28.12.1999 (khd/t-off). Seit vielen Jahren wird heftig über die Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder (EMF) auch als Elektrosmog bekannt auf den Menschen gestritten. Tatsache ist, daß auf diesem Gebiet nicht ausreichend und solide geforscht wurde. Und so lagen den Grenzwerten der DIN- Norm VDE 0848 Teil 2 vom Oktober 1991 mehr die wirtschaftlichen Interessen der Industrie zugrunde.Inzwischen orientiert man sich auch in Deutschland an den schärferen Richtlinien der Internationalen Strahlenschutz- Kommission für Nicht-Ionisierende Strahlen (ICNIRP). Ob das aber ausreicht, ist derzeit unklar. WHO- Großstudien sollen nun den Sachverhalt klären. Die Elektrosmog- Verordnung von 1996 müßte entsprechend angepaßt werden. Es wird erwartet, daß die Grenzwerte im Sinne eines vorbeugenden Schutzes abgesenkt werden. [Experten-Anhörung des Deutschen Bundestags im Juli 2001]
1.2.2002 (t-off). Im Herbst 2001 konnte sich die Bundesregierung nicht durchringen, der Mobilfunk- Branche schärfere Grenzwerte zu verordnen. Nun soll die Industrie nach dem Willen des Bundeskanzlers das selbst tun: als freiwillige Selbstverpflichtung. [mehr]
11.2.2002 (t-off). Das Bundesamt für Strahlenschutz hat jetzt bei Herstellern die Entwicklung strahlungsärmerer Handys und Sendeanlagen angemahnt. Es gebe derzeit zwar keinen wissenschaftlichen Nachweis von Gesundheitsgefahren bei Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte, sagte der Präsident des Amts, Wolfram König. Allerdings seien mögliche Risiken und Fragen noch offen. [mehr]
Deutsche Immissions-Grenzwerte
Basieren auf den Empfehlungen der Internationalen Strahlenschutz-
Kommission für Nicht-Ionisierende Strahlen (ICNIRP) 1)
Stand: Juli 1999
Quelle: 26. BImSchVO von 1996 (Elektrosmog-Verordnung). 2)Physikalische Größe GSM-900 DCS-1800 IMT-2000 Anm. 905959 MHz
(D-Netze)17101880 MHz
(E-Netze)19002170 MHz
(UMTS-Netze)Mittlere Leistungsdichte (Intensität, Energieflußdichte) S 4,5 W/m2 10,0 W/m2 Elektrische Feldstärke E 42,6 V/m 59,6 V/m Magnetische Feldstärke H 0,115 A/m 0,160 A/m 1) Von der EU wurden diese ICNIRP-Empfehlungen in der Richtlinie 1999/519/EG umgesetzt.
2) Die 26. Bundesimmissionsschutz-Verordnung stammt vom 16.12.1996. Sie muß novelliert werden.Der Zahlenwert einer physikalischen Feldgröße besagt noch nichts über die Auswirkung der Feld-Immission auf den menschlichen Organismus. Diese hängt u. a. von der Frequenz, der tatsächlich aufgenommenen Energie der Strahlung, der Dauer der Einwirkung und vermutlich auch noch von deren zeitlichen Verlauf ab. Erst durch die Definition einer biologisch wirksamen Größe (dosimetrische Größe) der spezifischen Energie-Absorptionsrate A (SAR-Wert) kann die Wirkung auf lebende Systeme näherungsweise beschrieben werden.
Bei den ICNIRP- Empfehlungen vom April 1998 wird davon ausgegangen, daß eine Feld- Immission von 100 W/m2 bei einer Absorption von A = 4 W/kg in 30 Minuten eine Temperaturerhöhung von 1 Grad C im biologischen Gewebe hervorrufen kann. Da eine Temperaturänderung von 1 Grad C gerade noch gesundheitlich unbedenklich sei, wurde dieses A als Referenzwert für eine Grenzwert- Empfehlung verwendet. Allerdings könnte genaueres Wissen um die wahre Wechselwirkung zwischen ganz schwacher, gepulster Strahlung und der Funktion der Nerven- und Neuronen- Membranen sowie deren Ionen- Kanäle eine völlig andere Basis erfordern. Insofern muß die Wahl eines Referenzwertes, die allein auf dem Kriterium der Temperaturerhöhung beruht, nicht unbedingt auf der sicheren Seite liegen.
