journal.

t-off berichtete:
03.09.1998: Protest gegen Telefónica.
16.09.1998: Telefónica steckt zurück.
24.09.1998: Bundesweiter Internet-Boykott.
30.09.1998: Deutschland offline.
08.10.1998: Zur Ortstarifsituation in den USA.
10.10.1998: Marktgerechte Preise?
26.10.1998: Telekom-Ausreden widerlegt.
28.10.1998: Erster Streikerfolg?
01.11.1998: Telekom unter Druck.
06.11.1998: Flat-rates auf dem Vormarsch.
19.11.1998: Europa macht mobil.
24.11.1998: Internet e.V.
28.11.1998: Nix Ortsnetzwettbewerb.
05.12.1998: Internet-Telefontarif.
17.12.1998: Tomorrow Internet.
30.01.1999: Europa macht mobil.
19.02.1999: MobilCom nimmt Flat-rate vom Netz.

Infos zum Hintergrund:
[Einige Fakten zum Internet]
[Ortsgespräche und das Internet]
[Wegezoll auf deutschen Infobahnen]
[Warum es noch keinen Ortsnetzwettbewerb gibt]
[Teurer Internet-Zugang verhindert Innovationsschub]


In Großbritannien:
Die British Telecom führte ab 5. Juni 1999 – nur einen Tag vor dem European Telecom Boycott – den „unmetered“ Internet- Zugang an allen Wochenenden ein. [mehr]

In Großbritannien beteiligt sich inzwischen sogar "The Times" mit einer Kampagne "Free the Net" beim generellen Durchsetzen von „unmetered calls“ zum Internet. [mehr]

Im Dezember 1999 ist dann in Großbritannien der „unmetered“ Zugang zum Internet durchgesetzt. Und es entbrennt sofort der Kampf um die Kunden per Flat-rate. [mehr]

In Deutschland:
Am 25. Juni 1999 veröffentlichte die Deutsche Telekom ihre neuen Optionstarife, mit denen unter bestimmten Bedingungen etwas gespart werden kann. Einen reinen Internet- Telefontarif für alle führt die Telekom aber wieder nicht ein. Selbst in Japan hat man sich inzwischen anders entschieden. Die deutsche Bundesregierung ist auch noch Ende 1999 gegen Flat-rates für alle.

Schlagzeilen:
  Hindernisse auf dem Weg zur Info-Gesellschaft:  
BITKOM: Deutschland rennt, aber die anderen laufen noch schneller.
Deutsche Manager wissen zu wenig vom Internet.

  Aktuelles Regierungshandeln i. S. Internet:  
Deutschland: Hm, wir haben „Sorgfaltspflicht“ für Telekom.
Frankreich: ADSL für alle in 2 Monaten.
Großbritannien: Flat-rate schneller absenken.

  Deutsche Antwort auf die Internet-Herausforderung:  
Flat-rate: Neue Ausreden der Bundesregierung.
Bis 2001 Internet für alle Schulen – nicht jeden Klassenraum.

  FREE THE NET – Kampagne der Londoner "The Times":  
Times-Kampagne für „unmetered“ Internet.
Britanniens Zukunft durch überholte Tarife bedroht.
Amerikaner führen im Wettrennen ums Internet.
Druck für billigere Internet-Nutzung wächst.

Münchner Musterprozeß Telco- Ungereimtheiten Archiv Suchen Nützliche Adressen
  Falsche Telefon-Rechnungen:  
1999: Telefonanlagen von außen manipulierbar?
1999: Fehlerhafte Handy-Abrechnungen sind möglich.
1999: Was hat die Telekom zu verbergen? (Abrechnungskontrolle)
1998: Es gibt sie immer noch, die Telefon-Hacker.
1998: Kunden im Wehretal wehren sich  –  Aachen im Sekundentakt.
Regulierer: Kunden sollen falsche Telefon-Rechnungen zurückweisen.

  Von Telekom/Telco-Ungereimtheiten:  
Viel Ärger mit den Telekom-Tarifen City-Plus und City-Weekend.
Wehrlos abhängig – Erfahrungen mit einem Saftladen.
Der Teilnehmer – Latente Bereitschaft zum Aufruhr.

Die aktuelle Information:

Auf der Spur
Wildwuchs bei Telekom-Software / Auch Ursache für falsche Rechnungen?

