Kampf um die Kunden Teilnehmer bei den neuen Telefonanbietern Stand: Oktober 2000 Quelle: Spiegel 44/2000, Seite 92 (Dialog Consult/VATM). |
||||
Zeitpunkt |
Pre-select- Verfahren (nur Ferngespräche) |
Kompletter Neu-Anschluß (Vollanschluß) |
Insgesamt | Anm. |
Juni 1999 | 0,972 Mio | 0,064 Mio | 1,0 Mio | |
Juni 2000 | 3,2 Mio | 1) 0,3 Mio | 3,5 Mio | 2) |
Dez. 2000 | 4,6 Mio | 0,5 Mio | 5,1 Mio | Prognose |
1) Davon Arcor-Gruppe (inkl. Otelo): 60.000. 2) Zum Vergleich: Die Deutsche Telekom hat 41 Mio Privatkunden. |
In der folgenden Tabelle sind die vom Regulierer am 15. Oktober 2001
festgesetzen Netto-Verkaufspreise für das Mieten von Netzteilen
für die Zuführung und Terminierung von Telefonverbindungen bei
der Telekom oder anderen Telcos zusammengestellt. Die Abrechnung erfolgt
sekundengenau. Diese Großhandelspreise gelten zuzüglich
Mehrwertsteuer ab dem 1.1.2002.
1. Telefonieren im falschen Netz: Ein Handy sucht sich im Ausland
automatisch den Netzanbieter mit dem besten Empfang, nicht den
preiswertesten. Es ist daher sinnvoll das Netz manuell auszuwählen.
In den Handy- Bedienungsanleitungen findet man, wie das gemacht wird. Aus
der folgenden Tabelle können günstige Anbieter für Handys
mit Prepaid- Karte ausgewählt werden. Das Handy muß aber vom
jeweiligen Netzbetreiber für die Auslandsnutzung freigeschaltet
worden sein.
2. Eingehende Anrufe: Sobald eine Verbindung zu einem
eingeschalteten Handy hergestellt wird, entstehen Weiterleitungskosten ins
ausländische Netz, auch wenn der Anruf nicht abgenommen wird. Bei
angenommenn Anrufen ist innerhalb von Europa je nach Anbieter bis zu 1,29
DM/Min zu bezahlen.
3. Rufumleitung: Wird ein Anruf bei eingeschaltetem Handy auf die
Mailbox umgeleitet, dann muß doppelt gezahlt werden. Erst die
Umleitungsgebühr vom deutschen zum ausländischen Mobilfunk-
Netzbetreiber. Dann die Rück- Umleitung vom Ausland zur heimischen
Mailbox. Deshalb sollte man die Mailbox bei einem Auslandsaufenthalt am
besten ganz abschalten, oder die Funktion nur bei abgeschaltetem Handy
nutzen. Wie man seine Mailbox vom Ausland abhört, ist in der
Handy- Bedienungsanleitung nachzulesen.
24. Telekommunikations-Wettbewerb in Deutschland 1
Wie hat sich der Wettbewerb mit der
Telekom entwickelt?
Einige ausgewählte Marktanteile
Stand: Juli 2001
Quelle: RegTP.
Jahr
Ortsnetz 1)
Umsatz Festnetz 2)
Glasfaserkabel 3)
Anm.
Deutsche
Telekom Wett-
bewerber Deutsche
Telekom Wett-
bewerber Deutsche
Telekom Wett-
bewerber
1998
1999
2000
60,0 %
40,0 %
1. Quartal
200197,9 %
2,1 %
78,0 %
22,0 %
1) Vollanschlüsse, die von der Telefongesellschaft beim Kunden eingerichtet
wurden.
2) Insbesondere Ferngespräche im
Call-by-call-Verfahren.
3) Breitbandkabel, über die Daten verschickt werden.
25. Interconnection-Tarife in Deutschland ab 2002
15.10.2001 (t-off). Die Bonner
Regulierungsbehörde hat heute
erneut die ab 1. Januar 2002 geltenden Interconnection- Tarife
festgelegt, da die am
8.9.2000 angeordneten Tarife durch ein Eilverfahren vom Verwaltungsgericht
Köln und vom Oberverwaltungsgericht Münster gekippt worden waren.
Aufgrund eines Antrages der Deutschen Telekom erging jetzt die vorliegende
Entscheidung.
Interconnection-Tarife in Deutschland ab 2002
Die Abrechnung nach diesen Netto-Preisen erfolgt sekundengenau!
