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]Die letzte Meile ist das Sorgenkind
Nach dem Mobilfunk-Boom gewinnt künftig die Datenkommunikation im Festnetz wieder an Bedeutung
Aus: Der Tagesspiegel, Berlin, 6. Juli 2001, Seite 29 (Telekommunikation: HighTech- Welt und Zukunftsmarkt). [Original
Jahrelang schien sich bei der Telekommunikation nahezu alles nur um den Mobilfunk zu drehen. "Wozu noch ein Festnetz?" fragte beispielsweise Maximilian Ardelt immer wieder, als er noch Vorsitzender der Geschäftsführung bei VIAG Interkom war. Seit Ende Mai ist er das nicht mehr, und solche Fragen werden kaum noch gestellt.
"Der Mobilfunkboom hat einen Dämpfer bekommen, das Festnetz hat an Bedeutung gewonnen", sagt Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). Der mit GPRS und UMTS versprochene schnelle und drahtlose Datenverkehr wird eben nicht ganz so schnell dafür aber wesentlich teurer. Nur das Festnetz könnte preiswerte Lösungen für hohe Datenraten bieten. Und mit entsprechenden Funktechniken, die am Ende einer Verbindung stehen, können die Nutzer demnächst auch mit diesen Geräten kabellos durch die Büros oder Wohnungen ziehen. "Noch in diesem Jahr dürften wir in allen Festnetzen mehr Daten- als Sprachverkehr haben", so die Vermutung des VATM.
Trotz Internet und E-Mail-Boom wird in Deutschland telefoniert wie nie zuvor. 290 Milliarden Verbindungsminuten kamen im vergangenen Jahr über das Festnetz zustande in diesem Jahr dürften es über 350 Milliarden werden. Die Deutsche Telekom ist noch immer Hauptanbieter mit 225 Milliarden im Jahr 2000. Nur 65 Milliarden entfielen auf die Wettbewerber, also etwa 22 %. Vor allem bei Nah- und Ferngesprächen wählen immer mehr Bundesbürger eine der zahlreichen Call-by-Call- Nummern oder die festen Anschlussformen Preselection oder Direktanschluss. Schließlich hat es sich herumgesprochen, dass man auf diese Weise viel Geld sparen kann. Die Telefonkosten wurden in den letzten Jahren um bis zu 90 % reduziert.
Im Ortsnetz, wo die Marktöffnung bislang nicht gelungen ist, stiegen die Endkundenpreise demgegenüber um 7,3 %. In punkto Umsatz dürfte der Marktanteil der Wettbewerber im Fernnetzbereich rund 30 % und 3 % im Ortsnetz betragen. Nach Angaben des VATM haben sich bislang nur 1,3 % der Kunden von der Telekom abgenabelt. Auf dem Gesamtmarkt erreichen die Wettbewerber daher nur einen Anteil von etwa 13,4 %. Für dieses Jahr wird sogar mit rückläufigen Zahlen gerechnet.
"Die letzte Meile ist unser Sorgenkind", gibt auch Harald Dörr, Pressesprecher der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), unumwunden zu. "Jeder wusste, dass die Liberalisierung mit der Fernebene beginnt, jetzt stehen wir an der Schwelle des Ortsnetzes." Doch die ist für viele noch zu hoch. Zwar könnten schon 60 % der bundesdeutschen Bevölkerung von alternativen Netzbetreibern versorgt werden, doch die Mehrheit bleibt bei Mutter Telekom sicher ist sicher.
Allerdings müsste dazu das gesamte Tarifmodell neu überarbeitet
werden. Auch die am 30. März durch die Regulierungsbehörde
beschlossene Senkung des Mietpreises für die Leitung zum Kunden um
eine Mark auf 24 Mark 40 reicht nicht, zumal die Telekom ihrer eigenen
Standard- Kundschaft selbst 21 Mark 38 in Rechnung stellt. Kaum
verständlich, dass sie von den Wettbewerbern gar 34 Mark bekommen
wollte. Der VATM hält hingegen einen Mietpreis von etwa 15 Mark
für kostendeckend, der Bundesverband der regionalen und lokalen
Telekommunikationsgesellschaften (BREKO), geht von 17 Mark 80 aus. Hinzu
kommen zudem noch Wechselgebühren von rund 181 Mark, die der
Wettbewerber an die Telekom zu zahlen hat. Will der Kunde später zur
Telekom zurück, sind 74 Mark 45 fällig.
Die RegTP hatte der Telekom bereits Line-Sharing (also den gemeinsamen
Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung) sowie Reselling (die
Möglichkeit für Wettbewerber, Leistungen der Deutschen Telekom AG
weiter zu verkaufen) als Schlüssel zum Wettbewerb im Ortsnetz
angeordnet. Genau diese Leistungen verweigert die Telekom aber nach wie
vor und rief das Verwaltungsgericht Köln an ohne Erfolg.
Daraufhin zog sie vor das Oberverwaltungsgericht und das braucht
Zeit. So ist kaum damit zu rechnen, dass die Deutsche Telekom schon ab 1.
September Line-Sharing anbieten wird. "Durch die bereits bekannte Taktik
der Telekom, mit Hilfe der Gerichte ihren Wettbewerbern den Zugang zu
wichtigen Vorleistungen für innovative Diensteangebote zu blockieren,
haben die privaten Telekommunikationsunternehmen auch in diesem Fall wieder
wertvolle Zeit verloren," bedauert Jürgen Grützner vom VATM.
Die habe die Telkom vielmehr genutzt, um bei der DSL-Technik für den
schnellen Internetzugang mit einem geplanten Marktanteil von 100 % ein
neues Monopol zu schaffen, meint Grützner. "Wenn der Regulierer nicht
handelt und den T-DSL-Dumpingpreis im Markt belässt, obwohl die
Deutsche Telekom AG die für den Wettbewerb wichtigen Anordnungen der
RegTP schlicht ignoriert, dann werden damit auch gerade
Geschäftspläne für alternative Zugangstechnologien über
TV-Breitbandkabel oder WLL ausgehebelt", befürchtet Grützner.
"Der Wettbewerb für schnellen Datenverkehr per DSL- Technologie wurde
innerhalb nur weniger Monate ausgehebelt, der Markt monopolisiert",
heißt es auch in dem in dieser Woche vorgelegten Weißbuch zur
Wettbewerbssituation im deutschen Telekommunikationsmarkt.
"Ohne eine umgehende Kurskorrektur in der Liberalisierungspolitik werden in
den nächsten zwölf Monaten mehr als 20.000 überwiegend
hochqualifizierte Arbeitsplätze gefährdet sein. Etwa 10.000
Arbeitsplätze sind bereits auf Grund der massiven Fehlentwicklung
verloren gegangen", argumentiert der VATM. Fast alle Unternehmen in der
Branche schreiben wegen der hohen Investitionen nach wie vor rote Zahlen
und viele mussten bereits den Zeitpunkt für ihren Return on Investment
verschieben, da unter den derzeitigen Bedingungen Geschäftspläne
nicht eingehalten werden können. BREKO-Geschäftsführer
Rainer Lüddemann sieht Entwicklungen wie in den USA auf uns zukommen:
"Dort hat sich der Dienstewettbewerb etabliert und alternative Carrier sind
rar."
