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Telekommunikation in den Medien – Teil 52 khd
Stand:  7.9.1999   (46. Ed.)  –  File: Aus__Medien/52.html




Hier werden einige ausgewählte und besonders interessante Zeitungsartikel und andere Texte zur Telekommunikation im Original dokumentiert und manche auch kommentiert [Ed: ...]. Tipp- und Übertragungsfehler gehen zu meinen Lasten. Presseberichte zu Pannen der Telekom und anderer Telcos sind ab der Seite "Neue Telekom/Telco- Ungereimtheiten" gesondert dokumentiert und kommentiert. Hier sind dokumentiert:

  • Neuere Presseberichte  (53. Teil).
  • 27.08.1999: Telekom will sich bei Kabelverkauf Zeit lassen.
  • 27.08.1999: Telekom und AOL keilen sich wieder.
  • 27.08.1999: One-2-One darf nicht an Telekom gehen. (BREKO-Protest)
  • 26.08.1999: "Irritation factor" is making Internet ads a click-off.
  • 26.08.1999: Arcor schaltet eigene ISDN-Anschlüsse.
  • 25.08.1999: France Télécom's New Flat Rate Pales to Upcoming ADSL Plan.
  • 25.08.1999: Letzte Meile: Richtfunk-Frequenzen vergeben.   [Kommentar]
  • 25.08.1999: Japan Telecom to Offer Always on Wireless Internet Service.
  • 25.08.1999: Mannesmann Arcor steigt bei Isis ein.
  • 24.08.1999: Mikropayment im Internet kommt nur langsam voran.
  • 23.08.1999: AOL bringt Flat-rate.   [Kommentar]
  • 23.08.1999: Politik und Wirtschaft entwerfen "Internet-Masterplan".
  • 23.08.1999: Tenzer: Keine schnelle Mark beim Kabelgeschäft.
  • 22.08.1999: Internet users need a better phone deal. (Sunday Times)
  • 21.08.1999: Telekom will Preise weiter senken.
  • 20.08.1999: Deutsche Telekom Auctions Cable TV.
  • 20.08.1999: Slowdown at Sprint.
  • 19.08.1999: GfK sieht fast 10 Millionen deutsche Internet-Nutzer.
  • 16.08.1999: Elf Millionen Deutsche surfen im Internet.
  • 16.08.1999: Wettbewerb im Ortsnetz. (Interview mit Chef-Regulierer Scheurle)
  • Ältere Presseberichte  (51. Teil).



    Wettbewerb im Ortsnetz

    Der Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation Klaus-Dieter Scheurle im Gespräch: „Erst wenn auch im Ortsnetz echte Konkurrenz besteht, ist die Regulierungsbehörde überflüssig.“

    Aus:
    Der Tagesspiegel, Berlin, 16. August 1999, Seite 17 (Wirtschaft). [Original]

    Klaus-Dieter Scheurle (44) ist seit dem 1. Januar 1998 Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. Die Aufgabe des Juristen ist es, den Wettbewerb auf dem liberalisierten Telekommunikationsmarkt in Gang zu bringen. er soll dafür sorgen, dass auch junge Unternehmen gegen den großen Ex-Monopolisten Deutsche Telekom eine Chance haben. Mit Scheurle sprach Corinna Visser.

    Tagesspiegel: Herr Scheurle, haben Sie noch den Überblick über die vielen Anbieter auf dem Telefonmarkt?

    Scheurle: Natürlich.

    Tagesspiegel: Und, wie viele sind es?

    Scheurle: Knapp 1700 Unternehmen bieten Telekommunikationsdienstleistungen an. Rund 250 von ihnen haben die Lizenz, Leitungen zu betreiben oder Sprachtelefondienste anzubieten.

    Tagesspiegel: Wie viele werden es am Ende des Jahres sein?

    Scheurle: Ich glaube nicht, dass sich die Zahl der Wettbewerber am Ende des Jahres stark vermindert haben wird. Der Markt wird aber die Bedingungen für die ökonomisch richtige Unternehmensgröße setzen. Und in einem offenen und innovativen Markt wie der Telekommunikation kommen auch immer wieder neue Unternehmen hinzu, die wir heute noch gar nicht kennen. Derzeit sind bei uns 180 Lizenzanträge in Bearbeitung.

    Tagesspiegel: Bleibt die Telekommunikation eine Jobmaschine?

    Scheurle: Die Wettbewerber haben im Ergebnis mehr Arbeitsplätze geschaffen, als die Deutsche Telekom bisher abgebaut hat. Wir haben im Saldo eine leicht positive Entwicklung, die sich fortsetzen wird. Aber volkswirtschaftlich betrachtet ist der Effekt der Liberalisierung viel größer: Durch den Wettbewerb bei Telekommunikationsnetzen und -diensten erleben wir einen Schub auf dem Weg in die Informationsgesellschaft, so dass Deutschland im internationalen Konzert in der ersten Reihe mitspielen kann. Je preiswerter Telekommunikationsleistungen eingekauft werden können, desto mehr Gelder stehen für andere Investitionen zur Verfügung. Ferngespräche sind seit der Marktöffnung immerhin um bis zu 85 Prozent billiger geworden [Ed: wovon aber bei Otto Normal mit 10 % Ferngesprächsanteil nur 8,5 % ankommen (0,85 x 0,10 x 100 %), was wohl eher bescheiden ist].

    Tagesspiegel: Werden sie noch billiger?

    Scheurle: Tendenziell ja – allerdings nicht mehr mit so großen Sprüngen wie in 1998.

    Tagesspiegel: Debitel will jetzt aus dem Call-by-Call- Geschäft mit den Einzelgesprächen ohne Vertragsbindung aussteigen, weil es sich nicht mehr lohnt. Ist das der Anfang vom Ende des Preiskriegs im Festnetz?

    Scheurle: Dies ist eine singuläre Firmen-Entscheidung. Call-by-Call war wichtig und bleibt auch in Zukunft von großer Bedeutung. Im Übrigen ist jeder Netzbetreiber gesetzlich verpflichtet, in seinem Netz die Technik vorzuhalten, die Call-by-Call ermöglicht.

    Tagesspiegel: Die Telekom hat die Zusammenschaltungs-Verträge mit ihren Wettbewerbern zum Ende des Jahres gekündigt. Werden dadurch die Telefongespräche von Firmen, die die Leitungen der Telekom brauchen, teurer?

    Scheurle: Das ist auf keinen Fall zu befürchten. Die geltenden Preise und das Interconnection-System haben sich im internationalen Vergleich bewährt. Diese Erfahrung werden wir bei der Prüfung der Preise für Zusammenschaltungen im nächsten Jahr beachten.

    Tagesspiegel: Wenn alle dieselben Preise anbieten, wie kann sich dann ein Unternehmen noch von den anderen unterscheiden?

    Scheurle: Es kann sich durch sein Produkt und seinen Service abheben. Gerade in diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass wir den Konkurrenten der Telekom Zugang zum Ortsnetz gewährt haben. Nur so können sie die Bedürfnisse ihrer Kunden direkt bedienen oder auch mit speziellen Angeboten und einem guten Service befriedigen.

