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BERLIN 7.8.2000 (sp/t-off). Kritiker der New Economy wußten es schon immer: Das Geldmachen ist bei diesen Yuppie- Unternehmen alles. Die Kontrolle des eigenen Handelns auf Wirkung im Gemeinwesen ist ihnen meist gleichgültig. So etwas wie Nachdenken und eine gesellschaftliche Verantwortung für ihr unternehmerisches Tun ist ihnen oft fremd. Und so mußte es dann passieren: Der Berliner Internet- Provider STRATO AG nahm ohne Einwand von dem 28-jährigen Ralf K. aus Dabel (Mecklenburg- Vorpommern) den Auftrag zur Einrichtung der deutschen Domain www.heil-hitler.de im weltweiten Internet entgegen. STRATO ließ diese Internet- Adresse unbeanstandet bei der deutschen Internet- Verwaltung DENIC in Frankfurt am Main registrieren. Auch diese nahm an dem eindeutig Nazi-verherrlichenden Domain- Namen keinen Anstoß. Die Adresse wurde am Donnerstag [3.8.2000] problemlos eingetragen.
Erst auf Anfrage von SPIEGEL Online wurde der Domain- Eintrag heute wieder gelöscht. DENIC- Pressesprecher Klaus Herzig appellierte an die Verantwortung der Provider, die Aufträge sorgfältiger zu prüfen. Bei STRATO hat man auch heute noch immer nicht die Tragweite des eigenen Schlendrians erkannt. Denn von dort hieß es bloß, daß die DENIC- Aussage nicht wirklich fair sei. Auch verstehe man nicht, daß sich die Zentralstelle auf die Verantwortung der Provider verlassen will. Bei diesen laufe der Registrierungsprozess genauso automatisiert ab, erläutert Sören Heinze, Pressesprecher von STRATO. Man könne hier schwer eingreifen und sei auf Stichproben angewiesen.
[08.08.2000: Steckt ein Bundeswehrsoldat hinter der Site?]
[08.08.2000: Denic und Justizministerium wollen Neo-Nazi-Domains
blockieren]
[09.08.2000: Radikale Domains weit verbreitet]
8.8.2000 (t-off). Natürlich muß bei einem
verantwortungsbewußten Internet- Provider jeder Antrag auf
eine Domain durch einen intelligenten Menschen zumindest in Augenschein
genommen werden. Spätestens dann hätten hier wohl die Alarmglocken
geschrillt. Wer sich aber um des Geldsparens willen auf Automatismus pur
beschränkt, darf sich nicht wundern, plötzlich wegen mangelnder
Sorgfalt in der Kritik zu stehen. Noch dazu, wo derzeit Terror und Gewalt
durch Rechtsextremisten allerorten in den Medien präsent sind.
Übrigens: Bild weiß bereits, daß es ein
28-jähriger Oberfeldwebel der Bundeswehr war, der die Nazi- Domain bei
STRATO angemeldet hat. Der Mann sei bereits von seinem Vorgesetzten
vernommen worden. Nachbarn sei er häufig durch rechtsextreme
Äußerungen aufgefallen.
10.8.2000 (t-off). Inzwischen hat sich die TELES eTrack AG, der die
STRATO AG gehört, an die Spitze der Bewegung gegen den
Rechtsradikalismus gesetzt. Die Unternehmen haben eine Initiative
gegen Mißbrauch im Internet gestartet. Damit wendet sich
Europas größter Domain-Hoster gegen rechtsradikale
Tendenzen im World Wide Web, womit er wohl das Internet meint.
Eine Informations- Domain wie von der Know-one- Initiative
3N Nein zu Nazis im
Netz oder bei der CDU- Initiative
Netz gegen Gewalt,
unter der das konkrete Vorgehen der Initiative
beschrieben wird, hat die STRATO
(Telefon: 030-88615-260 oder -262) aber noch nicht spendiert.