Für beruflich exponierte Personen empfiehlt die ICNIRP mit einem Sicherheitsfaktor 10 den Grenzwert A = 0,4 W/kg. Für die allgemeine Bevölkerung wird mit einem zusätzlichen Sicherheitsfaktor 5 ein Grenzwert von A = 0,08 W/kg gefordert. Diese Grenzwert- Empfehlungen basieren nur auf dem oben beschriebenen Wärmekriterium. Andere durch EMF hervorgerufene biologische Effekte wurden nicht berücksichtigt.
Die SAR-Grenzwerte lassen sich näherungsweise in physikalische Feld-Größen umrechnen, die sich meßtechnisch leichter bestimmen lassen. Die Immissions-Grenzwerte in obiger Tabelle basieren noch auf dem Grenzwert A = 0,4 W/kg.
Formeln:
16.5.2001 (t-off). Inzwischen hat das Nova-Institut für politische
und ökologische Innovation in Hürth eine
Liste mit Handy- Strahlungswerten
im Internet veröffentlicht. Vom Sommer 2001 an wollen auch die Handy-
Hersteller die Strahlungswerte angeben, so daß der Kunde sich ein
strahlungsarmes Handy aussuchen kann.
Wird das Handy nicht an den Kopf (Ohr) gehalten und stattdessen ein
Ohrhörer beim Telefonieren verwendet, reduziert sich A auf
0,010,03 W/kg.
In der folgenden Tabelle sind die vom Regulierer am 8. September 2000
festgesetzen Netto-Verkaufspreise
für das Mieten von Netzteilen bei der Telekom oder anderen Telcos
zusammengestellt. Die Abrechnung erfolgt sekundengenau. Diese
Großhandelspreise gelten zuzüglich Mehrwertsteuer ab dem
1.6.2001 bis zum 31.5.2003. Bis zum 31.5.2001 gelten noch die
entfernungsabhängigen Interconnection-Tarife.
Richtig daran ist, daß unter dem schützenden Dach staatlicher
Deregulation seit Anfang 1998 ein Wettbewerb bei den Ferngesprächen
mit stark gesunkenen Preisen entstanden
ist der schöne Schein eines Wettbewerbs. Denn sollte das Dach
entfernt werden, würde dieser Wettbewerb zusammenbrechen. Er ist noch
längst nicht
selbsttragend.
In allen anderen Bereichen des TK-Marktes von
Backbone- Mietleitungen bis zum
Ortsnetz ist man aber von einem echten Wettbwerb noch sehr weit
entfernt. Da die regulatorischen
Rahmenbedingungen nicht stimmen, regiert hier nach wie vor der
(Ex-)Monopolist Deutsche Telekom. So hat der Marktbeherrscher in den
Ortsnetzen noch immer einen Marktanteil von rund 98 %.
Um vor allem in den Ortsnetzen Wettbewerb mit sinkenden Preisen bei den
Ortsgesprächen, Teilnehmeranschlüssen und Internet- Zugang
durchzusetzen, sind daher aus Sicht der Verbraucher folgende
Maßnahmen kurzfristig notwendig.
1. Telefonieren im falschen Netz: Ein Handy sucht sich im Ausland
automatisch den Netzanbieter mit dem besten Empfang, nicht den
preiswertesten. Es ist daher sinnvoll das Netz manuell auszuwählen.
In den Handy- Bedienungsanleitungen findet man, wie das gemacht wird. Aus
der folgenden Tabelle können günstige Anbieter für Handys
mit Prepaid- Karte ausgewählt werden.