    Tagesspiegel: Ihre Behörde, sagen Sie, steht auf der Seite der Verbraucher. Mit welchen Problemen kommen die Kunden zu Ihnen?

    Scheurle: An oberster Stelle steht das ganz große Thema Telefonrechnung. Gefolgt von Thema Nummer zwei: dem Einzelverbindungsnachweis. Denn noch immer bieten ihn nicht alle Unternehmen kostenlos an, obwohl sie dazu verpflichtet sind. Wenn es Probleme mit der Rechnung gibt, treten wir als Schlichter auf.

    Tagesspiegel: Rechnen Sie auch im Mobilfunk mit sinkenden Preisen?

    Scheurle: Ja. Hier gibt es noch sehr komfortable Margen.

    Tagesspiegel: Dann gibt es ja noch Raum für neue Unternehmen.

    Scheurle: Es gibt aber nicht unbeschränkt Frequenzen. Wir versteigern zwar im Herbst zusätzliche Frequenzen, aber die würden nicht ausreichen, um ein neues Netz aufzubauen. Zu der Versteigerung sind daher nur die jetzigen vier Mobilfunk-Betreiber zugelassen. Mit der Vergabe dieser zusätzlichen Frequenzen verbinde ich die Erwartung nach einer höheren Qualität und verbesserten Netzzugangskapazitäten für den Mobilfunk-Kunden. Bei der Vergabe der Lizenzen für die dritte Mobilfunk-Generation, zum Beispiel UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), werden wir wahrscheinlich weitere Anbieter zulassen. Das letzte Wort ist hierbei allerdings noch nicht gesprochen.

    Tagesspiegel: Was ist UMTS?

    Scheurle: UMTS macht Multimedia-Anwendungen im Mobilfunk möglich. Der Kunde kann also nicht nur telefonieren, sondern auch bewegte Bilder empfangen oder übertragen, Daten verschicken und schnell im Internet surfen.

    Tagesspiegel: Dann werden sich also nicht nur Telefongesellschaften um die Lizenzen bewerben?

    Scheurle: Möglicherweise werden auch Software-Hersteller und Internet-Anbieter darunter sein. Breite Schultern sind nötig, denn nur mit Milliarden-Investitionen kann ein solches Netz aufgebaut werden. Insofern wird die Zahl der Unternehmen, die sich bewerben werden, begrenzt sein. Im Interesse des Wettbewerbs und damit der Verbraucher werden wir dennoch so viele Lizenzen wie möglich ausgeben. Wir denken an mindestens fünf. Das ist aber noch in der Prüfung.

    Tagesspiegel: Die Telekom hat den britischen Mobilfunkbetreiber One-2-One gekauft. War das ein richtiger Schritt, um im internationalen Wettbewerb ganz vorne dabei zu sein?

    Scheurle: Das habe ich nicht zu bewerten. Es ist ein Schritt, der nicht überrascht. Denn Großbritannien ist einer der wichtigsten europäischen Märkte. Wenn die Telekom ein Global Player werden will, dann muss sie auf den britischen Markt gehen.

    Tagesspiegel: Und welchen Einfluss hat das auf den deutschen Markt?

    Scheurle: One-2-One ist für innovative Marketingkonzepte bekannt. Das kann sich nur positiv auf den deutschen Markt auswirken.

    Tagesspiegel: Warum kommt hierzulande der Wettbewerb im Ortsnetz nicht in Gang?

    Scheurle: Es gibt bereits Wettbewerb im Ortsnetz, der ist allerdings noch ein zartes Pflänzchen. Denn es ist klar, dass der Wettbewerb immer auf den Fernstrecken beginnt. Das liegt vor allem daran, dass man auf den Fernstrecken große Bündel von Telefongesprächen auf einer Leitung abwickeln kann. Das ist einfacher und kostengünstiger als bei Ortsgesprächen. Da muss man für jeden einzelnen Kunden eine eigene Infrastruktur aufbauen oder mieten. Einfach ausgedrückt, um 1000 Kunden direkt anzuschließen brauchen Sie eben 1000 Leitungen. Auf der Fernstrecke dagegen reicht eine Leitung für weit mehr als 1000 Kunden.

    Tagesspiegel: Wie lange wird es noch dauern, bis in den Großstädten wenigstens ein Anbieter der Telekom Konkurrenz macht?

    Scheurle: Für die Großkunden haben wir bundesweit schon Wettbewerb. Bis es auch für Privatkunden in allen Ballungsgebieten mehrere Alternativen geben wird, wird es noch ein bis zwei Jahre dauern. Aber der Wettbewerb im Ortsnetz nimmt immer weiter zu.

    Tagesspiegel: Wann werden Ortsgespräche billiger?

    Scheurle: Sobald der Wettbewerb dort spürbar wird. Die Wettbewerber werden daneben versuchen, mit neueren Produkten und gutem Service zu glänzen.

    Tagesspiegel: Direktanschlüsse sind auch über das TV-Kabel möglich. Warum sorgen Sie nicht für einen beschleunigten Ausbau?

    Scheurle: Die Telekom ist offensichtlich selbst nicht bereit, das Kabel aufzurüsten. Das müsste sie aber, wenn es auch für Telekommunikationszwecke genutzt werden soll. Andere Länder sind hier schon weiter. Wir können die Telekom aber nicht zu einer Investition zwingen.

    Tagesspiegel: Die rasante Entwicklung auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt wird weltweit bewundert. Macht Ihnen der Job noch Spaß?

    Scheurle: Natürlich. Und jeden Tag stellen sich neue Herausforderungen. Wir sehen mit Genugtuung, wie sich unsere Arbeit volkswirtschaftlich positiv bemerkbar macht. Das Statistische Bundesamt hat belegt, dass die Inflationsrate hierzulande ohne die Preisentwicklung auf dem Telekommunikationsmarkt nicht so niedrig wäre, wie sie ist.

    Tagesspiegel: Wann wird die Regulierungsbehörde sich selbst überflüssig gemacht haben?

    Scheurle: Darüber kann man nachdenken, wenn die Wettbewerber auch im Ortsnetz richtig Fuß gefasst und eine ausreichende Marktmacht haben, um vernünftige Verträge mit der Telekom abschließen zu können. Im Moment ist die Regulierung noch notwendig.


    Elf Millionen Deutsche surfen im Internet

    Aus:
    Yahoo-News, 16. August 1999, 15.27 Uhr (HighTech). [Original]

    MAINZ. Das Internet wird in Deutschland immer beliebter. Inzwischen nutzen rund elf Millionen Erwachsene über 14 Jahre das weltweite Datennetz, um Informationen abzurufen oder elektronische Post zu verschicken. Dies ist das Ergebnis einer am Montag in Mainz veröffentlichten repräsentativen Studie der ARD/ZDF- Medienkommission. Im zweiten Quartal 1999 griffen 17,7 Prozent aller erwachsenen Deutschen auf das Internet zu. Damit hat sich die Zahl der Online-Nutzer im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt.