Fast 15 Milliarden Mark überwiegend ausländischer
Investitionen konnten im Bereich Festnetz, Internet und Datendienste
in Deutschland in den letzten fünf Jahren verbucht werden. Im
gesamten Telekommunikationsmarkt inklusive Mobilfunk waren es sogar mehr
als 140 Milliarden Mark. Doch diese Entwicklung könnte einen
Dämpfer bekommen. So sollen "auf Grund der immer kritischeren
Marktentwicklung allein seitens der Festnetz- und Onlinedienste im
nächsten Jahr über fünf Milliarden Mark Investitionsvolumen
ausfallen mit steigender Tendenz.
Das technische Anlagevermögen könnte im Rahmen der
Privatisierung falsch bewertet worden sein
BERLIN. Die Staatsanwaltschaft Bonn hat die
Ermittlungen gegen die Deutsche Telekom wegen möglicher
Falschbilanzierung ausgeweitet. Neben der Bewertung der Grundstücke
untersuchen die Staatsanwälte jetzt auch, ob das technische
Anlagevermögen in der Eröffungsbilanz im Rahmen der
Privatisierung 1995 richtig taxiert wurde. Ein Telekom-Sprecher
bestätigte die Ermittlungen, nannte die neuen Untersuchungen aber
für den Konzern "nicht nachvollziehbar".
Bis die Telekom mit einiger Verspätung einge- stehen musste, dass die
"Telebörse" doch nicht völlig daneben gelegen hatte. Im
vergangenen Februar nahm sie eine Wertberichtigung bei ihren Immobilien
vor. 2 Milliarden Euro (etwa 3,9 Millarden Mark) verschwanden aus der
Bilanz. Und plötzlich war man sich bei der Telekom sogar noch nicht
einmal sicher, ob das aus- reichen würde. Finanzvorstand Karl- Gerhard
Eick sagte im Frühjahr dem ARD- Magazin Report Mainz: "Ich kann heute
noch nicht sagen, ob 3,9 Milliarden die richtige Zahl ist." Im Herbst 2001
würden jedoch die Wirtschaftsprofessoren Karlheinz Küting und
Claus- Peter Weber ein Gutachten vorlegen, von dem sich die Telekom
objektivere Zahlen erhofft.
Zur Begründung für die Fehlbewertung führt die Telekom an,
vor dem Börsengang sei der Zeit- druck hoch gewesen. Es sei
unmöglich gewesen, jede einzelne Immobilie individuell zu bewerten.
Daher habe das Unternehmen pauschaliert und geschätzt. Der ehemalige
DeTe- Immobilien- Chef Frerich Görts sagte jedoch im vergangenen
März, er habe den damaligen Finanzvorstand Kröske und den
Telekom- Chef Ron Sommer auf die Über- bewertungen hingewiesen. Die
Staatsanwalt- schaft Bonn untersucht den Vorwurf der Falschbilanzierung und
des Kapitalbetrugs.
Der Bonner Oberstaatsanwalt Fred Apostel sagte am Freitag, dass sich bei
der Prüfung der Unterlagen ein neuer Sachverhalt ergeben habe. Die
Staatsanwaltschaft gehe nun dem Anfangverdacht nach, dass das technische
Anlagevermögen in der Eröffnungsbilanz der Telekom zum 1. Januar
1995 möglicherweise überbewertet gewesen sei. Zum technischen
Anlagevermögen gehört die Netz- und Vermittlungstechnik wie
Antennenmasten oder Schaltkästen. Die Ermittlungen seien aber nicht
auf weitere Personen ausgedehnt worden. Ein Ende des Verfahrens sei bisher
nicht abzusehen.
Anlegerschützer reagierten mit scharfen Worten auf die neuen
Untersuchungen. "Man hat den Eindruck, das ist ein Riesensumpf", sagt Marc
Tüngler, Sprecher der Deutschen Schutzgemeinschaft für
Wertpapierbesitz (DSW). Man könne nur hoffen, dass die
Staatsanwaltschaft jetzt alles aufdeckt. "Negativmeldungen wie diese
belasten den Aktienkurs zu Lasten vieler Kleinanleger, die der Telekom
vertraut haben." Tüngler kritisiert, dass die Telekom bei der
Neubewertung ihres Vermögens zwar die Grundstücke, nicht aber die
darauf befindlichen technischen Anlagen und Aufbauten berücksichtigt
habe. Insofern seien die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft "keine
Überraschung". Das technische Anlagevermögen war in der
Eröffnungsbilanz der Telekom zum Stichpunkt 1. Januar 1995 um rund 15
Milliarden Mark auf 86 Milliarden Mark abgewertet worden. "Die Frage ist,
ob die Telekom ausreichend abgewertet hat", sagt Tüngler.
In Telekomkreisen wurden die neuen Ermittlungen, die sich auf den Zeitraum
zwischen 1990 und 1995 beziehen, mit Erstaunen zur Kenntnis genommen. Vom
ursprünglichen, in der Eröffnungsbilanz auf umgerechnet knapp 44
Milliarden Euro abgewerteten technischen Anlagevermögen sei der
Großteil mittlerweile ersetzt. Die Abschreibungen darauf beliefen
sich auf rund 30 Milliarden Euro. Zudem habe es Ausgliederungen des
TV-Kabelnetzes gegeben. Von dem in Frage stehenden Vermögen sei daher
quasi nichts mehr übrich. Die Telekom- Aktie lag am Freitag im Trend
des schwächeren Marktes mit 26,72 Euro gut 1 % unter dem
Vortageskurs.
OSNABRÜCK. Wer genau eigentlich das Ende der
Gratiskultur im Internet eingeläutet hat, lässt sich wohl
nicht mehr feststellen: Zu den üblichen Verdächtigen zählen
Telekom-Chef Ron Sommer im Duett mit T-Online- Vorstandschef Thomas
Holtrop, die eine zumindest die Aktionäre beruhigende Devise ausgaben:
T-Online soll nicht länger nur Europas führender Internet-
Anbieter sein, Ende 2003 soll das Unternehmen Gewinn machen. Die Zeche
zahlen sollen die User. Ob die es allerdings tun werden, ist eine ganz
andere Sache. Schließlich bezahlt der User nach wie vor die
Gebühren für den Internet-Zugang. Das unterstellte Gratis-
Gefühl fehlt dem User.
Das Wort vom Ende der Gratiskultur haben sich inzwischen fast
alle Internet- Strategen zu Eigen gemacht. Schließlich kann nicht
sein, was nicht sein darf: Unternehmen und Investoren verpulvern Millionen
und Milliarden, nur die erhoffte Rendite blieb bislang oft aus. Offenbar
hat sich die Standard- Internet-Kalkulation inzwischen in vielen Bereichen
als falsch erwiesen: Die Hoffnung, bei genug Zugriffen auf die Site den
Inhalt über Bannerwerbung finanzieren zu können, geht derzeit nur
selten auf. Damit haben sich die Internet- Anbieter in eine aus Usersicht
mehr als interessante Position manövriert: Dutzende Anbieter beackern
identische oder zumindest ähnliche Inhalte und überbieten sich
mit Serviceleistungen.
Allerdings lichten sich inzwischen die Reihen zumindest auf den
ersten Blick: Das deutschsprachige Portal von Exite will am 15. Juli sein
Angebot einstellen, diverse Freemailer sind schon vom Netz, Anbieter von
virtuellen Festplatten und Webspace lassen die Gratismodelle
sterben und wollen die User künftig zur Kasse bitten. Die Chancen
dafür stehen allerdings schlecht: Während die einen ihre Tore
schließen, gehen andere Projekte optimistisch an den Start:
idrive.com will nicht mehr? Dann werden die Daten eben künftig bei
visto.com zwischengelagert. Ein E-Mail-Anbieter streckt die Flügel?