2. Eingehende Anrufe: Sobald eine Verbindung zu einem
eingeschalteten Handy hergestellt wird, entstehen Weiterleitungskosten ins
ausländische Netz, auch wenn der Anruf nicht abgenommen wird. Bei
angenommenn Anrufen ist innerhalb von Europa je nach Anbieter bis zu 1,29
DM/Min zu bezahlen.
3. Rufumleitung: Wird ein Anruf bei eingeschaltetem Handy auf die
Mailbox umgeleitet, dann muß doppelt gezahlt werden. Erst die
Umleitungsgebühr vom deutschen zum ausländischen Mobilfunk-
Netzbetreiber. Dann die Rück- Umleitung vom Ausland zur heimischen
Mailbox. Deshalb sollte man die Mailbox bei einem Auslandsaufenthalt am
besten ganz abschalten, oder die Funktion nur bei abgeschaltetem Handy
nutzen. Wie man seine Mailbox vom Ausland abhört, ist in der
Handy- Bedienungsanleitung nachzulesen.
16. Von Handys verursachte Strahlenbelastung
11.4.2000 (t-off). In den USA werden jetzt aus Haftungsgründen von
Handy- Herstellern die SAR-Werte der Handys in Watt
pro Kilogramm publiziert.
Strahlen-Immission von Handys
Stand: Dezember 2001
Quellen: Internet-Recherchen.
Hersteller
Handy-Typ
Spezifische
Absorptionsrate A
(SAR-Wert) 1)Strahlungs-
werte von
Nova 4)Anm.
Nokia
8850
3) ?,?? W/kg
0,22 W/kg
Nokia
7110
0,22 W/kg
0,76 W/kg
Alcatel
OneTouch 511
0,30 W/kg
Ericsson
A1018
0,33 W/kg
Maxon
3204
0,44 W/kg
Siemens
S40
0,48 W/kg
Ericsson
T68
0,48 W/kg
Nokia
8210
0,52 W/kg
0,72 W/kg
Nokia
6510
0,81 W/kg
Nokia
3310
3) ?,?? W/kg
0,75 W/kg
Nokia
3210
3) ?,?? W/kg
0,81 W/kg
Motorola
P7389
3) ?,?? W/kg
0,83 W/kg
Siemens
S35i
3) ?,?? W/kg
0,99 W/kg
Ericsson
T20s
3) ?,?? W/kg
1,07 W/kg
Nokia
6210
3) ?,?? W/kg
1,19 W/kg
2)
Ericsson
T28s
3) ?,?? W/kg
1,27 W/kg
Alcatel
OneTouch Easy db
3) ?,?? W/kg
Ericsson
R320s
3) ?,?? W/kg
Motorola
M3888
3) ?,?? W/kg
Nokia
3330
3) ?,?? W/kg
Nokia
5110
3) ?,?? W/kg
Nokia
6110
3) ?,?? W/kg
Nokia
6150
3) ?,?? W/kg
Nokia
8210
3) ?,?? W/kg
Nokia
8310
3) ?,?? W/kg
Philips
Savvy db
3) ?,?? W/kg
Samsung
SGH-A 300
3) ?,?? W/kg
Siemens
C35i
3) ?,?? W/kg
Siemens
C45
3) ?,?? W/kg
Trium
Astral
3) ?,?? W/kg
Trium
Loop
3) ?,?? W/kg
3) ?,?? W/kg
1) ICNIRP-Empfehlung
des (Ganzkörper-) Grenzwerts fürs Publikum:
A = 0,08 W/kg.
2) Deutscher Prospekt W 9982 vom Mai 2000 enthält keinen SAR-Wert.
3) In der deutschen Werbung wird bislang kein SAR-Wert mitgeteilt.
4) Vom Nova-Institut (Hürth)
veröffentlichte Handy-Werte.
Sendeleistungen beim Mobilfunk
Stand: Juli 2000
Quelle: c't 14/2000,
Seite 219 + Recherchen.
Mobile Netze
Basisstationen 1)
Handys
Anm.
D-Netze (GSM-900)
P = 5 40 W
P = 2 W
E-Netze (DCS-1800)
P = 0,5 W
UMTS-Netze (IMT-2000)
2)
1) Sender in den vielen Funkzellen der konkurrierenden Telco-Netze (D1, D2,
E1, E2).