    Der Untersuchung zufolge werden in zwei Jahren schätzungsweise etwa 20 Millionen Deutsche im Internet surfen. Bislang nutzen vorwiegend junge und gebildete Menschen das Internet: 57 Prozent haben Abitur oder ein abgeschlossenes Studium, 65 Prozent sind jünger als 40 Jahre. Nur jeder dritte Nutzer ist weiblich. 72 Prozent der bundesdeutschen Nutzer greifen von zu Hause auf das Internet zu, 28 Prozent ausschließlich von ihrer Arbeits- oder Ausbildungsstätte. Durchschnittlich waren die Befragten an 3,9 Tagen in der Woche "online" und saßen dabei jeweils rund 80 Minuten vor dem Computer. [ARD/ZDF-Online-Studie 1999]


    GfK sieht fast 10 Millionen deutsche Internet-Nutzer

    Zahl in sechs Monaten um 25 Prozent gewachsen / Frauen holen auf

    Aus:
    Handelsblatt, 19. August 1999, Seite ?? (Computer & Online). [Original]

    FRANKFURT/MAIN – Mittwoch, 18. August 1999. Ob zum Surfen, Einkaufen oder für Dienstleistungen: Immer mehr Deutsche klinken sich Tag für Tag ins Internet ein. Wie die neueste Befragung der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ergab, ist die Internet-Fangemeinde im vergangenen halben Jahr um weitere 25 Prozent auf 9,9 Mio. Nutzer angewachsen. Rund ein Fünftel (22 Prozent) der deutschen Bürger zwischen 14 und 59 Jahren nutzen zumindest gelegentlich das Internet, entweder am Arbeitsplatz oder zu Hause.

    Von den 9,9 Mio. Internet-Surfern seien rund 3,9 Mio. an einem durchschnittlichen Wochentag im Netz anzutreffen, sagte GfK Geschäftsführer Michael Spohrer am Mittwoch in Frankfurt bei der Präsentation der Studie. Besonders starken Zulauf hat das Internet in der Gruppe der 14- bis 19-Jährigen sowie bei den Frauen. Inzwischen ist ein gutes Drittel (35 Prozent) der Nutzer weiblich. Die nach wie vor intensivsten Internetsurfer sind laut GfK mit rund 5,4 Mio. die 20- bis 39-Jährigen.

    Beim elektronischen Einkaufen, dem so genannten E-Commerce, bevorzugen die Befragten ähnlich wie in den vorangegangenen Befragungen Bücher, CDs und Computer-Programme. Produkte wie Kleidung und Sportartikel verzeichnen nach Angaben der GfK besonders hohe Zuwachsraten. In den letzten zwölf Monaten haben laut der Studie drei Mio. Menschen ein Produkt online bestellt.

    Ein Drittel aller Internet-Nutzer, insgesamt 3,3 Mio. Surfer, nimmt auch Dienstleistungen über den Daten-Highway in Anspruch. Am beliebtesten ist das Online-Banking, also Überweisungen und andere Bankgeschäfte per Computer. Aber auch in der Sparte Buchungen von Flug- und Bahntickets, Reisen und Hotelzimmern liege "nach wie vor eine große Dynamik".

    Die GfK hatte in der inzwischen vierten "Online-Monitor"-Erhebung von Mai bis Juli 1999 knapp 5100 Personen zwischen 14 und 59 Jahren zu ihren Internet-Gewohnheiten befragt. Auftraggeber der halbjährlich durchgeführten Studie sind der Online-Anbieter AOL Europe GmbH, die Axel Springer Interactive Media-Gesellschaft, die Deutsche Telekom, das Bundespresseamt, der Gruner + Jahr Electronic Media Service und der Suchmaschinen-Anbieter Yahoo Deutschland.


    Slowdown at Sprint

    Aus:
    The Motley Fool, 20. August 1999 (Top Story). [Original] [Übersetzungs-Service]

    USA. Fear of a downturn at Sprint Corp. fueled a rash of revised profit estimates and a downgrade to "outperform" by Lehman Brothers. By midmorning, Sprint shares had dropped more than 7% and trading was halted by the NYSE due to an order imbalance. Sprint recently offered a "Nickel Nights" plan to its consumer customers, a move which was quickly matched by Qwest and MCI WorldCom. Sprint derives the highest percentage of its revenue from residential usage, relying more on this segment than any other of the top-tier long distance carriers. Several analysts voiced concerns over Sprint's ability to wage a price war over residential customers without causing significant harm to overall profitability.

    Analysts cut both short-term and long-term profit estimates, with Lehman Brothers reducing fiscal 1999 by $0.06 to $1.74 and fiscal 2000 by $0.15 to $1.99. Linda Meltzer of Warburg Dillon Read wrote that Sprint "is experiencing some competitive pricing pressures in the low-end small-to-medium (SME) business market and higher losses at Global One, while ION losses are further impacting our 2000 estimates." (Global One is Sprint's troubled co-branded international services collaboration with Télécom de France and Deutsche Telekom, while ION is its new bandwidth on demand offering.)

    Unlike its major competitors, Sprint remains vulnerable to the future viability of the incremental cost model (per minute charges) for long-distance telecommunications. In both the domestic and international arenas, carriers have seen their once gold-plated rate structure eroded by increased competition and deregulatory pressures. Some international routes have seen retail rates drop by over 70% in the past year, while domestic long distance rates continue to fall as well.

    This rate erosion has hastened the pace of telecommunications mergers, as companies seek to expand their offerings to attract new revenue streams. Already, larger client companies have access to certain flat-rate monthly pricing plans; Voice over IP and other alternative telecommunications protocols are quickly achieving quality levels and economic scalability that increase the threat to the cost-per-minute model.

    Sprint has long been viewed – and rumored – as a prime takeover or merger candidate, either with one of the "Baby Bells" such as BellSouth or with one of the large, international telecoms such as Deutsche Telekom. Today's increased weakness could put Sprint in play as potential suitors continue to be attracted by its enormous customer base, particularly in the residential and small business arena. However, Sprint has remained aloof and bucked the trend set by its rivals.


    Deutsche Telekom Auctions Cable TV

    [Ed: Weitere Verzögerung angekündigt]

    Aus:
    Yahoo-Finance, 20. August 1999, 20.40 Uhr MESZ (International). [Original] [Übersetzungs-Service]

    BONN. German telecommunications giant Deutsche Telekom said Friday it has received initial bids for its lucrative cable television network. Companies that said they made offers included U.S.-based Callahan Associates International, Dutch-based United Pan-Europe Communications and Germany's PrimaCom. Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT - news) reportedly is in talks with Deutsche Bank to form an alliance for a bid. Deutsche Telekom spokesman Hans Ehnert said the bid deadline passed at noon Friday, but refused to release details on the bidders.