Gut, es gibt noch Dutzende andere, die sogar mehr Service bieten. Exite
schließt sein deutsches Portal? netguide.de hat seine Pforten
geöffnet.
Entsprechend gespannt werden Versuche verfolgt, Gratis-Angebote
kostenpflichtig zu machen. Aus der bestenfalls halblegalen
Musik-Tauschbörse Napster soll ein Abo-Service werden, eine Art
digitale Inkarnation des Bertelsmann- Buchclubkonzeptes. Schließlich
ist der Gütersloher Konzern bei Napster eingestiegen. Vielleicht
entwickelt sich hier tatsächlich ein neuer Vertriebsweg für
Musik, wahrscheinlicher ist allerdings, dass viele der bisherigen Nutzer
sich nach Alternativen umschauen. Wie zum Beispiel Bearshare, einer
Tauschbörse, die kaum noch Ansatzpunkte bietet, das fröhliche
Tauschen zu kontrollieren.
Auch babylon.com will seine bislang kostenlose Dienste einstellen: Die von
dem israelischen Unternehmen erhofften Werbeeinnahmen für das
Online-Wörterbuch blieben aus, nun soll die Dienstleistung über
die Nutzer versilbert werden. Als Lösung empfahl Thomas Herbst,
Geschäftsführer der Beratungsfirma Accenture, im SPIEGEL
den führenden Anbietern, Kartelle zu bilden, um aus der
Gratis-Falle zu entkommen. Das Kartellamt dürfte diese
Interpretation von Marktwirtschaft sicher mit Interesse zur Kenntnis
genommen haben.
Die Großen der Branche nennen das ganze ohnehin nicht Kartell,
sondern Cooperation: T-Online mit Bild, Bertelsmann mit Napster, das
ZDF mit T-Online die Anbieter rücken schon einmal
zusammen. Wirklich nervös brauchen zahlungsunwillige User allerdings
bislang noch nicht zu werden: Bezahlt wird auch in Zukunft im Internet wohl
nur für das, was sein Geld wert ist: Spezielle Archive, exklusive
Informationen, Recherche- Service oder den Internet- Zugang mit
Rahmenprogramm. Ob allerdings weniger spezielle News, Buntes, Triviales
oder auch schlicht Nutzloses in Zukunft rentabel verkauft werden kann, darf
bezweifelt werden.
HAMBURG. Der Chef von AOL-Time-Warner, Gerald M. Levin, hat
Europa und Deutschland davor gewarnt, bei der Internet- Entwicklung den
technologischen Anschluss an die USA zu verlieren.
Auf einem von der SPD veranstalteten Kongress zur Zukunft des Internets
wies Levin gestern in Hamburg darauf hin, dass Europa bei der
Einführung der Breitbandtechnik langsamer vorankomme als die USA.
Breitbandtechnik ermöglicht zum Beispiel Fernsehen über das
Internet.
Der Vorstandsvorsitzende des weltgrößten Medienunternehmens
setzte sich ferner dafür ein, dass in Deutschland [endlich] eine
Telefon- Flat-rate für Internet- Benutzer eingeführt wird. Er
wies darauf hin, dass in Frankreich und Großbritannien der Gebrauch
des Internets mit der Einführung der Flat-rate zugenommen habe.
[mehr]
[Ed: bereits 1/4 aller britischen User surfen unmetered!]
LONDON. Ten million homes in the UK had Internet access in May,
according to Britain's telecoms watchdog,
Oftel. The figure is up from six
million last year. A report by Oftel also said that 24 per cent of
internet users are using unmetered access, compared to 18 per cent in
February.
Mobile phone use is also high in the UK, Oftel's study found that 70 per
cent of adults own one. Seventy- nine per cent of those surveyed use
pre-pay packages.
Customer satisfaction was more than 90 per cent for customers of fixed
line, mobile and internet services. Oftel's director of regulatory policy,
Chris Kenny, said, "These findings show that, in general, consumers are
taking advantage of the choices available to them. For example, almost a
third of mobile consumers have changed either their mobile network or
package."
BONN. Der Telekomausrüster Lucent Technologies hat
einen Auftrag von der Deutschen Telekom zur Bereitstellung von 1,5 Mio.
Kilometern Glasfaserleitungen erhalten. Der Auftrag habe einen Wert von
mehreren Millionen US-Dollar und laufe über 3 Jahre, teilte die
Telekom heute in Bonn mit. Die Leitungen sollen in Lucents Augsburger
Werk gefertigt werden. Weitere Details wurden nicht genannt.
[mehr]
KÖLN. Das Verwaltungsgericht Köln hat im Streit um
den Verkauf von Ortsnetz- Leistungen der Telekom an deren Konkurrenten
die Position der Regulierungsbehörde gestärkt. Wie ein
Behördensprecher erklärte, lehnte das Gericht einen Antrag der
Telekom ab, den Beschluss der Regulierungsbehörde zum so genannten
Reselling bis zu einer endgültigen Gerichtsentscheidung in der Sache
auszusetzen.
Damit bleibe die Telekom zunächst verpflichtet, dem Stuttgarter
Konkurrenten Debitel ein Angebot für die Überlassung von
Gesprächsminuten im Ortsnetz zum Zweck des Wiederverkaufs zu
unterbreiten, sagte der Sprecher.
PARIS (fr/tp).
Die französische Regierung hat zum Abbau des Gefälles zwischen
Stadt und Land unter anderem angekündigt, dass bis zum Jahr 2005 jeder
französische Bürger einen günstigen Breitbandzugang zum
Internet erhalten kann. Das Comité interministériel
d'aménagement et de développement du territoire (CIADT),
das von Ministerpräsident Lionel Jospin geleitet wird, stellt für
diese "Demokratisierung des Netzzugangs" 10 Milliarden Franc (1,5
Milliarden Euro) zur Verfügung.
Der Plan wird zu seiner Realisierung allerdings insgesamt mehr als 4,5
Milliarden Euro kosten. Das CIADT setzt für die Vernetzung des ganzen
Landes daher vor allem auf die Kooperation mit der Industrie und will
vornehmlich die Vernetzung der wirtschaftlich uninteressanteren
ländlichen Regionen fördern. Den Gemeinden sollen günstige
Kredite für diesen Zweck angeboten werden.
[Mehr in Telepolis:
Internet-Zugang für alle]
Talkline-Klage erfolgreich
KÖLN. Die Deutsche Telekom muss auch künftig
säumigen Telefonkunden der
Talkline eine Mahnung schicken. Dies hat das Kölner Landgericht
auf Antrag der Telefongesellschaft in einer Einstweiligen Verfügung
entschieden.
Seit dem 1. Juli müssen die Wettbewerber für ihre säumigen
Kunden im so genannten
Call-by-call- Geschäft selbst das Mahnwesen übernehmen. Nach
wie vor erhalten alle Telefonkunden aber nur eine Rechnung. Die Telekom
zieht den Gesamtbetrag ein und überweist die Summen für
Call-by-call- Telefonate an die entsprechenden Anbieter.
In einem monatelangen Streit hatten sich Wettbewerber und Telekom auf
dieses Vorgehen geeinigt. Mit der Entscheidung des Gerichts müsse die
Telekom jetzt wie bisher in 90 % der Fälle Fakturierung, Mahnung und
Reklamation bearbeiten, hieß es weiter.