Stand: 15. Oktober 2001
Quelle: Agenturmeldungen aus dem Internet und
RegTP.
Tarifzone
1.1.2002 ??.??.????
Haupttarif
Nebentarif
MoFr,
918 UhrMoFr, 189 Uhr
Sa + So, 024 Uhr 1)
I
Lokalzone
0,65 Ct/Min
1,27 Pf/Min 0,44 Ct/Min
1,68 Pf/Min
II
Single Transit
1,07 Ct/Min
2,09 Pf/Min 0,71 Ct/Min
1,39 Pf/Min
III
Double Transit
1,86 Ct/Min
3,64 Pf/Min 1,22 Ct/Min
2,39 Pf/Min
1 Ct (Euro-Cent) = 1,95583 Pf (Pfennig)
1) Sowie an bundeseinheitlichen Feiertagen.
Fazit: Mit der
EBC-
Entscheidung wird das Telefonieren per Call-by-call ab 2002
wieder teurer. (Rest folgt).
26. Die Mobilfunknetze Deutschlands
Übersicht der öffentlichen Mobilfunknetze
Deutschlands
Stand: Juni 2004
Quelle: t-off-Recherchen im Internet.
A-Netz
B-Netz
C-Netz
D-Netze
E-Netze
UMTS-Netze
a n a l o g
d i g i t a l
Beschreibung
Die Funknetze A1, A2, A3 arbeiteten noch mit
reiner Hand- vermittlung.
Erstes Funknetz mit vollautomatischem
Verbindungsaufbau.
Erstes
voll-
automatisches
bundesweites Funknetz.Vollautomatische Funknetze nach der
GSM-Norm.
Funknetze nach der
UMTS- Norm, die auch schnellen
Zugriff vom Handy aufs Internet erlauben sollen.
Betreiber
Deutsche Bundespost
D1 = T-Mobile
D2 = VodafoneE1 = KPN
E2 = Viag Interkom6 Lizenznehmer
1)
Norm
GSM-900
DCS-1800
IMT-2000
Frequenz
148154 MHz (B1)
157163 MHz (B2)um 450 MHz
905959 MHz
17101880 MHz
19002170 MHz
Zellradius
2 50 km
2 35 km
0,2 8 km
Übertragungs-
rate
9,6 kBit/s
9,6 kBit/s
bis zu 2 MBit/s
Start
1958
1972
1985/86
1992
1994/98
2004
Ende
Ende 2000
Besonderheiten
Das Autotelefon TeKaDe-B72 kostete bis zu
15.000 DM.
Bundesgebiet war in mehrere
Funkverkehrs- Regionen eingeteilt.
Teilnehmer waren
bundesweit ohne Regio- Vorwahl
erreichbar.
WAP ab Anfang 2000.
GPRS mit bis zu 115
kBit/s ab Anfang 2001.
T-Mobile und Vodafone starteten am 1.5.2004,
E-Plus am 17.6.2004 und O2 am 1.7.2004.
1) Quam hat bereits im November 2002 aufgegeben und
MobilCom hat die Lizenz im Dezember 2003 zurückgegeben.
27. Entwicklung des Fernseh-Empfangs
Entwicklung des Fernseh-Empfangs in Deutschland
Wieviel Haushalte empfangen TV-Programme wie?
Stand: Januar 2002
Quelle: Tagesspiegel
5.2.2002, Seite 31. 1)
Jahr
Terrestrisch
Breitband-
KabelSatellit
Summe
Anm.
1992
16,0 Mio.
11,4 Mio.
2,8 Mio.
30,2 Mio.
1993
12,0 Mio.
15,4 Mio.
4,4 Mio.
31,8 Mio.
1994
9,0 Mio.
17,7 Mio.
5,2 Mio.
31,9 Mio.
1995
6,5 Mio.
19,5 Mio.
6,1 Mio.
32,1 Mio.
1996
6,2 Mio.
19,5 Mio.
6,8 Mio.
32,5 Mio.
1997
6,0 Mio.
17,7 Mio.
9,0 Mio.
32,7 Mio.
1998
4,6 Mio.
18,6 Mio.
9,9 Mio.
33,1 Mio.
1999
4,1 Mio.
18,7 Mio.
10,6 Mio.
33,4 Mio.
2000
3,8 Mio.
18,9 Mio.
10,9 Mio.
33,6 Mio.
2001
3,5 Mio.
18,9 Mio.
11,2 Mio.
33,6 Mio.
2002
2,9 Mio.