    Deutsche Telekom has been ordered by the government to shed its cable TV units in the interest of competition. Telekom is Germany's leading cable provider, with a 34 percent market share. Ehnert said the sale of all nine regional cable networks – which have been valued at up to $10 billion – isn't expected to be completed before next year [Ed: und wieder ist ein Jahr an Zeit gewonnen]. ``We are not under time pressure,'' he said from the company's headquarters in Bonn. The bids received Friday are non-binding offers that could lead to negotiations with any of the bidders, Ehnert said.

    There were various reports Friday of companies forming groups to bid for Telekom's network, including European and U.S. firms. Callahan Associates International confirmed Friday it is leading a group of companies in a bid. They includes BancAmerica Equity Partners, Blackstone Capital Partners III, Capital Communications CDPQ, Texas Pacific Group and Angelo Gordon. Callahan Associates' chairman and founder is Richard J. Callahan, the former president of U S West Inc.'s international operations. United Pan-Europe Communications said it planned to make an initial bid for most, if not all, of the network. Spokeswoman Henrietta Hearst confirmed UPC plans to make a bid, though she said she couldn't discuss details. Germany's PrimaCom also said Friday it has bid for four of nine of Telekom's regional cable television units. [mehr]


    Telekom will Preise weiter senken

    Aus:
    Yahoo-News, 21. August 1999, 12.14 Uhr (HighTech). [Original]

    MÜNCHEN. Die Deutsche Telekom will nach Informationen des FOCUS im kommenden Frühjahr die Telefontarife weiter senken. Der Antrag für eine Senkung um 6 % liege bereits bei der Regulierungsbehörde, berichtet das Magazin. Nach Angaben des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdienste müssten die Telekom-Tarife mindestens 28 % über den Durchleitungskosten für andere Telefonunternehmen liegen, heißt es. Sonst rechne sich die Tätigkeit der Call-by-Call- Firmen nicht, die das Telekom-Netz nutzten.

    22.8.1999 (t-off). Die Nachrichtenillustrierte FOCUS hat mal wieder schlecht recherchiert. Denn diese Tarifsenkung gehört zum bereits 1997 vom Bundespostminister (als Regulierer) genehmigten Price-cap- Verfahren. Und die Medien berichteten bereits 1996 (!) über die für 2000 geplante Senkung der Telefontarife. Vielleicht hätten die FOCUS-Leute mal im Internet oder in ihrem Heft 36/1996 auf der Seite 14 nachlesen sollen.


    Internet users need a better phone deal

    David Hewson wants to pay a flat fee so he can make unlimited local calls but the government regulator stops phone companies from offering such deals

    Aus:
    Sunday Times, 22. August 1999, Seite ?? (Sounding Off). [Original] [Übersetzungs-Service]

    LONDON. SLOWLY – very slowly if I am being honest – Britain is sliding towards the phone deal that every medium to heavy internet user wants: in return for a flat fee, you get unlimited local calls.

    BT [British Telecom], though you will not read much about it, is there already in a way. If you go to www.btinternet.com you can sign up for its Plan Unlimited at £11.75 a month. This is the usual example of web weasel words, of course. Just as Freeserve is not free, Plan Unlimited is anything but. The only unlimited part is at weekends, when you can stay online for as long as you like. Even that is not as simple as it seems. During the week, when you pay local call rates, you have to dial one number. To get the free weekend service, you have to switch to another one.

    How many people will forget, thus filling BT's coffers twice over? Please don't be so cynical. I am sure the company that runs the nation's phone service really can come up with no better way of switching phone tariffs than by forcing you to call a different number depending on the day of the week.

    Still, it is a start and BT is not alone. ClaraNet (www.claranet.com) runs a variety of plans including Freetime 35, which offers "thirty five hours" of free access monthly and all the usual internet services for £14.99 a month. The web weasel has been working overtime here too, as I discovered when I called ClaraNet customer services. You get your full 35 free hours only in the evening or weekends. At other times, said the lady on the phone, it costs 3.8p a minute, much the same as BT with discounts.

    So you mean that I pay? I asked, bewildered. No, only if you go over your free allowance. Well, then I realised she did not understand it either. The facts, if you explore the ClaraNet site, are that a 10-minute peak-time call gobbles up 38 minutes of your "free" allowance. Once that runs out, you are paying at 3.8p per minute, just like the rest of us.

    Still, this may not be a bad deal, depending on your usage patterns. It is a shame that ClaraNet packages the thing in a way that makes it appear something it isn't, fails to explain the system to its customer-services people, and then buries the truth deep in its website. If its headline pages appeared in print, the Advertising Standards Authority would nail ClaraNet in an instant.

    Both these schemes dance daintily round what we are all waiting for: unlimited access at the times that suit us (and to the same number, please) in return for a flat fee. This is nothing more than a local phone call – somebody surely can perform a few calculations and work out how much you need to shell out on a direct debit to get access to a single phone number whenever you feel like it.

    Of course they can. But then Oftel, the regulator, which is there to protect us, mind, marches in and everything falls apart. Oftel will not allow a flat-rate scheme that is "anti-competitive" – but given that most of us have only one choice of internet "pipe" into our home, it is hard to understand what "competition" actually means. When we finally do see a sensible solution, there will, I hope, be searching questions asked about why it took so long to give consumers what we have been demanding for years.

    Sometimes you cannot help but wonder whether the telecoms regulatory structure in Britain works against the public interest, not for it. BT's level of service and its grotesquely greedy call charges on some services are simply appalling, and there is precious little you can do about it.

    Try calling Oftel to complain and see if you can get through. Take a look at Oftel's website (www.oftel.org), possibly the least informative and most badly designed government communications effort on the net. If Oftel can't use the web effectively, what hope has it of improving life for the rest of us?


    Tenzer: Keine schnelle Mark beim Kabelgeschäft

    Aus:
    Yahoo-Finanzen, 23. August 1999, 10.49 Uhr (Telekommunikation). [Original]

    FRANKFURT/MAIN. Die Deutsche Telekom [Frankfurt: 555700.F - Nachrichten] will nach Aussage ihres Vorstandsmitglieds Gerd Tenzer ihr Kabelnetz auf keinen Fall an Unternehmen verkaufen, die auf Spekulationsgewinne aus sind. Tenzer sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Wer glaubt, jetzt billig kaufen, um dann bald mit hohem Gewinn wieder verkaufen zu können, wird nicht zum Zuge kommen." Die Telekom hat ihr in neun regionalen Gesellschaften aufgeteiltes Kabelnetz zum Verkauf gestellt. Interessenten hatten bis Freitag vergangenen Woche Gelegenheit, Gebote abzugeben. Die Telekom selbst will Minderheitsbeteiligungen von 25 Prozent behalten. Tenzer, im Vorstand für das Kabelgeschäft zuständig, erklärte dem Bericht zufolge, die Telekom wolle für ihr Breitbandkabel Investoren gewinnen, "die mit uns zusammen das Geschäft des Digital-Fernsehens und der Multimedia- Anwendungen entwickeln" [Ed: ade, Infrastruktur- Wettbewerb bei der Telekommunikation in Deutschland].