Ein Sprecher der Telekom kündigte alle rechtlichen Schritte gegen den
Beschluss an. Ein solches Vorgehen sei beispielslos und nicht
nachvollziehbar. Gegen das neue Inkassoverfahren hatte auch der
Billiganbieter 01051-Telecom eine
Einstweilige Verfügung erwirkt.
[mehr]
BERLIN. The prospect of affordable flat-rate Internet access in
Germany received a potentially important boost when AOL Time Warner Chief
Executive Officer Gerald Levin personally lobbied Chancellor Gerhard
Schroeder on the issue.
The two met last Friday [6.7.2001] in Berlin more to discuss a movie, Into
the Arms of Strangers, sources said, than to talk business. But Levin made
a fresh case for Schroeder so that Germany can move beyond its current
stagnant situation of customers paying mostly minute-to-minute access
charges, as does much of Europe. "It was a very good thing that he visited
Mr. Schroeder," said Philipp Sudholt, the lead organizer of the
"Internet ohne Taktung" flat-rate
campaign.
"This is probably the easiest way to make some pressure on German
politicians. Maybe it's better to go right to the top and make pressure
from the top, downward, rather than trying to make pressure from the bottom
up to the top."
Schroeder is in a delicate position on the question of flat-rate access.
The government is a major shareholder of Deutsche Telekom, owning 43
percent, according to a company spokesman. Critics charge that this
motivates the government to favor short-term economic gain rather than
reforms that could help modernize Germany's faltering economy over the long
term. "I hope that this meeting was very interesting for Mr. Schroeder,
because he has the possibility to influence his party colleagues to support
a flat rate in Germany; if Schroeder supports the plan, it would be
possible," said Hans-Joachim Otto, a Bundestag representative from the
opposition Free Democrats and a leader of the party's Internet policy
committee.
"Because the state is a co-owner of Deutsche Telekom, the state is obliged
to be neutral in the sense of not making policies to influence the stock
price, but to make policies to be neutral and support the general economic
situation in Germany. The general economic situation in Germany urgently
asks for a flat rate."
A spokesman for Schroeder said that details of the hour-long meeting
between Levin and the chancellor were "confidential" and that on the
question of widespread affordable flat-rate access, the government
regulatory bodies held sway. But given Schroeder's fashioning of himself
as a modern politician in the mold of Tony Blair and Bill Clinton, he's
under heavy pressure to follow through on his repeated rhetorical calls to
boost Germany's Internet economy.
Last Friday, Levin also met with Otto and his counterparts from several
other parties. "Everybody spoke in favor of a flat rate," he said. "If
there is an all-party coalition in favor of a flat rate, we should do it
and not hesitate.
"The experiences in the United States, and the U.K. and in the
Scandinavian countries show us that a flat rate is very effective in the
sense of higher penetration of the Internet. If we have a general higher
penetration of the Internet in Germany, e-commerce and all the companies in
the new economy will work much better. If we don't have high increases in
the rate of using the Internet, I worry that many companies in the new
economy will have problems." AOL Germany agrees, of course.
"We're very sure that the Internet future in Europe will be a flat rate
future but we are losing time here in Germany," said spokesman Jens
Nordlohne. Deutsche Telekom did in fact introduce flat-rate access last
year, both to customers of its T-Online service and to other Internet
service providers, after being ordered to do so by the office of regulation
for telecommunication and post. But in March, a German court overturned
that order.
Now Deutsche Telekom charges that the ongoing national debate over
flat-rate access is a misguided effort by AOL to deny the inevitable march
forward of history. Deutsche Telekom spokesman Hans Ehnert said that the
experiment with offering wholesale flat-rate access simply did not work
out. "I know the propaganda of AOL and others, but we found that it makes
no sense, so we withdraw it," he said. "It squeezes the Internet. Most of
the customers are under the price range of the flat rate, so it's not
necessary for them. It leads investment in the wrong direction. We think
the future is broadband, not small band."
Deutsche Telekom figures that Internet use in Germany has gone from 1
billion minutes online per month in April 1999 to 13 billion minutes in
January 2001. "This is an enormous increase," Ehnert said. "Despite all
these complaints that Internet use is too expensive in Germany and Deutsche
Telekom is hindering it, the figures are exploding in recent years, and we
are on our way to becoming a real Internet nation." "So all these
accusations of AOL are absolute nonsense, and they know it. Nevertheless,
they are repeating it whenever they can, even with the chancellor."
Ehnert said that, as of now, roughly half of the country has access to
broadband and that Deutsche Telekom expects the figure to rise to 90
percent by year's end. Torsten Gerpott, a business administration
professor at the University of Duisberg, authored a recent study
commissioned by AOL that was highly critical of Deutsche Telekom. It
suggested that the rates the company charged other ISPs were grossly
inflated.
"Deutsche Telekom does not take into account that we will never be able
to reach 100 percent of households with a DSL line, on the one hand,
because of technical problems and also because there are a number of
households who are not interested in broadband," he said.
Sudholt, leader of the flat-rate campaign, knows that, even with heavy
hitters such as Levin on his side, he might still have a wait on his hands.
"It's very difficult," he said. "We have been fighting for
two-and-one-half years now, but there is not so much support from the
politicians in Germany. They are not that interested in this topic. It
does not look like we get an affordable flat rate price, at least in the
next few months."
BERLIN (axv/c't).
Im Auftrag des
Bundeswirtschaftsministeriums erstellte das
Wissenschaftliche Institut für Kommunikationsdienste
(WIK) die Studie
"Entwicklungstrends im Telekommunikationssektor bis
2010". Hierin prognostiziert das Institut, dass es im Jahr 2010 rund
20 Millionen DSL- Anschlüsse
geben wird. Die größte Konkurrenz zu den DSL- Anbietern
dürfte demnach von den Kabelnetzbetreibern ausgehen, 18 Millionen
Breitbandkabelanschlüsse wird es laut Studie geben. Die Marktchancen
für PowerLine schätzt die
Studie hingegen geringer ein: 5 Millionen Haushalte sollen 2010 über
die Steckdose surfen.
Eine große Zukunft sagt die Studie den mobilen Internet-
Zugängen voraus. Sie geht nicht nur davon aus, dass bereits im Jahr
2003 mehr als 1 Milliarde Mobilfunk- Teilnehmer weltweit geben wird,
sondern dass im selben Jahr auch die Zahl der mobilen Internet-
Zugangsgeräte die Anzahl der PCs mit Internet- Anbindung
übersteigt. Im Jahr 2010 sollen es in Deutschland dann 70 Millionen
Mobilfunk-Teilnehmer geben, davon nutzt knapp die Hälfte
UMTS. Damit wird jeder Haushalt
über einen oder mehrere Mobilfunkanschlüsse verfügen.
Geld wird hier auch in Zukunft reichlich verdient: Das WIK geht von einem
weiterhin überdurchschnittlichen Wachstum des
Telekommunikationsmarktes aus. Das Marktvolumen werde sich bis 2010 auf
220 Milliarden Mark mehr als verdoppeln. Der größte
Umsatzanteil entfalle mit knapp 40 % auf den Mobilfunkdienst. Der Anteil
des Basistelefondienstes gehe von heute 44 % bis 2010 auf 25 %
zurück.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller freut sich über solche
Aussichten: "Schon heute ist Deutschland europaweit der größte
und am schnellsten wachsende Mobilfunk- und Onlinemarkt. Wir werden alles
daran setzen, unsere gute Position in den nächsten Jahren weiter
auszubauen und insbesondere bei den mobilen Multimediadiensten weltweit
eine Spitzenposition zu erreichen."