MÜNCHEN – 21.2.2000 (tom/t-off). Nach einem Umzug läßt die
Deutsche Telekom Kunden Monate auf Telefonrechnungen warten. Und das kann teuer werden, wenn sich die Beträge monatelang aufsummieren. Ursache dafür sei „untaugliche Software“, berichtet heute der FOCUS (Seite 330). Über Jahre habe die Telekom Computer- Programme unterschiedlicher Hersteller zusammengekauft, so daß Vertrieb und Rechnungswesen des Rosa-Riesen Kunden- und Rechnungsdaten mit verschiedenen – kaum kompatiblen – Programmen bearbeiten. [mehr]

Bereits im Februar 1996 forderte der Verband der Postbenutzer (heute DVPT) eine Klärung der Zuverlässigkeit der Telekom- Abrechnungssysteme. Im Januar 1999 mahnte auch das ZDF- Magazin "FRONTAL" wegen vieler falscher Rechnungen Überprüfungen des Telekom- Rechnungswesens an. Angesichts eines solchen Software- Chaos sei es „kein Wunder, daß die Telekom die Eichbehörden nicht an sich ranlassen will“, weiß man bei der Initiative "Verbraucher gegen Fehler in der Telekommunikation" (VIFT).

[12.01.1999: Was hat die Telekom zu verbergen?]
[05.02.1996: Die Telekom berechnet jährlich über 40 Mrd. Mark ohne geeichte Gebührenzähler und überprüfte Computer- Programme]


Flat-rate nur für T-Online
Unter 100 DM pro Monat / Kein Internet Telefon-Pauschaltarif für alle

BERLIN – 11.2.2000 (pep/t-off). Nach 50 Monaten (
seit Dezember 1995) Tiefschlaf in Sachen Internet- Telefontarif ist BigT doch noch aufgewacht. Telekom-Chef Ron Sommer kündigte heute in Berlin im Rahmen der Offensive "Deutschland geht online" auch eine „Full Flat- rate“ für weniger als 100 DM pro Monat an. Dieser Pauschaltarif soll bis Juni 2000 eingeführt werden und beinhaltet alle Telefon- und Online- Entgelte. Enttäuschend für die deutsche Internet- Gemeinde ist aber, daß dieses Pauschalangebot nur für Telekoms "T-Online" gilt. [mehr] [Kommentar]

Telekom-Kenner weisen daraufhin, daß es der Ex- Monopolist bei der Digitalisierung der Ortsämter (Vermittlungsknoten) nicht geschafft habe, Datentelefonate zum Internet konsequent vor der eigentlichen Vermittlungstechnik abzufangen und auf die Datennetze nach den Internet- Protokollen umzuleiten. Und so müssen noch immer solche Datenverbindungen über die ganze Sprach- vermittlungstechnik geführt werden, wo von Seiten der Telekom bei allgemeiner Einführung eines Internet Telefon- Pauschaltarifs eine Überlastung mit Netzblockaden durch Dauernutzung befürchtet werde. [mehr]

[Pressemitteilung der Deutschen Telekom AG]
[1. T-Inserat „Deutschland geht online“]
[2. T-Inserat „Deutschland geht online“]

Beste Netz der Welt?

13.2.2000 (t-off). Da haben wir den Salat! Die Telekom will offensichtlich wegen befürchteter Netzblockaden keine Flat-rate für alle. Aber bereits 1997 sagte Brett Haan von der amerikanischen Regulierungsbehörde FCC: „Deutschland hat eines der besten Telefonnetze der Welt.“ Dieses könne in kurzer Zeit genauso wettbewerbsfähig wie das amerikanische Netz werden. Und zum Wettbewerb in den USA gehören die Flat-rates – für jeden, der sie haben will.

Wer aber sogar wie die Telekom immer wieder für sich reklamiert, das „modernste Telefonnetz der Welt“ überhaupt zu haben, muß sich im Jahr 3 der Liberalisierung des Telefonmarkts die Frage gefallen lassen: Warum ist es dann nicht wie anderenorts möglich, eine generelle Flat-rate für telefonische Datenverbindungen zu Internet- Providern anzubieten? Was im Jahr 2000 in Ländern wie USA, Kanada, Neuseeland und Japan zum Nutzen der gesamten Volkswirtschaft funktioniert, sollte auch hierzulande klappen. Oder sollte das etwa mit dem „besten Telefonnetz“ gar nicht stimmen?