    Politik und Wirtschaft entwerfen "Internet-Masterplan"

    Aus:
    Yahoo-News, 23. August 1999, 12.30 Uhr (HighTech). [Original]

    MÜNCHEN (ZDNet Deutschland). Das Bundeswirtschaftsministerium will in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsverbänden ein Gesamtkonzept für die Förderung des Internet-Ausbaus entwickeln. Nach Angaben des Verbands der Softwareindustrie Deutschlands (VSI, Telefon: 089-29160293) soll der "Masterplan Internet 2005" im September dieses Jahres fertiggestellt und im Oktober präsentiert werden.

    Die Bundesregierung habe erkannt, daß die Informationswirtschaft zum führenden Wirtschaftszweig mit hohem Wachstum heranwachse und somit die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen in nahezu allen Lebensbereichen beeinflusse, heißt es in einer Mitteilung des VSI. Das Internet sei dabei das Rückgrat der Informationsgesellschaft, und sein Erfolg sei entscheidend für die Weiterentwicklung der Informationsgesellschaft.

    Nach den Vorstellungen der Wirtschaftsvertreter soll zur Förderung des Internet unter anderem die Mehrwertsteuer für E-Commerce- und Provider-Dienstleistungen auf "mindestens 7 Prozent" gesenkt werden. Der Umgang mit neuen Medien soll als Lernziel in den Lehrplänen der Schulen verankert und ein permanenter Internet-Zugang gesichert werden.

    Um dem Internet eine breitere Nutzerbasis zu verschaffen, schlagen die Industrievertreter vor, PCs, Software und Online-Zugänge nach Handy-Vorbild zu subventionieren [Ed: hm, vielleicht sollten die Planer mal den britischen Internet-Report lesen, denn das zentrale Problem sind die hohen zeitabhängigen Zugangskosten]. Der für das Jahr 2003 geplanten Einführung von GEZ-Gebühren für Online-fähige PCs erteilen sie eine Absage.


    AOL bringt Flat-rate

    Aus:
    Yahoo-News, 23. August 1999, 12.50 Uhr (HighTech). [Original]

    BERLIN (ZDNet Deutschland). Zur Internationalen Funkausstellung in Berlin (28.8. bis 5.9.1999) will AOL-Europe-Chef Andreas Schmidt mit einem neuen Plan den Rückstand auf die Telekom-Tochter aufholen: 200 Millionen Mark will sich der Dienst "Operation Jump" kosten lassen. Wichtigster Bestandteil: Eine Flat-rate für knapp 20 Mark im Monat [Ed: es wurden sogar nur 9,90 DM].

    Das Nürnberger Sozialforschungsinstitut Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat erhoben, daß der weltweit führende Online-Dienst AOL in Deutschland lediglich über 800.000 Kunden verfügt. Zum Vergleich: T-Online, der Online-Dienst der Deutschen Telekom, kann auf 3,4 Millionen Abonnenten blicken.

    In Großbritannien bietet AOL ab morgen den Internet-Zugang "Netscape Online" umsonst an. Daß dasselbe in Deutschland auch passiert, scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Bereits im Juli hatte AOL anklingen lassen, daß ein deutscher Free-Service im August gestartet werden solle. "Noch in diesem Sommer" wolle man eine Flat-rate von 19,90 Mark einführen. Dazu kämen Telefongebühren von wahrscheinlich 3 Pfennig pro Minute. Telefon der AOL-Hotline Deutschland: 01805-313164.

    26.8.1999 (t-off). Heute teilte AOL Europe in Berlin im Vorfeld der IFA mit, daß AOL-Mitglieder ab 1. Oktober zum monatlichen Pauschalpreis von 9,90 DM und einer Verbindungsgebühr von 3,9 Pfennig pro Minute (bislang gilt bundesweit der Ortsnetztarif der Deutschen Telekom) rund um die Uhr surfen können. Für jede Einwahl werden zudem einmalig sechs Pfennig fällig. Wie Andreas Schmidt, Präsident von AOL Europe, weiter ankündigte, wird AOL im Zuge des neuen Tarifs die Abrechnung sämtlicher Verbindungs- und Einwahlgebühren von der Deutschen Telekom übernehmen. Und iBN kommentierte in Yahoo die AOL-Ankündigung heute so:

    AOL ohne Festpreis: Augenwischerei bei neuem Tarifmodell

    (iBN). "AOL stoppt die Online-Uhr" heißt der Slogan, mit dem der ewige Zweite im deutschen Onlinedienstmarkt endlich zum Marktführer aufschließen will. "Ab dem 1. Oktober 1999 kann jedermann das Internet und AOL zum Festpreis von 9,90 DM pro Monat unbegrenzt nutzen" jubelt der Dienst. Doch die Marketing- Seifenblase platzt schnell: Statt zum "Festpreis", den AOL-Europa-Chef seit Monaten pressewirksam vom Konkurrenten einfordert, bietet Andreas Schmidt seinen Kunden den AOL-Zugang über die bundesweit einheitliche Telefon-Nummer 01914 für Monatspauschale plus 3,9 Pfennig pro Minute an. Hinzu kommen 6 Pfennig pro Einwahl. Ein günstiger Tarif, allerdings doch weniger als der "Meilenstein auf dem Weg Deutschlands zur Internet-Nation", als den ihn Lautsprecher Schmidt anpreist. [mehr]


    Mikropayment im Internet kommt nur langsam voran

    Aus:
    Yahoo-News, 24. August 1999, 3.19 Uhr (HighTech). [Original]

    KARLSRUHE. Die Bemühungen um digitales Geld für den Einkauf zu Pfennigbeträgen im Internet kommen nur langsam voran. Der Aufbau eines digitalen Zahlungssystems für das so genannte Mikropayment erfordere noch weitere technische, aber auch politische Anstrengungen, erklärte das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Forschungszentrum Karlsruhe in einer Studie für das Bundesforschungsministerium.

    "Unter der quirligen Oberfläche täglich wechselnder Neuheiten kommt der Innovationsprozess nur langsam voran", erklärte Projektleiter Knud Böhle. "Der Blütentraum vom Internetgeld wird auf unbestimmte Zeit ein Leitbild ohne Lobby bleiben." Der größte Teil des elektronischen Handels kann der Studie zufolge durchaus mit herkömmlichen Verfahren wie Überweisung, Lastschrift oder Kreditkarte abgewickelt werden.

    Eine "Zahlungssystemlücke " gebe es aber bei Gütern und Dienstleistungen, die wie der Abruf einzelner Informationen nur Pfennigbeträge kosten sollen. Hier ist ein Zahlungsverfahren gefragt, bei dem die Einnahmen des Anbieters nicht von den Kosten des Verfahrens aufgezehrt werden. Eine Möglichkeit ist das so genannte digitale Geld. Mehrere Projekte hierzu befinden sich allerdings noch in der Testphase, ohne dass bisher ein möglicher Standard erkennbar geworden ist.