HAMBURG (em/c't).
Die Marktbereinigung in der Telekommunikation kommt nach Ansicht des
Branchenverbandes VATM viel zu früh und zu heftig. "Gegenwärtig
wird nicht die Spreu vom Weizen getrennt, sondern mit der Sense geschoren",
sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Anbieter von
Telekommunikations- und Mehrwertdiensten
(VATM), Jürgen Grützner,
in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur über die
wachsende Zahl von Insolvenzen und Übernahmen in der Branche.
"Durch die unzulängliche Regulierung würden Investoren davon
abgehalten, Geld in die Unternehmen zu stecken", begründete der
VATM- Chef diese Entwicklung. So seien die Entscheidungen der Bonner
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in den
vergangenen Monaten zu Ungunsten des Wettbewerbs ausgegangen. Dabei sei es
keineswegs so, dass sich alle Geschäftsmodelle der Telekom-
Konkurrenten als nicht tragfähig erwiesen.
Nach dem Fall des Sprachmonopols der Deutschen Telekom Anfang 1998 hatten
zahlreiche neue Anbieter versucht, den Bonnern Marktanteile abzujagen.
Dabei waren die Telefonpreise tief in den Keller gefallen. Der Absturz hat
jedoch die Margen so weit schrumpfen lassen, dass nur die wenigsten
Anbieter Gewinne erwirtschaften. Firmen wie Teldafax, Callino oder Viatel
wurden zahlungsunfähig, andere von Konkurrenten geschluckt.
Inzwischen ziehen die Telefonpreise wieder an.
Für die wirtschaftlichen Probleme sind nach den Worten von
Grützner meist nicht die Anbieter selbst verantwortlich, sondern die
Deutsche Telekom, die die Kosten im Vorleistungsbereich hochgetrieben habe.
Hierzu zählte er unter anderem die Gebühren für den
Netzzusammenschluss
(Interconnection) und die
Mehrkosten für technische Einrichtungen an Knotenpunkten
(Kollokationsräume). "Das kostet den Unternehmen massiv Geld", sagte
Grützner.
[mehr]
[Verbraucher-Forderungen an
die TK-Regulierung]
WASHINGTON. Widespread use of high-speed Internet service
by Americans could contribute as much as $500 billion annually to the U.S.
economy, a new study by the Brookings Institution released on Monday found.
Consumers would benefit from online home shopping, entertainment,
traditional telephone and health care services, as well as reduced
commuting, adding $200 billion to the economy if half the country has the
high-speed service or $400 billion if almost all Americans have it, the
study said.
Plus, the higher consumer demand will also provide a boost to manufacturers
of computers, software and entertainment products, which would add another
$50 billion to $100 billion to the economy, according to the study done by
economist Robert Crandall and engineering consultant Charles Jackson. "The
impact of broadband by any measure in terms of GDP, jobs, U.S.
productivity and efficiency will be profound," said Jackson. "We're
looking at a transformative technology: one that doesn't just crate change
at the margins of an economic system, but at its core."
The study comes as the U.S. economy is slowing, in part because of the
fallout in the technology sector with the telecommunications industry
suffering much of the pain. Several providers of broadband services have
gone belly-up, including NorthPoint (NPNTQ) and WinStar Communications Inc.
(WCII) The study included all types of high-speed Internet service offered,
digital subscriber line (DSL), cable modems, satellites and wireless
devices, among others.
Industry estimates project 8 percent of American homes have high speed
Internet service, known as broadband, and local telephone companies like
Verizon Communications (VZ) and SBC Communications Inc. (SBC) are pushing
for legislation that would increase their incentives for deployment. Reps.
Billy Tauzin and John Dingell have proposed legislation that would
eliminate requirements that dominant local telephone carriers open their
networks before they can offer long-distance data services.
At present, Verizon, SBC, BellSouth Corp. (BLS), and Qwest Communications
(Q), all created from the 1984 breakup of AT&T, must prove their local
networks are open to rivals before they can sell long-distance voice and
data services. The Tauzin-Dingell measure would also eliminate
requirements that the Bells unbundle certain network elements and
line-sharing necessary for competitors to gain access to the local network
but would require the Bells to deploy high-speed Internet service in
hard-to-reach and rural areas.
While analysts expect the measure to pass the House, key lawmakers in the
Senate have made it clear the bill will not pass in its current form.
SOEUL. On June 21, Korea Telecom reported that its high- speed
ADSL Megapass has attracted more than 3 million subscribers, an increase of
123,000 compared to a month ago. Hanaro also said its high- speed Internet
subscribers have increased by 50,000 over a one-month span to 1,534,000,
while Thrunet reported an increase of 14,000 to 1,024,000.
In high-speed Internet services, Korea Telecom reported a dominant 49.3 %
market share, followed distantly by Hanaro with 25.2 %, Thrunet with 16.8
%, Dreamline with 2.9 %, Onse Communications with 2.8 %, Dacom with 2.0 %
and SK Telecom with 1.0 %.
HAMBURG (wst/c't).
Die Aufbruchstimmung im deutschen Telekommunikationsmarkt ist längst
vorbei. Mehr als 3 Jahre nach Marktöffnung bläst den
Konkurrenten der Deutschen Telekom der Wind immer schärfer ins
Gesicht. Der mörderische Kampf um Marktanteile im Festnetz hat die
Telefonpreise in den Keller purzeln lassen. Doch was den Verbraucher
freut, ist für manche Anbieter fatal.
Mit hauchdünnen Margen bleibt ihnen kaum Luft zum Atmen. Das Urteil
von Harald Stöber ist niederschmetternd: "Der Markt für
Call- by-Call- Gespräche
ist tot", sagt der Vorstandschef der Telefonfirma
Arcor. Das zweitgrößte
deutsche Telekommunikationsunternehmen, das zur britischen Vodafone
gehört, sieht inzwischen in anderen Festnetz- Bereichen die
Wachstumsträger im Datenverkehr, in Mehrwertdiensten und im
schnellen Internet- Zugang.
Den kleinen Anbietern droht indes ihr wichtigstes Geschäftsfeld
wegzubrechen. Dabei waren es gerade die Call-by-Call- Gespräche, die
den Telekom- Markt in Schwung gebracht hatten. Aber auch das
Pre-Select- Geschäft, hier werden Kunden fest auf eine Gesellschaft
voreingestellt, läuft schlecht. In die missliche Lage haben sich die
Neulinge nach Ansicht von Experten selbst hineinmanövriert.
So drückten im Fernbereich Billiganbieter die Minutenpreise in der
Hauptzeit auf unter 6 Pfennig. Manche Tarife seien einfach
selbstmörderisch, meint auch Stöber. Für die wirtschaftlich
bedrängte Konkurrenz zeigt Telekom- Sprecher Ulrich Lissek kein
Mitleid: "Der Preiskampf, an dem alle jetzt ersticken, ist von denen doch
selbst entfacht worden."