Immerhin beschäftigt STRATO nun 10 Mitarbeiter damit, alle ihre Domain-
Namen auf anstößige Inhalte hin zu untersuchen. Bislang hat man
28 Domains vom Netz genommen und deren Inhabern fristlos
gekündigt.
[Netz-Initiativen: Aufstand gegen Rechts]
3.8.2000:
Spiegel Online, Hamburg,
15.51 Uhr (nur elektronisch publiziert). Siehe:
[Original]
STRAUBING. Achtung, dahinter verbirgt sich kein aufregendes Angebot
eines Internet- Providers. Benutzer surften tausende Stunden unbefugt auf
Kosten eines bayerischen Geschäftsmannes. Der 50-Jährige staunte
nicht schlecht, als ihm eine Provider- Rechnung von 21.000 Mark ins Haus
flatterte. Da der Mann weder ein Virenprogramm noch eine Firewall
installiert hatte, schafften es bislang Unbekannte, ein so genanntes
Backdoor- Virus auf seinem Rechner zu platzieren.
Damit verschafften sie sich die Zugangsdaten und dürften diese auch
weitergegeben haben. Wie die Polizei in Straubing berichtete, seien diese
von 85 verschiedenen Benutzern über das gesamte Bundesgebiet verteilt
verwendet worden. Die Polizei empfahl in diesem Zusammenhang, Computer mit
Internet- Zugang generell mit Antivirenprogrammen zu schützen und die
Zugangsdaten geheim zu halten.
"I
love you" und andere Virusepidemien scheinen manche Internetnutzer offenbar noch
immer nicht beeindruckt zu haben.
HAMBURG 1.8.2000 (ba/t-off). Der Hamburger Flat-rate-
Provider Internet-
Professionell machte schon im vorigen Jahr durch gravierende
Sicherheitsprobleme auf sich aufmerksam. Geändert hat sich in der
Zwischenzeit kaum etwas: Für jedermann waren Bankverbindungen,
Anschriften und Telefonnummern der Kunden frei zugänglich.
Der betreffende Server lief bereits Ende April, wie der Chaos
Computer Club Hannover herausfand. Mehrere warnende E-Mails des Clubs
hatte Internet- Professionell schlicht ignoriert. Erst ein Anruf am 26.
Juni brachte einen Teilerfolg. Die Daten sind jetzt nicht mehr
einsehbar.
Nun gibt es aber neue Probleme: Verschiedene Kunden berichten, daß
für sie häufig keine Nutzung des Internets möglich sei. Die
Server von Internet- Professionell seien nicht erreichbar. Dennoch buche
die Firma bei ihnen weiterhin die monatlichen Beträge ab.
Marktbeobachter vermuten, daß die Firma vor einer Pleite steht, da
sich derzeit Flat-rates nicht rechnen würden.
25.7.2000:
Der Tagesspiegel, Berlin,
Seite 31 (Medien) von
HENRYK M. BRODER.
Ich habe E-Mail. Ich kann E-Mails überall hin schicken. Zu Alex nach
Paris, zu Nathan nach Tel Aviv, zu Susan nach Miami, zu Ashkan nach New
York, zu Arthur in Reykjavik und zu Hanna & Hilde in Augsburg. Leider
kann ich keine E-Mails empfangen, denn ich bin Kunde bei
Freenet, einer Tochterfirma von
MobilCom in 24782 Büdelsdorf bei
Flensburg. Seit fast zwei Monaten werde ich von Freenet hingehalten.
Freenet ist nicht frei, es kostet 4,9 Pfennig pro Minute. Jeder Versuch,
an meine E-Mails zu kommen, dauert 35 Minuten, kostet mich also bis
zu 25 Pfennige. Das ist nicht viel, aber für einen Service, der nicht
funktioniert, entschieden zu viel.
Der Reihe nach: Als erstes gehe ich auf die Freenet-Seite, die mich ins
Internet und an meine E-Mails bringt. Ich klicke E-Tools an. Die
nächste Seite sagt mir, welche E-Tools Freenet anbietet. Ich gebe
meinen Login-Namen (hmbroder) und das Passwort ein und klicke auf E-Mail.