18,4 Mio.
12,0 Mio.
33,3 Mio.
Prognose
1) Quelle: SevenOne Media.
5.2.2002 (t-off). In den letzten 10 Jahren ist die Anzahl der Haushalte,
die Fernsehen via Antenne terrestrisch empfangen, sehr stark gesunken. Der
Grund: Via Satellit sind viel mehr TV- und Radio- Programme empfangbar.
Eine Satelliten- Empfangsanlage kostet inzwischen wesentlich weniger als
12 Jahre Kabelfernseh-Abo. Das rechnet sich. Und so stagniert
die Anzahl der Kabelanschlüsse.
28. Schuldenlast der Telefon-Konzerne
Verschuldung der Telefon-Konzerne
Stand: März 2002
Quelle: Spiegel 25/2002,
17.6.2002, Seite 80.
Telco
Netto-
VerschuldungVerschuldung in
% des UmsatzesVerschuldung in % der
MarktkapitalisierungAnm.
France Télécom
60,7 Mrd. Euro
141,1 %
324,6 %
Deutsche Telekom
67,3 Mrd. Euro
139,3 %
163,0 %
KPN
15,4 Mrd. Euro
124,2 %
143,9 %
Telefónica
20,6 Mrd. Euro
92,4 %
65,7 %
BT Group *
21,4 Mrd. Euro
74,5 %
60,5 %
Telecom Italia
20,6 Mrd. Euro
66,9 %
49,8 %
Vodafone *
19,7 Mrd. Euro
52,7 %
20,8 %
* = Geschäftsjahr 2001/2002.
29. Mobilfunk-Tarife Ausland nach Deutschland für Prepaid-Handys
im Sommer 2002
1.7.2002 (t-off). Mobiltelefonieren im Ausland das kann sehr teuer
werden. Deshalb sollten man einige Fallen kennen, um unnötige Kosten
zu vermeiden.
Tarife für Prepaid-Handys vom Ausland ins
deutsche Festnetz im Sommer 2002
Alle Angaben ohne Gewähr! Die Tarife und die Abrechnungsart
können sich kurzfristig ändern.
Stand: 1. Juli 2002
Quelle: t-off Recherchen im Internet
(Fehlendes muß noch recherchiert werden).
Via Netz
(Anbieter)
T-Mobile
Vodafone
E-Plus
O2
Quam
Handy-Netz
(GSM)D1
D2
E1
E2
U4
Rufnummern
beginnen mit
0170.., 0171.., 0175..,
0151.., 0160..
0172.., 0173.., 0174..,
0152.., 0162..
0177.., 0178..
0157..
0176.., 0179..
0159..
0150..
Tarif
Xtra-Card
D2 CallYa 10)
Free&Easy Card
Loop
Dienste 1)
MoSo, 024 UhrTelefon
SMS
Telefon
SMS
Telefon
SMS
Telefon
SMS
Telefon
SMS
Frankreich
Boygues Telecom,
MoFr, 821.30126 Ct/Min
Ct/Msg
126 Ct/Min
126 Ct/Min
126 Ct/Min
126 Ct/Min
Boygues Telecom,
übrige Zeit75 Ct/Min
Ct/Msg
75 Ct/Min
75 Ct/Min
75 Ct/Min
75 Ct/Min
France Télécom,
MoFr, 819128 Ct/Min
Ct/Msg
128 Ct/Min
128 Ct/Min
128 Ct/Min
Ct/Msg
131 Ct/Min
France Télécom,
Sa, 812128 Ct/Min
Ct/Msg
128 Ct/Min
128 Ct/Min
128 Ct/Min
Ct/Msg
131 Ct/Min
France Télécom,
übrige Zeit77 Ct/Min
Ct/Msg
77 Ct/Min
77 Ct/Min
77 Ct/Min
Ct/Msg
77 Ct/Min
Vodafone,
MoFr, 821.30128 Ct/Min
Ct/Msg
128 Ct/Min
Ct/Msg
128 Ct/Min
128 Ct/Min
Ct/Msg
131 Ct/Min
Vodafone,
übrige Zeit75 Ct/Min
Ct/Msg
75 Ct/Min
Ct/Msg
75 Ct/Min
75 Ct/Min
Ct/Msg
77 Ct/Min
Griechenland
Cosmote
81 Ct/Min
81 Ct/Min
84 Ct/Min
Ct/Msg
84 Ct/Min
Stet Hellas,
MoSo, 62293 Ct/Min
107 Ct/Min
93 Ct/Min
Ct/Msg
93 Ct/Min
Stet Hellas,
übrige Zeit78 Ct/Min
91 Ct/Min
78 Ct/Min
Ct/Msg
78 Ct/Min
Vodafone
87 Ct/Min
Ct/Msg
87 Ct/Min
Ct/Msg
87 Ct/Min
87 Ct/Min