Bei mehr als 350 Sprachlizenzen und rund 75 aktiven Gesellschaften trennt
sich jetzt die Spreu vom Weizen. So haben Anbieter wie Teldafax, Callino
oder Viatel wegen Zahlungsunfähigkeit das Handtuch geworfen. Andere
suchen ihre Rettung in Allianzen und Fusionen. So schluckte Arcor bereits
vor einiger Zeit den Konkurrenten o.tel.o und übernahm Mehrheiten an
Regional- und Stadtnetzbetreibern.
Als Übernahmekandidat gilt derzeit auch Talkline, die deutsche Tochter
von Tele Danmark aus Elmshorn. An dem Unternehmen sollen unter anderem
Mobilcom, debitel und das spanisch/finnische UMTS- Konsortium Group 3G
interessiert sein. Als aggressiver Aufkäufer auf dem deutschen Markt
betätigt sich ferner der finnische Konzern Elisa.
In Nordrhein-Westfalen fasste das Unternehmen Stadtnetzbetreiber in der
Tropolys zusammen. Derzeit gehören bundesweit 16 regionale Carrier zu
Elisa, die im vergangenen Jahr auch das defizitäre
Festnetzgeschäft der Kölner Drillisch AG gekauft hatte. Ein
Einstieg beim Regionalcarrier Netcologne scheiterte allerdings. Gute
Chancen für eine Übernahme soll weiterhin die Callahan- Gruppe
haben, die von der Telekom das TV-Kabelnetz in NRW erworben hatte.
"Was wir derzeit sehen, ist eine Re-Monopolisierung des Marktes", sagt
Unternehmensberater Thomas Müller- Schwemer über den Umbruch in
der Telekommunikation. Der Geschäftsführer der MC
Telecommunication in Bad Homburg sieht klare Anzeichen dafür, dass der
Wettbewerb zum Stillstand kommt. Und er prophezeit: "In 5 Jahren
wird der Markt völlig anders aussehen." Bis dahin, glaubt
Müller- Schwemer, könnte sich eine neue Gruppe von Anbietern einen
festen Platz im Markt erobert haben: die Kabelnetzbetreiber.
HANNOVER (daa/c't).
Der Präsident des Verbandes Privater
Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) Jürgen Doetz hat eine neue
Rechtsgrundlage für den Zugang zum TV-Kabelnetz gefordert. Nach
seiner Ansicht droht vielen analog verbreiteten TV-Stationen die
Verdrängung aus dem Kabelnetz. Grund dafür ist der Kauf des
deutschen Kabelnetzes durch amerikanische und britische Investoren, die
viele regionale Stationen aus dem Netz verdrängen würden.
Dadurch droht nach seiner Auffassung "ein neuer RIAS ein Rundfunk im
amerikanischen Sektor" [Ed: hm, die haben doch solide Programme gemacht
erinnert sei an das legendäre Radio- Programm "RIAS 2"].
Nach Ansicht des VPRT-Präsidenten streben Netzbetreiber wie die
Callahan- Gruppe, Klesch und
Liberty Media an, das Kabel für digitale Mediendienste wie
Internet- Zugang oder die Bestellung einzelner Filme (pay-per-view) zu
Lasten der analog verbreiteten Sender zu nutzen. Doetz fordert deshalb
einen neuen Zusatz zum Rundfunkstaatsvertrag, der den ungehinderten Zugang
aller analog übertragenen Programme ins Kabelnetz garantiert.
Der 160 Mitglieder umfassende Verband hatte bereits Anfang Juli zusammen
mit den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern ARD und ZDF
neue
Rahmenbedingungen für TV-Kabelnetze gefordert. Nach Ansicht des
Bündnisses werde der Verkauf des deutschen Kabelnetzes weit reichende
Änderungen auslösen. Damals wollten sich die VPRT, ARD und ZDF
mit den Netzbetreibern in "wesentlichen technischen und betrieblichen
Fragen" abstimmen. Als erste Grundlage wurde das
Referenzmodell Kabel vorgelegt.
BONN. Der Präsident der Regulierungsbehörde für
Telekommunikation und Post, Matthias Kurth, wirft der Deutschen Telekom
eine Verzögerung des Wettbewerbs im Ortsnetz vor. "Man kann schon auf
den Gedanken kommen, dass da auf Zeit gespielt wird", kritisierte der
Behördenchef das ehemalige Staatsunternehmen gestern im Gespräch
mit der Financial Times Deutschland. Die Telekom strenge in "wichtigen
Fällen jetzt regelmäßig Eilverfahren an, die die Umsetzung
von Behörden- Entscheidung" blockierten, sagte Kurth. "Das ist
überhaupt nicht erfreulich. Wir haben dadurch massive Probleme."
Kurths Unmut hat mehrere Quellen. Zum einen versucht er, sich und seine
Behörde aus der Schusslinie zu bringen. Der Regulierer war in
jüngster Zeit von den Telekom- Konkurrenten als zu Telekom- freundlich
kritisiert worden. Sie warfen Kurth vor, den Wettbewerb im Orts- und
Festnetz zu verhindern. Diese Kritik reicht Kurth nun in Teilen weiter an
die Telekom. Außerdem ist Kurths Groll auf 2 Eilverfahren
zurückzuführen, die die Telekom gegen die
Regulierungsbehörde angestrengt hat. Dabei geht es um zentrale
Fragen des Wettbewerbs im Orts- und Festnetz ein Teilmarkt von
immerhin rund 60 Mrd. DM, der 3 Jahre nach der Liberalisierung des
Telekommunikationsmarktes noch immer von der Telekom beherrscht wird.
Zum anderen geht es um die Reform des so genannten
Interconnection- Regimes,
das das Abrechnungsverfahren der Telekom mit ihren Konkurrenten festlegt.
Verbindungen sollen künftig nicht mehr nach der Entfernung, sondern
nach der Zahl der benutzten Elemente im Netz der Telekom abgerechnet
werden. Daraufhin würden die Einkaufspreise für Konkurrenten
sinken, die ein großes eigenes Netz aufgebaut haben.
In diesem Jahr hatte die Telekom bereits drei Eilverfahren angestrengt, im
vergangenen Jahr eines. Bei der Regulierungsbehörde hieß es,
damit blockiere die Telekom die wichtigsten Entscheidungen der
Behörde. Ein Sprecher der Telekom wies die Vorwürfe zurück.
"Wenn die Regulierungsbehörde etwas entscheidet, dann können wir
das nicht immer sofort umsetzen." Im Ortsnetz hält die Telekom einen
Marktanteil von 98,5 %. Das größte
Telekommunikationsunternehmen Europas beherrscht die Leitung zum Kunden,
die so genannte Letzte Meile. In jedes Haus Leitungen zu verlegen, ist
für die Konkurrenz zu teuer. Sie muss deshalb Leitungen der Telekom
mieten.
Allerdings setzt das ehemalige Staatsunternehmen nach Auffassung der
Telekom- Konkurrenz die Aufträge nicht rasch genug um. In diesem Punkt
nahm Kurth die Telekom in Schutz: "Von 12.000 Aufträgen hat die
Telekom die meisten abgearbeitet. Da stehen nur noch 200 aus." Weil die
Telekom allerdings die Umschaltung verzögere, wolle die Behörde
in den neuen Musterverträgen schärfere
Sanktionsmöglichkeiten vorsehen. "Die Möglichkeit für
zivilrechtliche Schritte wie etwa Schadenersatz muss unbedingt ausgeweitet
werden."