Die folgende Seite bietet 6 Optionen: Schreiben, Lesen, Postfächer,
Adressbuch, Beenden, Hilfe. Ich klicke auf Lesen und komme einen Schritt
voran. Nun erscheint hmbroder@freenet.de im Display und ich werde
aufgefordert, das nächste Passwort einzugeben. Meine Mails wohnen
offenbar in einem Hochsicherheitstrakt. Ich gebe das zweite Passwort ein
und klicke auf los. Toll, es klappt. Ich habe 3 neue E-Mails, eine von
Patrick in Berlin, eine von Alex in Paris und eine von Freenet.
Ich klicke die Mail von Freenet an, doch statt eines Newsletters sehe ich
nur auf dem linken oberen Rand des Bildschirms zwei Schriftzeilen: Webmail
execution failed. Lost your account identification. Als mir das zum
ersten Mal passierte, nahm ich an, ich hätte irgendetwas falsch
gemacht, ging wieder auf die Startseite und alle 7 Stufen noch einmal
durch. Am Ende hieß es wieder: Webmail execution failed. Lost your
account identification.
Ich wagte zu widersprechen, denn vor Wochen konnte ich meine Mails abrufen,
erst seit Freenet ein neues System eingerichtet hatte, ging es nicht mehr.
Ich wollte mit einem Techniker sprechen, und alle Hotline- Mitarbeiter
versprachen, meine Bitte weiter zu geben: Wir rufen Sie zurück,
sobald ein Techniker frei ist. Kein Freenet-Mitarbeiter rief mich je
zurück. Ich gab den Umgang mit der Hotline auf und rief statt dessen
den Pressesprecher von MobilCom, Stefan Arlt, an. Herr Arlt reichte mich
sofort an Thomas Hennes von der Abteilung Internet- Team weiter. Ich
schilderte Herrn Hennes mein Problem der war total überrrascht.
Wir haben dann versucht, meine Mails zu öffnen, ich an meinem Mac,
Herr Hennes an seinem PC. Am Ende stand Herr Hennes vor einem Rätsel:
Webmail execution failed. Lost your account identification. Ich kann die
Fehlermeldung nicht erklären, sagte er kleinlaut, aber ich werde mich
darum kümmern. Wir melden uns bei Ihnen.
Seltsam war nicht nur, dass Herr Hennes die Fehlermeldung nicht
erklären konnte, noch seltsamer war, dass er von dem Fehler keine
Ahnung hatte. War ich der einzige MobilCom- Kunde, der sich beschwert
hatte? Könnte es sein, dass sich unter den Tischen der Hotline-
Mitarbeiter die Beschwerden stapeln, um dort unerledigt liegen zu
bleiben?
Fast zwei Monate später, am 12. Juli, wollte ich wieder schauen, wie
es meinen Mails bei Freenet geht. Ich ging auf die Startseite, und klickte
mich zu meinen Mails durch und klickte eine an. Schon war der Spaß
vorbei: Webmail execution failed. Lost your account identification. Ich
hatte gerade nichts zu tun, also rief ich die Freenet- Hotline an. Diesmal
meldete sich eine Frau Armgard: Was kann ich für Sie tun?
Ich schilderte mein Problem. Und Frau Armgard hatte sofort eine organische
Erklärung parat. Bei uns werden Wartungsarbeiten durchgeführt.
Seit wann denn die Wartungsarbeiten durchgeführt würden, wollte
ich wissen. Seit dem Wochenende, sagte Frau Armgard. Aber ich kann meine
Mails seit zwei Monaten nicht öffnen, gab ich zurück. Da wurde
Frau Armgard leicht nachdenklich. Haben Sie einen ISDN- Anschluss?