2) Für die UMTS-Netze müssen
bundesweit rund 60.000 neue Antennen aufgestellt werden.
17. Telefon-Wettbewerb in Deutschland 2
Telefon-Verbindungsminuten im Festnetz
Stand: September 2000
Quelle: Spiegel 37/2000, Seite 73.
Jahr
Deutsche Telekom
Wettbewerber
Summe
Anm.
1997
178,1 Mrd Min/a
100,0 %
Telekom-Monopol
0,0 %
178,1 Mrd Min/a
1998
185,1 Mrd Min/a
94,1 %
11,7 Mrd Min/a
5,9 %
196,8 Mrd Min/a
1999
189,0 Mrd Min/a
81,8 %
42,0 Mrd Min/a
18,2 %
231,0 Mrd Min/a
Rund 150 Wettbewerber
2000
18. Interconnection-Tarife in Deutschland ab 2001
8.9.2000 (t-off). Die Bonner
Regulierungsbehörde hat heute die
ab 1. Juni 2001 geltenden Interconnection- Tarife festgelegt. Nach der
neuen Regelung werden die Tarife, die die Unternehmen untereinander
bezahlen, nicht mehr nach der Entfernung, sondern nach der Anzahl der in
den lokalen Einzugsbereichen betriebenen Interconnection- Knoten berechnet.
[mehr]
[noch mehr]
Interconnection-Tarife in Deutschland ab 2001
Die Abrechnung nach diesen Netto-Preisen erfolgt sekundengenau!
Stand: 8. September 2000
Quelle: Agenturmeldungen aus dem Internet und
RegTP.
Tarifzone
Mindestanzahl der Interconnection-
Knoten
einer Telco zum Telekom-Netz1.6.2001 31.5.2003
Mo Fr
Sa + So
918 Uhr
(Hauptzeit)189 Uhr
(Nebenzeit)024 Uhr
(Nebenzeit)
I: Lokalzone
475
und Ortsnetze 1)1,24 Pf/Min
0,63 Ct/Min 0,83 Pf/Min
0,42 Ct/Min 0,83 Pf/Min
0,42 Ct/Min
II: Single Transit
23
1,90 Pf/Min
0,97 Ct/Min 1,24 Pf/Min
0,63 Ct/Min 1,24 Pf/Min
0,63 Ct/Min
III: Double Transit
< 23
2,99 Pf/Min
1,53 Ct/Min 1,96 Pf/Min
1,00 Ct/Min 1,96 Pf/Min
1,00 Ct/Min
1 Pf (Pfennig) = 0,511292 Ct (Euro-Cent)
1) Dieser Tarif gilt auch unabhängig von der Knotenanzahl
immer dort, wo eine Telco mit dem Telekom-Netz zusammengeschaltet
ist (lokaler Einzugsbereich) also auch für lokale Carrier.
Um also künftig die Tarife einer
Telco beurteilen zu können, muß man die Anzahl der
Zusammenschaltungsknoten zwischen den Netzen kennen. Die neue Regelung
bevorzugt die großen Telcos wie Arcor oder MCI WorldCom, die viel in
ihre Infrastruktur investiert und ein engmaschiges Netz mit vielen Knoten
aufgebaut haben, aber schon bislang nicht durch niedrige Kunden- Tarife
auffielen. Die kleinen, preisbrechenden Firmen wie Super 24, Tele 2 oder
TelDaFax, die nur wenige Verknüpfungsknoten zum Telekom- Netz
unterhalten, müssen dafür künftig mehr als die Großen
bezahlen.
[mehr]
[Fortsetzung]
19. Verbraucher-Forderungen an die TK-Regulierung
6.8.2000 (t-off). Die Regulierung des deutschen Telekommunikations-
Marktes (TK-Markt) wird allerorten gelobt. Insbesondere die Bonner
Regulierungsbehörde klopft sich
immer wieder selbst auf die Schulter. Der TK-Wettbewerb sei eine einzige
Erfolgsstory. Aber stimmt das wirklich?