[Flat-rate der Telekom: Alles nur ein Marketing-Gag?]
[1997: Effect of Internet use on the US telephone network]
[2000: Telekom will Datennetze für Internet-Zugang ausbauen]


30 Mark sind genug!
Internet-Problembewußtsein fehlt / IOT fordert Korrektur verfehlter Regulierung

BERLIN – 11.12.1999 (mek/t-off). Nicht nur Insider wissen, daß das Internet in Deutschland erst dann ein Massenmedium werden kann, wenn für den (Basis-) Zugang nur noch Kosten in Höhe der
Rundfunkgebühren anfallen (rund 30 DM pro Monat). In Großbritannien wurde eine solche Preisentwicklung jetzt eingeleitet. Dennoch fand der Überraschungscoup British Telecoms (BT), demnächst günstigere Tarife bis hin zur monatlichen Flat-rate für Telefon- Verbindungen zum Internet einzuführen, bislang kein Echo auf den Wirtschaftsseiten führender deutscher Zeitungen oder in TV- Politmagazinen, obwohl eine prominente Berichterstattung über diese für die künftige wirtschaftliche Entwicklung Europas so entscheidenden Fragen dringend geboten wäre. Auch darauf wies gestern die deutsche Initiative "Internet ohne Taktung" (IOT) in einer Presse- mitteilung mit Forderungen an die Politik hin.

Der Takt IOT fordert die deutsche Politik auf, auch hierzulande die Rahmenbedingungen für den TK-Wettbewerb so zu ändern, daß sich breite Bevölkerungs- kreise zu bezahlbaren Preisen jederzeit an der Infogesellschaft des 21. Jahrhunderts beteiligen können. „Internet zum [zeitgetakteten Telekom-] Ortstarif“ sei viel zu teuer. Nur mit maßvollen monatlichen Pauschalgebühren (Flat- rates) werde das Internet für alle erschwinglich.

[IOT-Pressemitteilung vom 10.12.1999]
[BT-Pressemitteilung vom 7.12.1999]


„Internet ohne Taktung“
Berliner User-Initiative will deutscher Politik Nachhilfe erteilen

BERLIN – 5.9.1999 (t-off). „Es wird Zeit zu handeln“, heißt es in einem Aufruf der "
Initiative Internet ohne Taktung" (IOT). Nach dem britischen Vorbild der agilen "Campaign for Unmetered Telecommunications" (CUT), mit der derzeit Intel über eine Unterstützung Gespräche führen soll, will sich die neue Initiative mit Aktionen für die Einführung eines zeitlich nicht getakteten Zugangs zum Internet einsetzen. [mehr]

Die Berliner User-Initiative prangert die Hochpreispolitik beim Internet- Zugang in Deutschland an und möchte diese Problematik stärker in den Blickpunkt von Politik, Medien und Öffentlichkeit rücken. Über die IOT-Homepage (demnächst: http://www.ungetaktet.de/) steht ab sofort für alle Internet- Nutzer eine virtuelle Unterschriftenliste zum Unterzeichnen bereit. Darin wird von der Politik gefordert, daß diese die Situation durch eine „konsequentere Durchführung der Deregulierung“ verbessert. Die Liste soll Ende Oktober im Bundeskanzleramt überreicht werden. Ob nun im Vorfeld anstehender Wahlen auch Abgeordnete – wie in England„unmetered calls“ fordern werden, gilt unter Politik- Beobachtern wegen des noch fehlenden Problembewußtseins als eher unwahrscheinlich.

[Kontakt zur IOT-Initiative]   [Britischer Internet-Report]
[SPD-Tauss zu den IOT-Forderungen]
[Zur Unterschriftenliste]


Keine Flat-rates bei Telekom
Mit T-Online ist für die Telekom die Internet-Welt in Ordnung / Internet- Nutzer bleiben Cash-cows der Telekom