    Mannesmann Arcor steigt bei Isis ein

    Aus:
    Der Tagesspiegel, Berlin, 25. August 1999, Seite 17 (Wirtschaft). [Original]

    ESCHBORN/DÜSSELDORF. Nach der Übernahme der Telefongesellschaft Otelo hat Mannesmann Arcor jetzt die Ortsnetze der Konkurrenten ins Visier genommen: Das Unternehmen will knapp 65 Prozent an der Isis Multimedia GmbH (Düsseldorf) erwerben, teilte die Mannesmann AG am Dienstag mit. Dem Kauf müssen allerdings noch die zuständigen Aufsichtsgremien und Kartellbehörden zustimmen. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Von den bisherigen Gesellschaftern der Isis werden die Stadtwerke (Düsseldorf, Neuss und Duisburg) jeweils die Hälfte ihrer Anteile abgeben und die Westdeutschland Landesbank Girozentrale (WestLB) vier Fünftel. Somit behalten die Stadtwerke noch 25,1 Prozent und die WestLB zehn Prozent an Isis.

    Mit dem Erwerb beschleunige Arcor die Markterschließung für den direkten Kundenanschluss im Großraum Rhein/Ruhr deutlich, hieß es. Es sei aber nicht generelle Strategie des Unternehmens, Stadtcarrier zu erwerben, ergänzte eine Firmensprecherin. Man werde den Einzelfall sorgfältig prüfen und überlegen, ob ein Kauf in die Strategie passe. Gemeinsam mit Isis will Mannesmann Arcor Komplettangebote für die Kunden im Großraum Rhein/Ruhr machen. Diese umfassen Orts-, Nah- und Ferngespräche sowie einen Internet-Zugang. Der Wettbewerb im Ortsnetz erhalte hierdurch weitere Impulse. "Wir bleiben als eine regionale Telefongesellschaft erhalten", sagte Isis-Sprecher Thomas Werz. Durch den Einstieg von Arcor erwächst dem Unternehmen kein direkter Konkurrent im Ortsnetzbereich. Arcor will bis zum Jahresende in zehn deutschen Großstädten die Kunden in den Ortsnetzen direkt anschließen. Derzeit ist das schon in Stuttgart möglich. Isis peilt im laufenden Jahr einen Umsatz von 78 Mio. DM an (1998: 47 Mio. DM).


    Japan Telecom to Offer Always on Wireless Internet Service

    Aus:
    Yahoo-News Australia & NZ, 25. August 1999, 12.30 Uhr MESZ (Asian Business). [Original]

    TOKYO – Aug 25 (Asia Pulse). Japan Telecom Co. (TSE:9434) says it will launch a wireless always-on Internet connection service by March 2000, targeting small and midsize businesses as well as home offices. Japan Telecom has not yet set prices but plans to charge about one-half to one-third the fees of similar services currently available over a dedicated line and will offer speeds of 0.5 to 10 megabits per second. Trial service will begin in October.


    Letzte Meile: Richtfunk-Frequenzen vergeben

    Aus: ARD/ZDF-Teletext, 25. August 1999, 20.15 Uhr, Tafel 144, Rubrik Wirtschaft.

    BONN. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat heute die Frequenzen für den drahtlosen Teilnehmeranschluss vergeben. Mit den Frequenzen können die Unternehmen unabhängig von der Telekom die sogenannte letzte Meile bis zum Endkunden überbrücken [Ed: Wireless Local Loop (WLL)]. Zu den Gewinnern gehören Viag Interkom (München), Star One (Düsseldorf), First Mark (Berlin), Callino (München), Mannesmann Arcor (Eschborn), Associated Com (Düsseldorf), BroadNet (Düsseldorf), K-Net (Kaiserslautern), Deutsche LandTel (Potsdam), Tesion (Stuttgart), Viaphone (Frankfurt/M) und WinStar (Frankfurt/M).

    Funklizenzen für Privatmarkt uninteressant

    27.8.1999 (t-off/ag). Kritik äußerte der Deutsche Verband für Post und Telekommunikation in Offenbach (DVPT). Die Vergabe von Richtfunkfrequenzen für den drahtlosen Telefonanschluß bringe keinen wirklichen Wettbewerb im Ortsnetz. Die Bedeutung der Lizenzen werde völlig überschätzt, sagte der Verbandsvorsitzende Wilhelm Hübner. Für private Kunden hätten sie keine Auswirkungen. „Wegen der sehr hohen Investitionen in die Richtfunktechnik sind private Kunden auch nicht die Zielgruppe“, begründet Hübner. Vielmehr konzentrieren sich die Telcos auf Industriegebiete mit Geschäftskunden. „Der Wettbewerb im Ortsnetz wird deshalb nicht gefördert.“ Nach wie vor sei es notwendig, den Mietpreis der letzten Meile zu senken, den Telekom-Konkurrenten für die Überlassung zahlen müssen.


    France Télécom's New Flat Rate Pales to Upcoming ADSL Plan

    Aus:
    Internet-News, 25. August 1999 (International News). [Original] [Übersetzungs-Service]

    PARIS. France Telecom has finally launched its complicated monthly flat rate for ISP connections, but Internet advocates here are already looking ahead to the no-limit ADSL access the operator plans to offer this fall. The discounted rate of FF100 (US $16.7) applies to 20 hours of local telephone connection to ISPs, but the upcoming ADSL plan will cost consumers FF265 (US$ 44).

    Dubbed "Forfait Libre Accés," the new telephone-access rate charges FF5 (US 83 cents) for one hour of local connection, compared to the normal telephone rate of FF16.70 (U.S. $2.8) at peak hours (8am to 7pm) and FF8.70 after 7pm. The new plan does not include an ISP subscription and applies only on weekdays after 6pm, Wednesdays after 2pm, and weekends and holidays. "Globally, there is no advantage (to the new telephone rate) in comparison with Primaliste Internet," said Bernard Martin-Rabaud, a spokesman for the Internet users advocacy group ADIM, referring to the late-night access rate FT set up last year. "We think France Telecom is trying to temporize until their ADSL offer will be marketed in November," Martin-Rabaud added.

    Users can register up to three ISP access telephone numbers for Libre Accés. Unused hours cannot be carried over from one month to the next. The company has set up an automated voice line via which customers can monitor their usage. France Telecom estimates that Libre Accés – which does not apply to the company's ISDN service, Numeris – will be worthwhile for those logging on over nine hours per month. The French telecommunication regulatory authority estimates the threshold at 13 hours per month.

    However, heavy Internet users will be better served by the unlimited ADSL access the operator plans to begin offering in November, starting at FF265 per month for 500 kbit/s access and FF844 for 1Mbit/s access, not including modem rental at about FF150 per month. The catch is that, initially, the ADSL offer will only be available in Paris's first six arrondissements, as well as three suburbs. FT expects to cover all 20 arrondissements by year-end 2000 and plans to invest FF2 billion (US$ 333 million) over the next three years to make the ADSL access available throughout France, the company said. Libre Accés is already available nationally.