Kurth sagte, nach den jüngsten Zahlen der Behörde herrsche auch
auf dem Markt für Mietleitungen ein gewisser Wettbewerb also
bei Breitbandkabeln, die Städte miteinander verbinden. "Die Telekom-
Konkurrenz hält rund 33 % Marktanteil." Der Umsatz der Telekom mit
Mietleitungen sei von 1,88 Mrd. DM vor 3 Jahren auf 1,48 Mrd. DM
gefallen. Gleichzeitig sei der Umsatz der anderen Unternehmen von 295 Mio.
DM auf 1,22 Mrd. DM gestiegen.
Auch im Geschäftskundenbereich sei die Telekom- Konkurrenz auf gutem
Weg. Ende 2000 sei der Marktanteil der Telekom- Konkurrenten bei von
Geschäftskunden genutzten ISDN-Leitungen auf 3,2 % gestiegen, bei
höherwertigen ISDN- Anschlüssen sogar auf 9,5 %. Allerdings ist
diese Zahl immer noch mager. Ursprüngliche war es Ziel der
Regulierungsbehörde, den ISDN- Wettbewerb massiv zu stärken.
[mehr]
Ob Kurths Kritik wirklich scharf ist wir erinnern uns noch an
deutlichere Worte seines Vorgängers Scheurle, sei dahingestellt. Vor
allem beim Line-Sharing, aber auch bei der Großhandelsflatrate
für den Internet- Zugang zeigt der Regulierer schon lange sein wahres
Gesicht. Denn seit dem Amtsantritt Kurths konnte sich die Telekom in den
wichtigsten Fragen sehr viel politischer Rückendeckung erfreuen. Die
Abwehrversuche von Kurth dienen somit nur einem Zweck: Seine Behörde
aber auch die eigene Partei (SPD) aus der Schußlinie zu
manövrieren.
Der Telekom als gewinnorientiertes Unternehmen kann man es am geringsten
verübeln, wenn sie alle von Bundesregierung und RegTP
eingeräumten Freiheiten ausspielt und geschickt taktiert. Die volle
Verantwortung hierfür tragen Bundesregierung und RegTP. Denn schon
längst hätte der Regulierungsrahmen
TKG novelliert werden müssen
[siehe: t-off-Forderung von 1999].
Auch jetzt scheint die Politik noch immer keinen Handlungsbedarf zu sehen
und schaut weiterhin dem Treiben der Telekom mit heimlichen Wohlwollen
tatenlos zu. Die Verantwortung in der Öffentlichkeit möchte man
hierfür aber nicht tragen.
["Gescheitert" Ohne
Ortsnetzwettbewerb keine TK- Liberalisierung / SPD: Scheurle soll
gehen]
BONN (axv/c't).
Die Vorlage des
Situationsberichts zum deutschen Ortsnetzwettbewerb 2000
durch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
(RegTP) sorgt für neuen Zündstoff
beim Streit um die Fortschritte im Ortsnetzwettbewerb. Behördenchef
Matthias Kurth meinte bei der Vorstellung des Berichts: "Jedermann, der
sich mit vergleichenden Betrachtungen zum Ortsnetzwettbewerb
beschäftigt, weiß, dass hier ein dickes Brett zu bohren ist und
alle Länder, die zum Teil schon vor über 15 Jahren den Markt
geöffnet haben, auch nur mit kleinen Schritten vorankommen."
Deutschland liege jedoch im Vergleich mit anderen europäischen
Ländern weit vorn: Nirgendwo sonst seien mit über 450.000 so
viele Teilnehmeranschlussleitungen an Mitbewerber weitervermietet.
Den häufigen Klagen über Verzögerungen bei der Übergabe
der vermieteten Leitungen durch die Deutsche Telekom könne er
mittlerweile nicht mehr zustimmen, es sei hier eine deutliche Verbesserung
der Situation eingetreten. Insgesamt haben Wettbewerber über eine
Million Telefonkanäle direkt zu ihren Endkunden erstellt. Eine
Presseerklärung der Behörde feiert Kurth denn auch prompt als
"Pionier bei der Entbündelung der Teilnehmeranschlussleitungen". Wie
bereits
berichtet, ist laut Kurth hingegen die Situation bei der Gestaltung der
Durchleitungstarife sowie bei der Netzzusammenschaltung eher unerfreulich,
hier verzögere die Telekom die Fortschritte.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag
(DIHK) widersprach Kurth in einer ersten
Stellungnahme: Es gebe nach wie vor eine kritische Wettbewerbssituation im
Bereich des Ortsnetzes: "Der DIHK betrachtet die anhaltende Stagnation in
diesem für die gesamte Zukunftsbranche der Informations- und
Kommunikationstechnologien so wichtigen Kernmarkt mit großer Sorge."
Alternative Anbieter erreichten hier bisher nur einen Marktanteil von 2,1
Prozent. Angesichts der kritischen Situation sei aber nicht nur die RegTP
gefordert; das Regulierungsinstrumentarium müsse wieder geschärft
werden. Insofern bestehe gesetzlicher Novellierungsbedarf. Der DIHK
fordert die Bundesregierung daher auf, "für eine
durchsetzungsfähige Regulierung zu sorgen."
Der Providerverband VATM geht in seiner
Kritik an Kurth noch etwas weiter: "Der Beitrag der RegTP zur Entwicklung
des Wettbewerbs auf dem deutschen TK-Markt tendiert nach Ansicht des VATM
seit Jahresanfang 2001 stark gegen Null", so Geschäftsführer
Jürgen Grützner. Unberücksichtigt lasse der RegTP-
Präsident zudem die Tatsache, dass sich die Rahmenbedingungen für
die privaten Telekommunikationsunternehmen vor allem im laufenden Jahr
rapide verschlechtert haben. Zwar freut sich Jürgen Grützner,
Geschäftsführer des VATM, dass die RegTP die Telekom wegen der
Verzögerungen rüge; "im Sinne des Wettbewerbs etwas bewirken", so
Grützner, "würde jedoch einzig und allein die Verhängung
drastischer Sanktionen, um den Ex-Monopolisten, wie es Pflicht der RegTP
wäre, an der Ausnutzung seiner marktbeherrschenden Stellung zu
hindern." Die Telekom hatte den gegen sie gerichteten Vorwürfen der
Wettbewerbsverzögerung bereits am gestrigen Mittwoch
widersprochen.
[RegTP:
Ortsnetzwettbewerb 2000 Situationsbericht]
PARIS. Intelligent optical-networking provider
Alcatel announced a three-year pact
with German telecommunications operator Deutsche Telekom AG, where Alcatel
will supply Deutsche Telekom with 1.2 million kilometers of cabled optical
fiber through 2003, with the first deliveries starting in the middle of
this year.
Alcatel did not specify the value of the pact in a press release, but an
industry source is quoted as saying the deal was likely to be
"generally worth several tens of millions of euros." Deutsche Telekom has
been a major customer of Alcatel's solutions for a number of years,
officials said.
Deutsche Telekom will be deploying Alcatel's single-mode optical fiber
cables, as part of the company's ongoing plans to upgrade and expand its
optical networking capabilities. This deal further extends Alcatel optical
solutions throughout Deutsche Telekom's operations. The project will use
optical cables with 8 to 196 individual standard single- mode fibers (SSMF),
currently the most commonly used type of optical fiber.
Alcatel has a complete portfolio of optical fiber solutions including SSMF,
multi-mode fiber and its advanced Non Zero- Dispersion Shifted Fibers
(NZ-DSF), TeraLight Metro and TeraLight Ultra. These two products are
based on Alcatel's proven TeraLight technology, which has set many
transmission capacity records, including the latest for 10.2 Tbps
transmission at 40 Gbps on a single fiber.