Welches Betriebssystem benutzen Sie? Machen Sie es über unsere
Startseite? Ja, ich mache es über Ihre Startseite, aber es
klappt nicht. Ich kümmere mich darum, versprach Frau Armgard.
Und wirklich, 5 Minuten später rief mich Frau Armgard zurück.
Sie habe mit einem Techniker gesprochen, und der habe ihr erklärt,
woran es liege. Ihre E-Mails kommen im HTML-Format an. Dafür
brauchen Sie eine spezielle Software. Ich gab zu bedenken, dass es auf der
Freenet- Seite u. a. heißt: Nutzen Sie unseren Webmaildienst, ohne
Software zu installieren... Das müssen Sie der Werbung sagen,
antwortete Frau Armgard recht ungehalten, wir sind hier die technische
Hotline.
Das war wenigstens ein klares Wort. Also rief ich wieder den
Pressesprecher an und der reichte mich umgehend an den Chef des
Internet-Teams, Thomas Hennes, weiter. Der hatte sich mittlerweile kundig
gemacht. Man habe auswärtige Experten nach Büdelsdorf geholt,
die sind dabei, den Fehler zu suchen. Da war keine Rede mehr vom falschen
Browser oder einer speziellen Software, nur noch stille Ratlosigkeit.
Nicht ich habe das falsche Betriebssystem, sondern Freenet. Und keiner in
Büdelsdorf bei Flensburg hätte es gemerkt, weil die Hotline so
prima arbeitet und jedem Kunden am Rande eines Nervenzusammenbruchs
erklärt, woran es liegt, wenn es bei ihm nicht klappt.
25.7.2000 (t-off). Was Henryk M. Broder hier über die
Freenet- bzw. MobilCom- Hotline schreibt, kann man heute überall
erleben egal ob der Laden nun Telekom, Otelo, Arcor, Viag Interkom,
T-Online, AOL oder sonstwie heißt. Ein kompetente Hilfe ist im
HighTech- Zeitalter die absolute Ausnahme.
Übrigens: Web-Maildienste sind sowieso nicht das Gelbe vom Ei,
da sie von jedem Anbieter nach eigenen Vorstellungen mit Software
realisiert werden. Solche Internet-Dienste sind nicht in den
Internet-Normen
(RFC)
genormt. Ganz anders ist das bei richtiger Internet-Mail nach dem genormten
SMTP-Protokoll.
Jeder Internet- Nutzer, der sicherer E-Mail senden, empfangen und lesen will, ist gut
beraten, auf seinem Computer ein richtiges Mail-Programm (Mail-Client) zu
installieren und sorgfältig zu konfigurieren. Erste Wahl für ein solches
Programm ist noch immer
Eudora Light von
QualComm (USA), das es kostenlos
für PCs (Windows) und Macs gibt:
[Kostenloses Download]
23.7.2000:
Der Tagesspiegel, Berlin,
Seite 31 (Medien).
MÜNCHEN (sid). Vor dem Finale der Tour de France haben sich
das Team Telekom und der Telefonkonzern nach Angaben der
Süddeutschen Zeitung
[SZ] mit ihrem langjährigen
Kooperationspartner ARD zerstritten. Die ARD nahm einen Werbespot mit den
Radsportstars Jan Ullrich und Erik Zabel für das eigene
Internet- Angebot zur Tour de France
aus dem Programm, nachdem Ullrich und Co. juristisch gegen den
öffentlich- rechtlichen Senderverbund vorgegangen waren.
Die ARD hatte während der Tour im ersten Programm einen Spot
ausgestrahlt, in dem Ullrich, Zabel und weitere drei Fahrer des Team
Telekom die Internet-Adresse des Senderverbunds aufgesagt hatten.
Daraufhin schalteten die Fahrer und die Telekom AG den Hamburger Anwalt
Matthias Prinz ein, der laut "SZ" eine Unterlassungserklärung von der
ARD verlangte. Prinz machte geltend, die ARD habe die Rechte seiner
Mandanten verletzt. Die ARD zeigte den Spot anschließend nicht
mehr.