Ct/Msg
87 Ct/Min
Italien
Blu
Ct/Min
Ct/Min
Ct/Msg
TIM 6)
Ct/Min
Ct/Min
Ct/Min
Ct/Min
Ct/Msg
Vodafone 4)
65 Ct/Min
Ct/Msg
65 Ct/Min
Ct/Msg
65 Ct/Min
65 Ct/Min
Ct/Msg
67 Ct/Min
Wind
112 Ct/Min
112 Ct/Min
112 Ct/Min
Ct/Msg
115 Ct/Min
Österreich
MobilKom 5)
127 Ct/Min
Ct/Msg
127 Ct/Min
127 Ct/Min
127 Ct/Min
131 Ct/Min
One
109 Ct/Min
Ct/Msg
109 Ct/Min
109 Ct/Min
109 Ct/Min
Ct/Msg
109 Ct/Min
Telering
83 Ct/Min
83 Ct/Min
83 Ct/Min
83 Ct/Min
T-Mobile Austria
112 Ct/Min
Ct/Msg
112 Ct/Min
112 Ct/Min
Ct/Msg
115 Ct/Min
Spanien
Retevision Movil, 9)
MoSa, 82287 Ct/Min
87 Ct/Min
87 Ct/Min
87 Ct/Min
Ct/Msg
Retevision Movil, 9)
übrige Zeit77 Ct/Min
77 Ct/Min
77 Ct/Min
77 Ct/Min
Ct/Msg
Telefonica Móviles, 7)
MoSa, 82288 Ct/Min
Ct/Msg
88 Ct/Min
88 Ct/Min
88 Ct/Min
Ct/Msg
59 Ct/Min
Telefonica Móviles, 7)
übrige Zeit77 Ct/Min
Ct/Msg
77 Ct/Min
77 Ct/Min
77 Ct/Min
Ct/Msg
59 Ct/Min
Vodafone, 8)
MoSa, 82288 Ct/Min
Ct/Msg
88 Ct/Min
Ct/Msg
88 Ct/Min
88 Ct/Min
Ct/Msg
Vodafone, 8)
übrige Zeit77 Ct/Min
Ct/Msg
77 Ct/Min
Ct/Msg
77 Ct/Min
77 Ct/Min
Ct/Msg
Türkei
Aria
148 Ct/Min
IS-TIM
219 Ct/Min
213 Ct/Min
247 Ct/Min
Telesim
204 Ct/Min
203 Ct/Min
200 Ct/Min
198 Ct/Min
206 Ct/Min
Turkcell 3)
206 Ct/Min
215 Ct/Min
204 Ct/Min
202 Ct/Min
142 Ct/Min
[ Bitte Fehler mitteilen ]
1) Ausnahmen sind beim jeweiligen Netzbetreiber angegeben.
2) Je Verbindungsaufbau werden bis zu 10 Pf berechnet, auch wenn der
Teilnehmer nicht erreichbar ist.
3) Verbindungszuschlag
Vz = 0 Ct (D1), Vz = 0 Ct (D2), Vz = 102 Ct (E1), Vz = 0 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
4) Verbindungszuschlag
Vz = 51 Ct (D1), Vz = 51 Ct (D2), Vz = 51 Ct (E1), Vz = 51 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
5) Verbindungszuschlag
Vz = 42 Ct (D1), Vz = 42 Ct (D2), Vz = 42 Ct (E1), Vz = 42 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
6) Verbindungszuschlag
Vz = 31 Ct (D1), Vz = 45 Ct (D2), Vz = 45 Ct (E1), Vz = 45 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
7) Verbindungszuschlag
Vz = 38 Ct (D1), Vz = 55 Ct (D2), Vz = 55 Ct (E1), Vz = 55 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
8) Verbindungszuschlag
Vz = 56 Ct (D1), Vz = 56 Ct (D2), Vz = 56 Ct (E1), Vz = 56 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
9) Verbindungszuschlag
Vz = 55 Ct (D1), Vz = 55 Ct (D2), Vz = 55 Ct (E1), Vz = 55 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
10) Für CallYa-Handys gibt es neuerdings in einigen Ländern in
Vodafone-Shops Prepaid-Karten zu kaufen, die aber nur im jeweiligen
ausländischen Netz auf das eigene CallYa-Konto aufgebucht werden
können. Eine Aufbuchung kostet jeweils 2 Euro (in Italien bis zu 5
Euro). Solche Guthaben-Karten gibt es in (Stand: Juli 2002): Griechenland,
Großbritannien, Irland, Italien, Malta, Niederlande, Portugal,
Schweden, Spanien, Ungarn.