Was erwarten Verbraucher von der TK-Regulierung?
Stand: 26. September 2000
20. Entwicklung der Mobiltelefonie in Deutschland
Mobiltelefonie in Deutschland
* = Prognose im Jahr 2000
Stand: Oktober 2000
Quelle: t-off Recherchen im Internet.
Jahr
Teilnehmer
Anteil an Gesamt-
Bevölkerung Anm.
1998
13,9 Mio
17 %
1999
23,4 Mio
29 %
2000 *
48,0 Mio
58 %
2001 *
56,0 Mio
68 %
2002 *
60,0 Mio
73 %
2003 *
62,0 Mio
76 %
2004 *
64,0 Mio
78 %
21. Mobilfunk-Tarife für Prepaid-Karten
1.10.2000 (t-off). Etwa 70 % aller Handy-Besitzer nutzen im Herbst 2000
die Mobil- Telefonie mit einer wiederaufladbaren Guthabenkarte (Prepaid-
Card). Der Nachteil höherer Gesprächskosten gegenüber
Laufzeitverträgen von 2 Jahren wird in Kauf genommen, zumal man
möglichst nur angerufen werden möchte. Im folgenden werden
für künftige Vergleiche die derzeit gültigen Prepaid- Tarife
dokumentiert.
Mobilfunk-Tarife für Prepaid-Karten ohne Vertrag
Keine Anschlußgebühr, Mindestlaufzeit oder monatliche
Grundgebühr.
Stand: 7. Oktober 2001
Quelle: t-off Recherchen im Internet.
Anbieter
T-Mobile
D2 Vodafone
E-Plus
Viag Interkom
Handy-Netz (GSM)
D1
D2
E1
E2
Rufnummern
beginnen mit 3)
0170.., 0171.., 0175..,
0151.., 0160..
0172.., 0173.., 0174..,
0152.., 0162..
0177.., 0178..
0157..
0176.., 0179..
0159..
Tarif
T-D1 Xtra-Card
D2 CallYa 4)
Free & Easy Card
Loop
Preis
55,00 DM
55,00 DM
55,00 DM
55,00 DM
Start-Guthaben
25,00 DM
25,00 DM
25,00 DM
25,00 DM
Zeittakt
10 Sek
10 Sek
10 Sek
10 Sek
Verbindungskosten
Hauptzeit
Nebenzeit
Hauptzeit
Nebenzeit
Hauptzeit
Nebenzeit
Hauptzeit
Nebenzeit
Mo Fr
Zeit
720 Uhr
207 Uhr
720 Uhr
207 Uhr
720 Uhr
207 Uhr
818 Uhr
188 Uhr
Ins Festnetz (vom Inland) 5)
169 Pf/Min
Ct/Min69 Pf/Min
Ct/Min169 Pf/Min
86,3 Ct/Min69 Pf/Min
35,1 Ct/Min169 Pf/Min
Ct/Min69 Pf/Min
Ct/Min169 Pf/Min
Ct/Min69 Pf/Min
Ct/Min
Ins selbe Handy-Netz
69 Pf/Min
Ct/Min39 Pf/Min
Ct/Min69 Pf/Min
35,1 Ct/Min39 Pf/Min
19,8 Ct/Min29 Pf/Min
Ct/Min29 Pf/Min
Ct/Min69 Pf/Min
Ct/Min39 Pf/Min
Ct/Min
In andere Handy-Netze
169 Pf/Min
Ct/Min69 Pf/Min
Ct/Min169 Pf/Min
86,3 Ct/Min69 Pf/Min
35,1 Ct/Min169 Pf/Min
Ct/Min69 Pf/Min
Ct/Min169 Pf/Min
Ct/Min69 Pf/Min
Ct/Min
Zur Wunschnummer 1)
39 Pf/Min
Ct/Min39 Pf/Min
Ct/Min39 Pf/Min
19,8 Ct/Min39 Pf/Min
19,8 Ct/Min
Zur eigenen Mailbox
59 Pf/Min
29,5 Ct/Min39 Pf/Min
19,8 Ct/Min
Fr So und ganztägig an bundeseinheitlichen (!)