    Although the new telephone rate represents a small step toward cutting the high cost of access in France, it further complicates an already convoluted collection of special plans that Internet users have to sign up for in order to avoid FT's high standard rates. When the flat-rate's 20-hour limit is used up, or for connections outside the covered hours, users have to rely on FT's older plans, such as Primaliste Internet, which costs FF4.30 per hour from 10pm to 8am, and is valid for one ISP access number only. Other operators, such as Infonie, plan to launch flat-rate offers this month. The ISP Club-Internet is planning an experiment to offer its users 40-hour plan.


    Arcor schaltet eigene ISDN-Anschlüsse

    Aus:
    Yahoo-Finanzen, 26. August 1999, 14.09 Uhr (Telekommunikation). [Original]

    BERLIN. Die Deutsche Telekom AG, Bonn, bekommt in den Telefon-Ortsnetzen der Großstädte Konkurrenz: Das private Telefonunternehmen Mannesmann-Arcor bietet ab sofort in zehn Großstädten bundesweit eigene ISDN-Anschlüsse für Telefonkunden an. Die monatliche Grundgebühr für den Anschluss werde gut ein Viertel unter dem Preis der Telekom liegen, kündigte das Unternehmen am Donnerstag in Berlin an. Zunächst würden die Städte Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München und Nürnberg angeschlossen, sagte der Arcor- Vorstandsvorsitzende Harald Stöber. In Stuttgart bietet Arcor bereits seit dem vergangenen Jahr eigene ISDN-Anschlüsse an.

    Damit nehme Arcor "den Wettbewerb auch beim Komplettangebot auf". Im kommenden Jahr solle das Angebot auf weitere 30 Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern ausgedehnt werden. Nach Angaben von Arcor-Marketingvorstand Elmar Hülsmann wird der ISDN-Anschluss bei Arcor monatlich 39,90 DM kosten, gut zehn DM weniger als ein entsprechender Anschluss bei der Telekom [Ed: 51,44 DM/Monat brutto für den Euro-ISDN- Komfortanschluß]. Ähnlich wie bei dem bisherigen Monopolunternehmen sollen in diesem Preis auch die so genannten Komfortmerkmale wie Rufnummernanzeige, Anklopfen, Anrufweiterschaltung oder Konferenzschaltungen enthalten sein. Außerdem gehöre ein Internet-Zugang zum Anschluss. Das Telefonunternehmen Otelo, dass seit wenigen Monaten zu Arcor gehört, kündigte ebenfalls eigene Ortsnetzanschlüsse in Großstädten an. Der kommerzielle Betrieb solle im November beginnen.

    26.8.1999 (t-off). Gegenüber einem einfachen Telekom-Analoganschluß kostet der ISDN-Anschluß von Arcor 180,96 DM pro Jahr mehr. Ob Arcor künftig das volle Call-by-call- Sparprogramm für Ferngespräche, wie es beispielsweise in der Tarif-Matrix für Telekom-Kunden beschrieben ist, zulassen wird, muß abgewartet werden. Infos gibt es unter 0800-1070 800.


    "Irritation factor" is making Internet ads a click-off

    Aus:
    Yahoo-News Australia & NZ, 26. August 1999, 17.00 Uhr MESZ (Technology). [Original] [Übersetzungs-Service]

    MELBOURNE. Internet banner advertisements in Australia are becoming boring. Euro RSCG Interactive creative director, Matt Cumming, says that in mid-1997, banner ads were achieving 2-3 per cent click-through rates. Two years later they are dragging fewer than 0.5 per cent of users through to sites. Some users find the banner ads so irritating that they have invested in software which turns the ads off. Cumming says a new form of Internet advertising is emerging in the United States. Called Rich media, it allows more user involvement and is more entertaining. He says it is achieving click-through rates better than those achieved by the first banner ads.


    One-2-One darf nicht an Telekom gehen

    Aus:
    Yahoo-Finanzen, 27. August 1999, 12.15 Uhr (Telekommunikation). [Original]

    BONN. Der Bundesverband der regionalen Telekommunikations- gesellschaften (Breko) will es der Deutschen Telekom AG kartellrechtlich verbieten lassen, den britischen Mobilfunkbetreiber One-2-One zu kaufen. Die Übernahme würde die markbeherrschende Position des Bonner Konzerns weiter ausbauen und absichern, heißt es in einem am Freitag in Bonn veröffentlichten Schreiben der Breko an die EU-Komission. Die Breko will daher in dem anstehenden EU-Fusionskontrollverfahren eine Untersagung des One-2-One-Kaufs fordern. Hilfsweise solle beantragt werden, die One-2-One-Übernahme nur zu genehmigen, wenn die Telekom den Verkauf ihres gesamten Kabel-TV-Netzes zusagt.

    Im Breko sind 25 regionale und lokale Telefongesellschaften organisiert. Der Verband setzt sich unter anderem für einen fairen Wettbewerb im Ortsnetzbereich und für eine zügige Liberalisierung der deutschen Telekommunikations-Branche ein. Das an die EU-Kommission gerichtete Schreiben ist auf den 24. August datiert. Die Telekom hatte kürzlich angekündigt, den viertgrößten britischen Mobilfunkbetreiber One-2-One für umgerechnet rund 19,6 Milliarden Mark übernehmen zu wollen. Damit wolle der Bonner Konzern eine stärkere Präsenz und eine solide Wachstumsbasis in einem der wichtigsten Märkte Europa erreichen, hatte es geheißen.

    Breko warf der Telekom vor, mit dem Kauf von One-2-One nicht nur den Zugang zum britischen Mobilfunkmarkt im Auge zu haben, sondern seine Marktdominanz in der deutschen Telekommunikationsbranche absichern und auf neuen Produktmärkte ausdehnen zu wollen, hieß es in dem Schreiben an die Brüsseler Wettbewerbshüter. Die Telekom wolle ihre "marktdominante Position möglichst nahtlos in die neu entstehenden Produkt- und Dienstemärkte im Telekommunikationssektor hinein entwickeln". Die ursprünglich getrennten Märkte Festnetztelefonie, Mobilfunk, Datenübertragung und Broadcasting rückten immer enger zusammen. Überleben würden nur die Marktteilnehmer, die ein Produktbündel zu konkurrenzfähigen Bedingungen anbieten könnten. Aus diesem Grund verlange der Breko von der Telekom die vollständige Veräußerung des Fernsehkabelnetzes bis Ende dieses Jahres. Die Telekom hat angekündigt, sie wolle an ihren zum Verkauf stehenden regionalen Kabelgesellschaften mindestens 25 Prozent behalten.

    27.8.1999 (t-off/vwd). Nach einem Bericht des vwd-Wirtschaftsdienstes reagiert die Deutsche Telekom AG mit Unverständnis auf den BREKO-Vorstoß bei der EU in Brüssel. Ein Telekom-Sprecher sagte vwd heute, dieser Verband bringe "Einiges durcheinander". Der Kauf von One-2-One, der Verkauf des Kabels und der Wettbewerb im Ortsnetz, wo die BREKO ein faktisches Monopol der Bonner beklagt, hätten nichts miteinander zu tun.