In den Chefetagen der ARD wird laut "SZ" nun gemutmaßt, die Telekom
wolle sich von der ARD trennen und künftig lieber mit der
[nun im Internet
durchstartenden] Kirch-Gruppe
[Pro Sieben Sat 1 Media AG = Pro7 +
Sat.1 + Kabel 1 + N24 + Premiere + PremiereWorld] kooperieren. Zwischen
der ARD und der Telekom besteht derzeit noch ein Kooperationsvertrag. Der
Senderverbund ARD sponsert zudem das Team Telekom.
20.7.2000:
Yahoo-News, 14.30 Uhr (HighTech).
[Original]
BONN (ZDNet Deutschland). Wie "PC Professionell" jetzt anhand von
aktuellen Telefonrechnungen aufgedeckt hat, kassierte die Deutsche Telekom
von 4. bis 12. Juli unberechtigterweise Telefongebühren für
Verbindungen, die gar nicht in ihrem eigenen Bereich anfallen. Die
Deutsche Telekom hat diesen Fehler inzwischen bestätigt. Betroffen
sind Kunden des Microsoft-eigenen Internet-Providers MSN, die den Dienst im
Call-by-Call-Verfahren im Tarif MSN Easysurfer benutzt haben.
Ob auch die Abrechnung mit anderen Providern betroffen sind, konnte die
Telekom am heutigen Tage noch nicht sicher ausschließen.
Internet-by-Call-Nutzer sollten daher auf jeden Fall ihre Telefonrechnung
ab dem 4. Juli auf jeden Fall sehr genau überprüfen. Laut
Telekom sollen die betroffenen Kunden bereits bei der nächsten
Rechnung automatisch eine entsprechende Gutschrift bekommen, ein
Aktivwerden seitens der Kunden sei daher nicht nötig.
Hintergrund für das Problem ist eine Umstellung im
Abrechnungsverfahren der Telekom mit den Betreibern anderer Telefon- und
Datennetze. Zum 4. Juli hat die sogenannte Carrier Selection Phase 2
begonnen. Dies bedeutet vereinfacht ausgedrückt , dass
für bestimmte Rufnummern kein Routing mehr über andere
Netzbetreiber stattfindet, sondern die Telekom (beziehungsweise der
jeweilige Preselection-Netzbetreiber) die Verbindung direkt zum Ziel
routet. Bei der Abrechnung darf das jedoch für den Kunden keinen
Unterschied ergeben. Die Kosten tauchen lediglich an anderer Stelle in der
Rechnung auf.
Im aktuellen Falle von MSN wurden die betroffenen Verbindungen bei der
Telekom jedoch falsch eingestuft, so dass neben der regulären
Abrechnung von MCI Worldcom/MSN zusätzlich im Bereich der
Telekom- internen Verbindungen die selben Verbindungen noch einmal zum
normalen Telekom- Ortstarif auftauchen, was für den Kunden mehr als
doppelt so hohe Kosten bedeutet.
BONN 19.7.2000 (t-off). Die Telekom will die erst
im Februar mit
großem Brimborium angekündigte Schmalspur- Flat-rate "T-ISDN
@ctive" nicht mehr vertreiben. Teilnehmern des Pilotprojekts in Berlin
teilte jetzt die Telekom mit: Es hat sich gezeigt, dass der
Großteil unserer Kunden andere Leistungsmerkmale und höhere
Bandbreiten wünscht als "T-ISDN @ctive" bietet. Zum 31. Juli
verschwindet damit die nur 4.800 Bit/s 'schnelle' Flat-rate vom Markt. Die
Telekom bietet den Kunden den Umstieg auf T-DSL an.
16.7.2000:
Heise-Newsticker,
Hannover, 14.30 Uhr (News).
[Original]
HANNOVER (jk/c't).