Hinweis zur EURO-Umstellung:
1 Ct = 1,95583 Pf.
1 Pf = 1 Pfennig = 0,511292 EURO-Cent (Ct).
Fazit: Die Handy-Gesellschaften schlagen bei diesen Preisen noch
immer voll zu. Es besteht weiterhin die Vermutung, daß
Preisabsprachen auf hohem Niveau bestehen. Deshalb wird die EU-Kommission
jetzt die Situation untersuchen und dann Wettbewerb herstellen.
[mehr]
30. Entwicklung der Telefon-Verbindungen
Telefon-Verbindungen in Deutschland
Stand: März 2002
Quelle: Spiegel 38/2002,
16.9.2002, Seite 94.
Verbindungs-Art
2001
2002
Anm.
Verbindungs-
MinutenAnteil
Verbindungs-
MinutenAnteil
Ortsgespräche
75,3 Mrd. Min
23,9 %
Mrd. Min
%
Nahverbindungen
40,6 Mrd. Min
12,9 %
Mrd. Min
%
Verbindungen zum Internet
94,2 Mrd. Min
29,9 %
Mrd. Min
%
Ferngespräche
69,9 Mrd. Min
22,2 %
Mrd. Min
%
Auslandsgespräche
9,1 Mrd. Min
2,9 %
Mrd. Min
%
Verbindungen zu Handys
12,6 Mrd. Min
4,0 %
Mrd. Min
%
Sonstige Verbindungen
13,5 Mrd. Min
4,3 %
Mrd. Min
%
Summe:
315,2 Mrd. Min
100,1 %
Mrd. Min
%
Fazit: Es fällt besonders auf, daß die Verbindungen zu
Internet- Providern via Telefon- Festnetz rund ein Drittel aller
telefonischen Verbindungs- Minuten ausmachen. Die meisten dieser Verbindungen
werden im Ortsbereich abgewickelt, so daß die Ortstelefonate mit 23,9
+ 29,9 = 53,8 % mehr als die Hälfte aller Verbindungs- Minuten
darstellen. Ein Supergeschäft für den Marktführer Telekom.
31. Telekommunikations-Wettbewerb in Deutschland 2
Wie hat sich der Wettbewerb mit der Telekom entwickelt?
Auf der Basis des jeweiligen Umsatzes
Stand: Ende 2004
Quelle: Spiegel 45/2005 + Internet-Recherchen.
Jahr
Gesamt-Markt 1)
Festnetz 2)
Ortsnetz 3)
DSL 4)
Anm.
Gesamt-
Umsatz Telekom-
Anteil Gesamt-
Umsatz Telekom-
Anteil Gesamt-
Umsatz Telekom-
Anteil Gesamt-
Umsatz Telekom-
Anteil
1998
41,7 Mrd. Euro
74,0 %
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
1999
45,2 Mrd. Euro
65,0 %
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
2000
51,6 Mrd. Euro
61,0 %
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
2001
56,4 Mrd. Euro
59,0 %
Mrd. Euro
ca. 78,0 %
Mrd. Euro
ca. 97,9 %
Mrd. Euro
%
2002
58,1 Mrd. Euro
58,0 %
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
2003
60,9 Mrd. Euro
57,0 %
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
2004
64,6 Mrd. Euro
54,0 %
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
2005
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
Mrd. Euro
%
1) Gesamt-Markt ohne den Transport von TV-Signalen.
Quellen: Dialog Consult, VATM, Bloomberg.
2) xxx.
3) xxx.
4) xxx.
Fazit: Betrachtet man den gesamten Markt aller Telekommunikations-Dienste, dann ist
hierzulande der Wettbewerb gut vorangekommen. Ende 2004 hat die Deutsche Telekom bereits 46 %
des TK-Marktes an die Wettbewerber abgeben müssen. Allerdings ist die Telekom in manchen
Teilmärkten auch wenn dazu hier noch die Zahlen fehlen noch immer deutlich
marktbeherrschend.
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