BONN – 18.5.1999 (pa/t-off). Am Nikolaustag 1998 hatte Telekom-Chef Dr. Ron Sommer in einem
Interview mit der "Bild am Sonntag" für 1999 einen neuen Sondertarif für Internet- Nutzer angekündigt. Wörtlich: "Zusätzlich arbeiten wir an einem neuen Sondertarif für Internet- Nutzer." Diese Tarif-Arbeit dauert nun schon seit 1995 und ist bislang nicht von Erfolg gekrönt. Zwar hat inzwischen die Telekom bei ihrem Online- Dienst "T-Online" neue Tarife eingeführt, aber davon hat die breite Masse der Nutzer, die Internet pur über günstigere Internet Service Provider (oder Hochschulen) per Telekom- Ortsnetzeinwahl verwenden, absolut nichts. Diese müssen noch immer für die Einwahl zeitabhängige Mondpreise zwischen 1,80 und 4,80 DM pro Stunde bezahlen. Und eine marktwirtschaftliche Lösung dieser von überforderter Bonner Politik verursachten wettbewerbshemmenden Situation ist nicht in Sicht. Denn das Ortsnetzmonopol der Deutschen Telekom und die zu hohen zeitabhängigen Interconnection- Tarife "City" verhindern bei der Konkurrenz marktgerechtere Preise für den bundesweiten Internet- Zugang.

Im Vorfeld des europaweiten Telefon/Internet- Boykotts am 6. Juni [t-off berichtete], hat es jetzt Telekom- Chef Ron Sommer kategorisch abgelehnt, bei der Telekom Festpreise (Pauschaltarife, Flat-rates) für den Ortsbereich zur Internet-Nutzung einzuführen. Daß aber die Telekom noch nicht einmal einen ersten Schritt mit einem fairen Sondertarif für alle wage, zeige, wie stark der Rosa- Riese auf die schon an "Kundenausplünderung" grenzenden Einnahmen aus der Internet- Einwahl angewiesen sei, sagen Internet-Nutzer der ersten Stunde. "Wir sind und bleiben die Cash-cows der Telekom." [mehr]

[Telekom-Chef lehnt Festtarife für Internet ab]
[US-Studie: Telefonkosten behindern Internet-Nutzung]
[Report von Hendrik Levsen: Telekom-Regulierung 1998]
[Rheinischer Merkur: Deutschland droht den Anschluß an das digitale Zeitalter zu verlieren]


Faire Ortstarife gefordert
Europaweiter Telefon-Boykott für 6. Juni geplant / Zeit reif für Flat-rates

BERLIN – 30.4.1999 (pg/t-off). Ein ständiges Ärgernis für Verbraucher sind noch immer die völlig überhöhten Telefon- Ortstarife vieler europäischer Ex- Monopolisten. Denn trotz Liberalisierung und Digitalisierung hat sich bei den Preisen für Telefon- Verbindungen am Wohnort sehr wenig getan, während die Preise fürs Ferntelefonieren kräftig purzelten. In Italien werden sogar Ortsgespräche zum Ende Mai um bis zu 30 % teurer [Ed: eine Opfergabe für die
T/TI- Fusion?]. Deshalb hat jetzt die italienische Protestbewegung NoTUT (No Timed Urban Tariff) für den 6. Mai zum Protest gegen die Telecom Italia (TI) aufgerufen. Um 21.30 Uhr soll dort die Homepage des Telekom- Fusionspartners durch massiven Abruf blockiert werden. [mehr]

Zu einem europaweiten Telefon/Internet- Boykott am Sonntag, den 6. Juni 1999 haben Protest- gruppen aus 12 Ländern aufgerufen. Beteiligen wollen sich am "European Telecom Boycott" Belgien, Frankreich, Griechenland, Groß- britannien, Italien, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweden und die Schweiz. Ob sich Deutschland beteiligen wird, ist derzeit noch unklar. Um Druck auf Politik und nationale Telefongesellschaften (Telcos) auszuüben, soll am 6. Juni für 24 Stunden weder telefoniert noch das Internet genutzt werden. Von den Telcos werden u. a. endlich faire, realistische Tarife sowie die Einführung von Pauschaltarifen (Flat-rates) für den Ortsbereich eingefordert. Der Boykott wird von der "telecom.eu.org" koordiniert. [mehr]

[12 countries participate in "European Telecom Boycott"]
[Europa macht mobil – Unmut wächst]


»Soziale Verantwortung«
Über 1 Million Bürger und Bürgerinnen fordern menschlichere Telefon-Tarife

BERLIN – 3.11.1996 (t-off). Die bundesweite Bürgerinitiative "
Aktion billiges Telefon" hat zusammen mit anderen Protestinitiativen weit über 1 Million Unterschriften gegen das Tarifsystem der Telekom im Ortsbereich gesammelt. Bei der im Januar 1996 von der Berliner Pfarrerin Helga Frisch gestarteten Bürgerinitiative (BI) sind alleine 12.000 Briefe mit Unterschriftenlisten und 2.000 Briefe mit Äußerungen betroffener Bürger und Bürgerinnen eingegangen. Eine eindrucksvolle Dokumentation der Bürgerempörung über die Folgen der unsozialen und kommunikations- feindlichen Ortstarife hat die BI jetzt der Deutschen Telekom sowie Politikern überreicht.