    Telekom und AOL keilen sich wieder

    Aus:
    Yahoo-News, 27. August 1999, 12.40 Uhr (HighTech). [Original]

    BERLIN (ZDNet Deutschland). AOL [Frankfurt: 886631.F - Nachrichten] will Aussagen der Deutschen Telekom nicht auf sich sitzen lassen. Wie gestern berichtet, hatte der Vorstand der Telekom Detlev Buchal zur neuen AOL-Pauschale gesagt: "Wir überlegen, unser Angebot '20 Stunden online für 49 Mark' wieder aufzunehmen. Das hatte AOL uns damals gerichtlich unterbunden. Es ist bemerkenswert, daß AOL, das aus dem Land des Wettbewerbs kommt, die Gerichte bemüht. Wir werden ein neues Angebot machen, das konkurrenzfähig sein wird. Da sehe ich gelassen in die Zukunft."

    Nun erklärt der Chef-Sprecher Frank Sarfeld von AOL, man habe der Deutschen Telekom niemals einen derartigen Tarif verbieten lassen. Die Behauptung sei einfach falsch. AOL werde seine "Internet-Offensive" fortsetzen. Der weltgrößte Online-Dienst AOL hatte im April dieses Jahres gegen die Deutsche Telekom [Frankfurt: 555700.F - Nachrichten] wegen der auf sechs Pfennig pro Minute (drei Pfennig Nutzungs- und drei Pfennig Verbindungsentgelt) gesenkten T-Online-Gebühren geklagt. "Die Deutsche Telekom behindert das Internet in Deutschland, indem sie von den Kunden aller anderen Internet-Zugangsanbieter weiterhin acht Pfennig Telefongebühren abkassiert. Damit nimmt Deutschland einen traurigen Spitzenplatz unter den Industrienationen ein", hatte AOL-Sprecher Frank Sarfeld damals gegenüber ZDNet gewettert.

    Außerdem argumentierte AOL [Telefon: 040-361590], daß die Telekom mit ihrem Angebot den Preis unterbiete, den die Regulierungsbehörde bereits als Dumping verboten habe. Die Behörde hatte Mitte März einen Antrag der Telekom abgelehnt, die Telefongebühren im Abendtarif von vier auf drei Pfennig pro Minute zu senken, weil drei Pfennig nicht kostendeckend und damit unerlaubtes Dumping seien.


    Telekom will sich bei Kabelverkauf Zeit lassen

    Aus:
    Yahoo-Finanzen, 27. August 1999, 18.45 Uhr (Telekommunikation). [Original]

    BERLIN. Die Deutsche Telekom [Frankfurt: 555700.F - Nachrichten] will sich bei dem geplanten Verkauf ihres Fernsehkabel-Netzes nicht unter Druck setzen lassen. Die Veräußerung der Kabelanteile könnte sich durchaus bis in das kommende Jahr hinziehen, sagte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek am Freitag in Berlin. Zwar würden voraussichtlich die ersten Käufer für die insgesamt neun regionalen Kabelgesellschaften noch in diesem Herbst benannt. Die Telekom stehe jedoch nicht unter dem Zwang, alle zum Verkauf stehenden Anteile noch in diesem Jahr zu veräußern. "Wir müssen das tun, was für unsere Aktionäre am Besten ist", betonte Lissek.

    Telekom-Chef Ron Sommer hatte bereits in einem Zeitungsinterview angekündigt, dass die neun regionalen Kabelgesellschaften möglicherweise eher in mehreren Stufen als auf einen Schlag verkauft werden. Dies sei eine der Möglichkeiten, die sich das Unternehmen bei der Auswertung der über 20 Gebote für das Kabelsystem vorbehalte, sagte Sommer der britischen Wirtschaftszeitung "Financial Times" (27.8.1999). "Sollten wir einen Fehler machen, wollen wir ihn dann nicht im ganzen Land machen", fügte der Telekom-Chef hinzu. Die Telekom sei im Übrigen flexibel mit Blick auf die Höhe der Minderheitsanteile, die sie selbst noch an den Gesellschaften halten werde.

    Das TV-Kabelnetz der Telekom ist eines der größten der Welt und versorgt rund 17,5 Millionen Kunden mit Fernseh-Programmen. Das Unternehmen hat das in neun regionale Gesellschaften aufgeteilte Netz zum Verkauf angeboten, will aber nach bisherigen Angaben Minderheitsbeteiligungen von 25 Prozent behalten. Interessenten hatten bis vergangenen Freitag Gelegenheit, Gebote abzugeben. Am Mittwoch hatte Sommer bei der Vorlage der Telekom-Halbjahresbilanz gesagt, das Ergebnis des Bieterverfahrens sei sehr positiv ausgefallen. Die Auswertung aller Gebote werde aber noch mehrere Wochen dauern.

    Breko protestiert in Brüssel

    Der Bundesverband der Telekommunikationsgesellschaften (Breko) forderte unterdessen härtere wettbewerbsrechtliche Auflagen für die Telekom. Der Verband forderte die EU-Kommission auf, der Telekom den Erwerb des britischen Mobilfunkbetreibers One-2-One kartellrechtlich zu verbieten. Die Übernahme würde die markbeherrschende Position des Bonner Konzerns weiter verstärken und absichern, heißt es in einem am Freitag in Bonn veröffentlichten Schreiben der Breko an die EU-Kommission. Hilfsweise solle beantragt werden, den One-2-One-Kauf nur dann zu genehmigen, wenn die Telekom den Verkauf ihres gesamten Kabel-TV-Netzes zusagt.

    Im Breko sind 25 regionale und lokale Telefongesellschaften organisiert. Der Verband setzt sich unter anderem für mehr Wettbewerb im Ortsnetzbereich und für eine Liberalisierung der deutschen Telekommunikations- Branche ein. Nach Ansicht des Verbandes rücken die ursprünglich getrennten Märkte Festnetztelefonie, Mobilfunk, Datenübertragung und Broadcasting zusehends zusammen. Überleben würden nur die Marktteilnehmer, die ein Produktbündel zu konkurrenzfähigen Bedingungen anböten. Die Telekom wolle jedoch ihre "marktdominante Position" möglichst nahtlos in die entstehenden Produkt- und Dienstemärkte im Telekommunikationssektor hinein entwickeln. Aus diesem Grund verlange der Breko von der Telekom die vollständige Veräußerung des Fernsehkabelnetzes bis Ende dieses Jahres.

    Mit Blick auf die One-2-One- Übernahme warf Breko der Telekom vor, nicht nur den Zugang zum britischen Mobilfunkmarkt im Auge zu haben, sondern ihre Marktdominanz in der deutschen Telekom-Branche absichern und auf neue Produktmärkte ausdehnen zu wollen. Die Telekom hatte kürzlich mitgeteilt, sie wolle den viertgrößten britischen Mobilfunkbetreiber One-2-One für umgerechnet rund 24,6 Milliarden Mark inklusive Schulden übernehmen.




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      Zum Teil 53

    © 1999-2001 – Dipl.-Ing. Karl-Heinz Dittberner (khd) – Berlin   —   Last Update: 29.12.2009 20.53 Uhr