Feiertagen
Zeit
Fr 20 So 24 Uhr
Fr 20 So 24 Uhr
Fr 20 Mo 7 Uhr
Fr 18 Mo 8 Uhr
Ins Festnetz (vom Inland) 5)
15 Pf/Min / Ct/Min
15 Pf/Min / 7,4 Ct/Min
15 Pf/Min / Ct/Min
15 Pf/Min / Ct/Min
Ins selbe Handy-Netz
39 Pf/Min / Ct/Min
39 Pf/Min / 19,8 Ct/Min
29 Pf/Min / Ct/Min
39 Pf/Min / Ct/Min
In andere Handy-Netze
69 Pf/Min / Ct/Min
69 Pf/Min / 35,1 Ct/Min
69 Pf/Min / Ct/Min
69 Pf/Min / Ct/Min
Zur Wunschnummer 1)
15 Pf/Min / Ct/Min
15 Pf/Min / 7,4 Ct/Min
Zur eigenen Mailbox
39 Pf/Min / 19,8 Ct/Min
Sonstiges
SMS-Versand
39 Pf/Message
Ct/Message39 Pf/Message
19,8 Ct/Message29 Pf/Message
Ct/Message2) 39 Pf/Message
Ct/Message
Auslands-Telefonate
[ Vom Ausland nach Deutschland ]
Hotline
01805 22 94 94
0800 172 12 12
01803 17 71 77
0800 109 00 00
Hinweis zur EURO-Umstellung:
1 Pf = 1 Pfennig = 0,511292 EURO-Cent (Ct).
1 Ct = 1,95583 Pf.
1) Eine Rufnummer kann als bevorzugte Wunschnummer festgelegt werden.
2) Täglich von 1820 Uhr nur 19 Pf/Message.
3) Die Rufnummernbereiche 015... sind
primär
für UMTS vorgesehen, können aber auch für GSM-Handys
verwendet werden.
4) Ab 14.12.2000 CallYa Red. Außerdem gibt es dann noch die neuen
Prepaid-Tarife CallYa Blue und
CallYa White.
5) Auch zu den Service-Nummern 018015...
Fazit: Natürlich sind sich die 4 Anbieter bei den Preisen so
ziemlich einig. Einen Wettbewerb bei den Verbindungskosten gibt es
praktisch nicht. Immer wenn eine Verbindung wochentags in ein fremdes Netz
geht, ist es gleich teuer 1,69 DM pro Minute zur Hauptzeit!
22. Mobilfunk-Tarife Ausland nach Deutschland für Prepaid-Handys
im Sommer 2001
1.7.2001 (t-off). Mobiltelefonieren im Ausland das kann sehr teuer
werden. Deshalb sollten man einige Fallen kennen, um unnötige Kosten
zu vermeiden.
Tarife für Prepaid-Handys vom Ausland nach
Deutschland im Sommer 2001
Alle Angaben ohne Gewähr! Die Tarife und die Abrechnungsart
können sich kurzfristig ändern.
Stand: 1. Mai 2001
Quelle: t-off Recherchen im Internet.
Land
via Netz
(Anbieter)
T-Mobile
D2 Vodafone
E-Plus
Viag Interkom
Handy-Netz (GSM)
D1
D2
E1
E2
Rufnummern
beginnen mit 3)
0170.., 0171.., 0175..,
0151.., 0160..
0172.., 0173.., 0174..,
0152.., 0162..
0177.., 0178..
0157..
0176.., 0179..
0159..
Tarif
T-D1 Xtra-Card
D2 CallYa 4)
Free & Easy Card
Loop
Dienste
Telefon 1)
SMS
Telefon 1)
SMS
Telefon 1)
SMS
Telefon 1)
SMS
Dänemark
Sonofon 2)
299 Pf/Min
199 Pf/Min
249 Pf/Min
129 Pf/Msg
Tele Danmark 2)
199 Pf/Min
79 Pf/Msg
299 Pf/Min
249 Pf/Min
129 Pf/Msg
Frankreich
Boygues Tel.