Im Interesse von Millionen von empörten und enttäuschten Telefon- Kunden bittet die "Aktion billiges Telefon" noch einmal, endlich wieder "überschaubare und bezahlbare Tarife für Ortsgespräche" zu schaffen. Dazu gehöre vor allem ein "einheitlicher Zeittakt ab 18 Uhr von mindestens 8 Minuten" im Ortsbereich. Und da die Deutsche Telekom "Soziale Verantwortung" zu ihren Unternehmensgrundsätzen zähle und mit dem Slogan "Von Mensch zu Mensch" werbe, solle sich diese Menschlichkeit auch wieder im Tarifsystem abbilden. [mehr]


Home Ältere Artikel finden Sie im Archiv.
Ein Verzeichnis "Old News" mit den auf dieser Seite erschienenen Artikeln finden Sie in der rechten Spalte.


Wegweiser
Aus dieser ursprünglich einen Leitseite dieses elektronischen Magazins sind inzwischen fünf Seiten geworden. Die Schwerpunkte auf diesen sind:
  • Seite 1: Aktuelle Nachrichten.
  • Seite 2: Tarife & Rabatte.
  • Seite 3: Fehlleistungen der Telcos.
  • Seite 4: Protest-Infos (diese Seite).
  • Seite 5: Politik & Gesetzgebung.
  • Seite 6: Digitalien & Multimedia.
  • Übersicht über weitere Rubriken.
  • Unterschriften-Aktion 2000
    Der Takt Seit September 1999 gibt es eine neue Unterschriften- Aktion: Internet ohne Taktung (IOT). Die Initiative zur Durchsetzung von Flat-rates auch in Deutschland wurde von Philipp Sudholt aus Berlin gestartet. [mehr]

    In den Medien wurde über IOT berichtet u. a. in: Die Welt (11.9.1999) und SPIEGEL-Online (17.9.1999). [mehr]

  • Virtuelle Unterschriften für den Protest beim Bundeskanzler werden noch bis auf weiteres gesammelt.
  • Dokus zur Aktion "Internet ohne Taktung".
  • Stimmen zur Aktion "Internet ohne Taktung".
  • FAQ zur Aktion "Internet ohne Taktung".
  • Internet-Streik 1998
    User gegen Wucher Die Aktion "User gegen Wucher" hatte 1998 zum bundesweiten 24stündigen Boykott des Internets an Sonntagen aufgerufen. Der Streik nach spanischem Vorbild richtete sich gegen die hohen Ortstarife der Deutschen Telekom AG. Das Ziel war eine deutliche Preissenkung für Ortsverbindungen (Internet- Einwahl). Die Kampagne startete am 1. November 1998 und wurde im Dezember 1998 wegen Erfolglosigkeit abgebrochen

    Forderung 1998:   Der Telekom-Ortstarif soll auf 1,– DM pro Stunde gesenkt werden. Für die Online-Nutzung soll zudem eine Obergrenze von 100,– DM pro Monat eingeführt werden.

    Infos: [http://www.gamespy.de/internetstreik]

    Dieses Webangebot ist (manchmal) auch unter der einprägsameren Adresse http://www.UserGegenWucher.de/ erreichbar. Unter http://www.FlatRate.de/ gibt es inzwischen auch Diskussionen und Infos zur Einführung von Pauschaltarifen (Flat-rates).

    Infos gab es auch bei:

  • http://www.internetstreik.de/
  • http://welcome.to/soeren.frey
  • http://hello.to/Protestaktion

    [Das spanische Vorbild]   [Streik-Pressespiegel]
    [Liste der europäischen Protestgruppen]

  • Internet-Verein
    In Zukunft will sich der neue
    Verein Deutscher Online-Nutzer (VDON, Mainz) um die Belange der privaten Internet- Nutzer kümmern. Der Verein ist zu erreichen über den 1. Vorsitzender Wilfried Gödert, Gutenbergstraße 21, 55421 Mainz. Telefon: 01704-018875. E-Mail: wilfried.goedert@vdon.de.