Call-by-Call im Ortsnetz
Mittlerweile ist auch die EU-Kommission auf die Missstände in der
bundesdeutschen Telekommunikationslandschaft aufmerksam geworden und sinnt
auf Abhilfe. Nach wiederholten Mahnungen soll nun die Bundesregierung
zugesagt haben, auch das Ortsnetz für den Wettbewerb freizugeben und
dort Call-by-Call zu ermöglichen.Nur für ISDN-Kunden
Die DSL-Technik ließ die Telekom zudem so modifizieren, dass sie nur
von ISDN-Kunden genutzt werden konnten. Teilnehmer mit konventionellen
analogen Leitungen schauten in die Röhre. Gegen diese Diskriminierung
ist jetzt die RegTP vorgegangen. Nun muss der Exmonopolist beides anbieten
für ISDN und Standard. Doch sonderlich schwungvoll geschieht
das nicht gerade. Und Line Sharing ist der Telekom zwar ebenfalls
verordnet worden, doch wird das schlichtweg ignoriert. Um nicht wie
von der Regulierungsbehörde vorgesehen neben der eigenen
Tochter T-Online auch anderen Carriern eine Flatrate als Vorleistung
anbieten zu müssen, nahm man das Flatrate-Angebot für die
Endkunden vom Markt. Wieder einmal haben die Internet-Interessenten das
Nachsehen und die Unternehmen, die auf dieser Technik basierende
neue Dienste lancieren wollen.
Staatsanwalt ermittelt gegen die Telekom
Gegen die Telekom laufen seit Frühjahr 2001 Ermittlungen. Die
Staatsanwaltschaft untersucht, ob die Grundstücke des Telekom-Konzerns
in den Bilanzen zu hoch bewertet wurden (siehe Kasten). Die Telekom hatte
zu Jahresbeginn eine Sonderabschreibung auf ihren Immobilienbesitz in
Höhe von zwei Milliarden Euro vorgenommen. Die Vermögenswerte
des Konzerns dienen als Grundlage, wenn bei der Ausgabe neuer Aktien der
Preis für die Papiere festgelegt wird. Tausende von Anlegern
hätten zu viel für ihre T-Aktie bezahlt, sollten sich die
Vorwürfe bestätigen. Im In- und Ausland haben Anleger daher die
Telekom auf Schadensersatz verklagt.
Wie falsch lag die Telekom?
Aus:
Tagesspiegel,
7.7.2001, Seite 19.
Im vergangenen Jahr kamen die ersten Gerüchte auf, die Deutsche
Telekom könnte es bei der Bewertung ihres Immobilienvermögens vor
dem Börsengang 1997 nicht ganz genau genommen haben. Ende März
2000 verschreckte das Anlegermagazin "Die Telebörse" die Investoren
mit einem großen Bericht darüber. Der Wertberichtigungsbedarf
liege bei mehr als 10 Milliarden Mark, schrieb das Blatt damals.
Schließlich seien selbst Verteiler- häuschen auf der grünen
Wiese teilweise mit über 1 Million Mark angesetzt worden. Das Dementi
der Telekom folgte sofort. Ein Telekom- Sprecher sagte: "Die Geschichte
ist von vorne bis hinten an den Haaren herbeigezogen." Der öffentliche
Aufruhr legte sich schnell. Bald war Gras über die Sache
gewachsen.
Internet: Das Ende der Gratiskultur ist schon
verkündet
Aus: Neue Osnabrücker Zeitung,
7. Juni 2001, Seite xx (Medien).
[Original]
AOL-Chef warnt vor Rückständigkeit
Aus: Der Tagesspiegel, Berlin,
8. Juli 2001, Seite 23 (Wirtschaft).
10 million UK homes have Internet connection
Lucent erhält Auftrag von Deutscher Telekom für
Glasfaserkabel
Aus: Yahoo-Finanzen,
9. Juli 2001, 17.28 Uhr MESZ (Internet).
[Original]
Gericht gegen Telekom
Aus: Der Tagesspiegel, Berlin,
10. Juli 2001, Seite 21 (Wirtschaft).
Frankreich: Demokratisierung des
Breitbandzugangs
Aus: Heise-Newsticker,
10. Juli 2001, 16.52 Uhr (Internet).
[Original]
Telekom muss weiter mahnen
B U N D E S W I R T S C H A F T S M I N I S T E R I U M
Germany Makes Move to Flat Rate
Aus: Wired, USA,
12. Juli 2001, 11.00 Uhr MESZ (Internet).
[Original]
[Übersetzungs-Service]
20 Millionen DSL-Anschlüsse bis 2010
Aus: Heise-Newsticker,
13. Juli 2001, 10.32 Uhr (Internet).
[Original]
U S - S T U D Y
Telecom-Sterben zu früh und zu heftig
Aus: Heise-Newsticker,
14. Juli 2001, 11.52 Uhr (Telekommunikation).
[Original]
K O R E A
Broadband could add $500 bln to U.S. economy
Aus: Iwon, USA,
16. Juli 2001, 5.59 Uhr MESZ (Internet).
[Original]
[Übersetzungs-Service]
6 million people subscribe to broadband Internet service
Aus: Korea Post,
16. Juli 2001, Seite ?? (Internet).
[Original]
[Übersetzungs-Service]
Telekom-Konkurrenten unter Druck
Aus: Heise-Newsticker,
16. Juli 2001, 9.17 Uhr (Telekommunikation).
[Original]
VPRT: Neue Rechtsgrundlage für TV-Kabel notwendig
Aus: Heise-Newsticker,
17. Juli 2001, 16.46 Uhr (Kabel-TV).
[Original]
Regulierer Kurth kritisiert Telekom scharf
Aus: Financial Times Deutschland,
18. Juli 2001, Seite xx (Telekommunikation).
[Original]Line-Sharing
Zum einen ist das Unternehmen gegen das so genannte
Line-Sharing vor Gericht gezogen, nach
dem die Telekom ihre Leitungen zum Endkunden aufspalten und je einen
Sprach- und einen Datenübertragungsbereich anbieten muss. Line-
Sharing ist wichtig für den wachsenden und margenträchtigen Markt
für schnelle Internet- Zugänge wie DSL.Gepennt?
19.7.2001 (t-off).
Im Heise-Forum schreibt apsara gestern dazu: Man
könnte den Eindruck bekommen (...), der Chef der
Regulierungsbehörde hätte seit seinem Amtsantritt gepennt. Das
die Telekom überall, aber auch wirklich überall auf Zeit spielt,
um möglichst lange Umsatz bei sich zu halten, ist doch wohl jedem
Dummbeutel längst klar. Das die Telekom ihre rechtlichen
Möglichkeiten ausschöpft ist einerseits legitim, zeigt aber
andererseits wie butterweich die Beschlüsse und Verordnungen der RegTP
sind, die ihrerseits ein zahnloser Tiger gegen den Rosa Riesen
ist.
Neuer Streit um Fortschritte im Ortsnetzwettbewerb
Aus: Heise-Newsticker,
19. Juli 2001, 17.56 Uhr (Telekommunikation).
[Original]
Alcatel Inks Deutsche Telekom Pact
Aus: Internet-News,
19. Juli 2001, ??.?? Uhr MESZ (Telecommunications).
[Original]
[Übersetzungs-Service]
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