299 Pf/Min
199 Pf/Min
France Télécom
299 Pf/Min
79 Pf/Msg
299 Pf/Min
299 Pf/Min
159 Pf/Msg
Griechen-
land Cosmote
172 Pf/Min
199 Pf/Min
99 Pf/Msg
Stet Hellas
199 Pf/Min
299 Pf/Min
199 Pf/Min
199 Pf/Msg
Groß-
britannien BT Cellnet
299 Pf/Min
299 Pf/Min
299 Pf/Min
159 Pf/Msg
One2One
299 Pf/Min
299 Pf/Min
Vodafone
199 Pf/Min
299 Pf/Min
159 Pf/Msg
Italien
Blu 3)
299 Pf/Min
199 Pf/Min
99 Pf/Msg
Omnitel 4)
199 Pf/Min
199 Pf/Min
99 Pf/Msg
TIM 5)
199 Pf/Min
299 Pf/Min
299 Pf/Min
199 Pf/Min
99 Pf/Msg
Kroatien
Croatian Tel.
199 Pf/Min
349 Pf/Min
299 Pf/Min
Niederlande
Dutchtone
249 Pf/Min
129 Pf/Msg
KPN
249 Pf/Min
299 Pf/Min
299 Pf/Min
249 Pf/Min
129 Pf/Msg
Österreich
Maxmobil
249 Pf/Min
79 Pf/Msg
299 Pf/Min
Telering
199 Pf/Min
299 Pf/Min
Portugal
TMN
249 Pf/Min
299 Pf/Min
199 Pf/Min
Schweiz
Sunrise
299 Pf/Min
Swisscom
249 Pf/Min
79 Pf/Msg
199 Pf/Min
299 Pf/Min
249 Pf/Min
129 Pf/Msg
Spanien
Amena 6)
299 Pf/Min
299 Pf/Min
299 Pf/Min
159 Pf/Msg
Telef. Móviles 7)
299 Pf/Min
79 Pf/Msg
299 Pf/Min
299 Pf/Min
299 Pf/Min
159 Pf/Msg
Türkei
Telsim
449 Pf/Min
449 Pf/Min
299 Pf/Min
159 Pf/Msg
Turkcell
449 Pf/Min
449 Pf/Min
299 Pf/Min
159 Pf/Msg
Hinweis zur EURO-Umstellung:
1 Pf = 1 Pfennig = 0,511292 EURO-Cent (Ct).
1 Ct = 1,95583 Pf.
1) Telefonieren von MoSo, rund um die Uhr.
2) Je Verbindungsaufbau werden bis zu 10 Pf berechnet, auch wenn der
Teilnehmer nicht erreichbar ist.
3) Verbindungszuschlag
Vz = 87 Pf (D1), Vz = 88 Pf (D2), Vz = 88 Pf (E1), Vz = 88 Pf (E2).
4) Verbindungszuschlag
Vz = 100 Pf (D1), Vz = 86 Pf (D2), Vz = 101 Pf (E1), Vz = 64 Pf (E2).
5) Verbindungszuschlag
Vz = 87 Pf (D1), Vz = 88 Pf (D2), Vz = 86 Pf (E1), Vz = 88 Pf (E2).
6) Verbindungszuschlag
Vz = 107 Pf (D1), Vz = ?? Pf (D2), Vz = 106 Pf (E1), Vz = 107 Pf (E2).
7) Verbindungszuschlag
Vz = 110 Pf (D1), Vz = 109 Pf (D2), Vz = 109 Pf (E1), Vz = 109 Pf (E2).
Fazit: Die Handy-Gesellschaften schlagen bei diesen Preisen voll zu.
Es darf vermutet werden, daß Preisabsprachen auf hohem Niveau
bestehen. Deshalb muß die EU-Kommission schleunigst die Situation
untersuchen und dann Wettbewerb herstellen.
[Voilà]
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