    Musterprozesse
    gegen die Tarifreform 19996
  • Verfassungsbeschwerde von 1996.
  • Klage von RA Thieler (München).
  • Neues vom Münchner Musterprozeß.
  • Neues vom Hamburger Musterprozeß.
  • Entscheidende Urteile erst 1997.
  • Das OLG-Urteil vom 22.7.1997.
  • Karlsruhe muß entscheiden.
  • Telekom setzt auf Mischkalkulation.
  • Tarifreform von 1996 war rechtmäßig.
  • BGH bestätigt Tarifreform 1996.
  • Zum BGH-Entscheid vom 2.7.1998.
  • Das aktuelle Zitat

    Eine Telekom,
    sie zu knechten,
    sie alle zu finden,
    Ins Dunkel zu treiben
    und ewig zu binden.
    Im Lande Deutschland,
    wo die Schatten drohen.

    Frei nach J. R. R. Tolkien

    Gelesen im
    UseNet am 13. August 1996.

    [ TK-Zitate ]   [ T-Spruchsammlung ]

    Aus Leserbriefen
  • Holger C. J. schreibt am 22.12.1998:
    "Ich bin gerade auf Ihre Seiten zur Telekommunikation gestoßen und konnte mich kauf sattlesen! So eine Unmenge an geballter, aktueller und vor allem SORTIERTER Information, das hat mich wirklich beeindruckt!"
  • Ingolf B. schreibt am 11.1.1999:
    "Nachdem ich nun schon seit gut einem halben Jahr mehrmals in der Woche auf Deine T-Offline Seiten komme, wollte ich einfach nur einmal meine Begeisterung mitteilen. Eine solch sachliche, fundierte und gleichzeitig kritische Berichterstattung zum leidigen Thema Telefonmarkt, vor allem Internet- Zugang, sucht nicht nur im Internet selber, sondern auch bei der Fach- und Tagespresse (ganz zu schweigen vom TV) ihres Gleichen."
  • Hans-Jörg S., TK-Redakteur aus München, schreibt am 15.6.1999:
    "...da ist echt was zu finden! Klasse Homepage!"
  • Matthias E., der sich wohl die vielen Seiten von t-off nicht so genau durchgelesen hat, schreibt am 19.6.1999:
    "Da hat sich aber einer eingeschossen. Schon mal einen kritischen Blick auf die neuen am Markt geworfen? Ich glaube nicht, da andernfalls das Weltbild wackeln könnte."

    [ Weitere Leserbriefe ]  

  • Telekom-AGBs
  • Fordert ein Kunde die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) an, dann muß die Telekom diese dem Kunden kostenlos zur Verfügung stellen.
  • Geregelt ist das in § 14 Absatz 2 der neuen Telekommunikations-Kundenschutzverordnung (TKV) vom 19. Dezember 1995, die seit dem 1. Januar 1996 gilt.
  • Forderungen aus Telefonrechnungen verjähren bereits nach zwei Jahren (§ 21 TKV). Die Verjährung beginnt mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Anspruch entstanden ist.

  • Neue Kunden-Rechte ab 1998.
  • Neue TKV ab 1998.
  • Monopolmißbrauch 1996
    Jede(r) kann die Telekom verklagen!
  • Was die Medien nicht berichteten: Das Bundesverfassungsgericht hatte bereits am 19.1.1996 einen entscheidenden Hinweis für alle erzürnten Telekom- Kunden gegeben (Az: 1 BvR 84/96): Auch in einem Zivilprozeß (vor einem Amtsgericht) kann der Mißbrauch der Monopol- stellung der Telekom bei der aktuellen Preis- gestaltung ("Tarifreform 96") vorgebracht werden.
  • Dazu: Gedanken zu einer Klage-Strategie.
  • Einlassung des Postministers vom März 1996.
  • Interessant ist auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1970.
  • Aber: BGH sagt 1998. daß die "Tarifreform 1996" legal war.

  • Wegweisender Gerichtsentscheidungen.
  • Überhöhte Telefonrechnungen – Urteile.
  • Balance verloren.
  • Unterschriften-Aktion 1996
  • Die Aktion billiges Telefon hat Ende Oktober 1996 ihre Unterschriften- Aktion gegen die unsoziale und extrem kummunikations- feindliche Tarifpolitik der Telekom mit weit über 1 Million Protest- Unterschriften abgeschlossen. [Ergebnis-Ankündigung in t-off]
  • Das Ergebnis der Aktion teilte die Bürgerinitiative (BI) der Deutschen Telekom sowie Politikern am 30.10.1996 in einem Brief mit. Siehe Artikel "Soziale Verantwortung".
  • Darin fordert die BI, endlich wieder "überschaubare und bezahlbare Tarife für Ortsgespräche" zu schaffen. Dazu gehöre vor allem ein "einheitlicher Zeittakt ab 18 Uhr von mindestens 8 Minuten" im Ortsbereich.
  • Nun sind die Deutsche Telekom und die Politik in Bonn am Zuge.
  • Der bisher größte Erfolg: Ende Juli 1996 wurde durch einen Capital- Bericht bekannt, daß die Telekom die Protest-Aktion ihrer Kunden völlig "unterschätzt" hat. Die Telekom rechnet nun für 1996 mit einem um 1,2 Milliarden Mark geringeren Gewinn aus dem Telefongeschäft. Denn es wird deutlich weniger telefoniert. Das schmerzt. Und es wird seine Folgen – eine Preiskorrektur nach unten – haben. Aber wann?
  • Zur Dokumentation: Die Unterschriften- Listen in PDF, Zum Lesen und Drucken von PDF- Dokumenten den kostenlosen Adobe Acrobat Reader verwenden.
  • Initiativen & Protest 1996
  • Nützliche Adressen für Ihren Protest gegen die unsozialen Telekom-Tarife.
  • Zum Ärger mit dem T-Protest.
  • Infos des Verbandes der Postbenutzer.
  • Info der Berliner "B.Z." vom 4.12.1995.
  • Protestaktion der BILD-Zeitung.
  • Aufruf des virtuellen Ortsvereins der SPD zur Bezahlung von Telefonrechnungen.
  • Aktion "Tag der Buschtrommeln".
  • Eine Online- Protestaktion.
  • Aktion von Radio FRITZ.
  • Umfrage von TV-Today.
  • Samsons Protest-Registrierung.
  • Geeichte Gebührenzähler.
  • Dazu meine Petition vom Mai 1995.
  • Tips für Einwendungen.
  • Andere Homepages
    zu Telekom-Protesten:
  • Internet ohne Taktung (1999).
  • Forderung nach Flat-rates (1999).
  • Infos zu Ron Sommer (1999).
  • Aktionsseiten Telekom (1999).
  • Online-Kosten 1999.
  • http://www.internetstreik.de/ (1999).
  • Internet-Boykott 1998.
  • http://hello.to/Protestaktion (1998).
  • Aktion gegen hohe Telekom-Kosten (1998).
  • "Ich hasse die Deutsche Telekom!" (1998).
  • Telekom verhindert Internet (1997).
  • Telekom-Seite von Digedag (1997).
  • Chaos Computer Club.
  • Nicolas Reichelt zum TKG.
  • Verbraucher Initiative e.V.
  • Telekom-Protest aus Frankfurt/M (1996).
  • Spaß mit der Telekomik (1996).

    Und nicht mehr erreichbar sind (Stand: Sep. 2001):

  • Homepage von Michael Hesemann (1995).
  • Heidi's Homepage (1995).
  • Von Mensch zu Mensch! (1996).
  • Aktiva 2000, Leverkusen (1996).
  • HatePage "Stoppt die Telekom!" (1996).
  • Telekom-Tarifreform 96 HatePage (1996).
  • Satire mit der Telekom (1996).
  • Flohs Telekom-Seite (1996).
  • Telekom-Satire von James XIII (1996).
  • Was muß geschehen?
    Der Verband der Postbenutzer forderte 1996:
  • Bei Orts- und Nahgesprächen die alten Preise wieder einführen.
  • Der Preis für eine Gebühreneinheit bleibt bei 0,12 DM.
  • Deshalb müssen ggf. die alten Tarifzeiten halbiert werden.
  • Anzahl der fünf Zeitzonen wieder auf zwei reduzieren.
  • Preise für Inlands-Ferngespräche um mindestens 20 % senken.
  • Bei Inlands-Ferngesprächen wieder drei Entfernungsstufen einführen.
  • Auslands-Ferngespräche müssen deutlich im Preis reduziert werden.
  • Pressemitteilungen des Verbandes der Postbenutzer e.V., Offenbach.
  • Auch mit dem Rabatt-Tarif "City- Plus" sind Ortsgespräche wesentlich teurer als vor der Tarifumstellung zum 1.1.1996.
  • Denn beim "City-Plus" kosten 10 Stunden Ortsgespräch 24 Mark, vor der Tarifumstellung haben 10 Stunden am Abend aber nur 11,50 DM gekostet, und selbst tagsüber hat man 10 Stunden lang für 23 DM telefonieren können.
  • Nach dem EU-Veto zu den Telekom- Rabatten fordert der Verband der Postbenutzer die Telekom auf: "Endlich ihren existenzbedrohenden Kurs durch eine deutliche Senkung aller Telefon- Gebühren zu verlassen." (Kölner Express – 17.5.1996).
  • 29.03.1996: Die Telekom mußte ihre zweite gerichtliche Niederlage einstecken. Dazu das Hamburger Abendblatt.
  • 20.11.1996: Die Telekom verliert gegen den Postbenutzerverband. Endgültig! Danach darf der Verband der Postbenutzer den Telekom- Kunden öffentlich Verhaltensempfehlungen geben. Ein wegweisendes Urteil zum Verbraucherschutz (Dokumentation erfolgt noch).
  • Demonstrationen 1996
  • Die letzte Berliner Demo war am: 
    4. Mai 1996 – 11 Uhr.
    Treffpunkt war: Adenauer Platz/ Ku'damm.
  • Zu dieser zentralen

    Demonstration gegen die neuen Ortsgebühren der Telekom

    hatte die bundesweite Bürgerinitiative "
    Aktion billiges Telefon" aufgerufen.
  • Auf dieser Demonstration wurde auf dem Berliner Kurfürstendamm der "Längste Protest-Brief der Welt" entrollt. Auf der Abschlußkundgebung an der Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche forderten Vertreter der "Aktion billiges Telefon" aus ganz Deutschland die Rücknahme der Tariferhöhung.
  • Bericht über die 1. Demo gegen die Telekom- Tarife vom 20. Januar 1996.
  • Bericht über die letzte Demo gegen die Telekom- Tarife vom 4. Mai 1996.
  • Old News
    News, die mal auf dieser Seite standen:

  • 12.01.1996: Aufruf zum Tarif-Protest.
  • 20.04.1996: Fit für den Wettbewerb?
  • 04.07.1996: Vom Monopol zum Oligopol.
  • 26.07.1996: Flop "Tarifkonzept 96".
  • 25.09.1996: Basis für die "Tarifreform 96".
  • 30.09.1996: Postminister braucht Hilfe.
  • 03.11.1996: Soziale Verantwortung.
  • 06.02.1997: Notopfer Telekom.
  • 08.02.1997: Telekom verzögert Prozesse.
  • 26.03.1997: Hamburger Musterprozeß.
  • 19.07.1997: Hamburger Musterprozeß.
  • 25.07.1997: Münchner Musterprozeß.
  • 02.07.1998: Tarifreform 1996 legal.
  • 03.09.1998: Protest gegen Telefónica.
  • 24.09.1998: Internet-Boykott.
  • 28.10.1998: Erster Streikerfolg?
  • 01.11.1998: Viel Lärm um nichts?
  • 19.11.1998: Europa macht mobil.
  • 30.01.1999: Europa macht mobil.
  • 30.04.1999: Faire Ortstarife gefordert.
  • 18.05.1999: Keine Flat-rates bei der Telekom.
  • 05.09.1999: „Internet ohne Taktung“.
  • 11.12.1999: 30 Mark sind genug!
  • 11.02.2000: Flat-rate nur für T-Online.
  • 21.02.2000: Wildwuchs bei Telekom-Software.
  • Impressum
    Erscheinungsort: Toronto (Canada)
    © 1995-2004  Copyright by Karl-Heinz Dittberner
    D-12207 Berlin, Germany
    E-Mail

    Last Update: 04.07.2011 08.25 Uhr