Seit Mittwoch letzter Woche sahen sich wieder einmal viele Nutzer des
Highspeed-Zugangs T-DSL der Telekom mit Einwahlproblemen unter Windows
konfrontiert. Anders als bei den
Schwierigkeiten
mit T-DSL im Juni soll dieses Mal aber die Software Schuld sein. Wie
Service- Techniker der Telekom erklärten, wurde am Mittwoch letzter
Woche neue Software auf den Dial-In-Servern der Telekom für T-DSL
installiert. Nach dieser Umstellung konnten alle Kunden, die noch WinPoET
in der Version 1.2 für den T-DSL- Zugang per PPP over Ethernet
benutzten, nicht mehr über T-DSL ins Internet.
Notwendig sei nach der Umstellung die Version 2.0 von WinPoET die
aber auf der bislang ausgelieferten T-DSL-CD der Telekom noch nicht
enthalten ist. Bekommen kann man sie beispielsweise über
http://www.adsl-support.de/win_down.htm. Da man aber mit T-DSL und
WinPoET 1.2 nicht an diese Seite herankommt, müsse man sich über
ISDN einwählen, wenn das noch möglich sei oder aber die
neue Version per Post bestellen. Empfehlenswert sei es zudem, vor der
Installation von WinPoET 2.0 die alte Version zu deinstallieren.
Warum die Telekom ihre Kunden nicht von der Umstellung informiert hat,
bleibt im Dunkeln. Ein Techniker meinte lapidar, es klappe halt noch so
einiges nicht bei T-DSL, aber dass der Zugang nach dem Aufspielen der neuen
Software überhaupt nicht mehr gehe, damit habe wohl niemand
gerechnet.
16.7.2000 (t-off). Tja, man betreibt ADSL auch nicht über
Dial-In, sondern bietet es always-on an. Die Deutsche Telekom ist weltweit
die einzige Telco, die ihre Kunden mit solch anfälliger T-echnik
beglückt.
19.7.2000 (t-off).
Mehr vom
Telekom-Krisenmanagement bei den T-DSL-Anschlüssen.
13.7.2000:
Heise-Newsticker,
Hannover, 19.50 Uhr (News).
[Original]
HANNOVER (dz/c't).
Kunden der Telekom-Tochter T-Online klagen in diesen Tagen über
massive Einwahlprobleme. Insbesondere im Ruhrgebiet sei die Einwahl zum
größten deutschen Online-Dienst in den Abendstunden arg
erschwert und Besetzzeichen seien schon die Regel (in Bochum, Gelsenkirchen
oder auch Mülheim).
Einzelne T-Online-Surfer berichten von Einwahlproblemen, die bereits seit
vier Wochen andauerten. Auch aus Berlin, München und Stuttgart liefen
in der c't-Redaktion Meldungen über den gestörten Zugang zum
T-Online-Dienst ein. Darüber hinaus beschweren sich auch manche
Telekom-Kunden aus dem Revier darüber, dass der Telefondienst generell
zum Glücksspiel geworden sei bei Anrufversuchen bleibe die
Leitung oft stumm, heißt es.
Der Telekom sind die Engpässe bei T-Online-Zugängen bekannt; sie
führt sie auf das verlockende
Flatrate-
Angebot zurück, das anscheinend in manchen Regionen mehr
Interessenten anzog, als die Telekom-Infrastruktur verkraften kann. Nach
Darstellung des Firmensprechers Ulrich Lissek handelt es sich lediglich um
unterdimensionierte Router (es stehen zu wenige Einwahlports zur
Verfügung). Doch umgehende Abhilfe ist nicht in Sicht. Diese
Netzkomponenten seien zwar bereits geordert, aber derzeit auf dem Weltmarkt
stark nachgefragt und daher schwer zu bekommen, sagte Lissek zu c't. Nach
Lage der Dinge sei mit der Beseitigung der Schwierigkeiten erst Anfang
August zu rechnen.
Dass der Telefondienst in Ruhrgebiet-Regionen ebenfalls gestört sei,
wollte Lissek weder bestätigen noch dementieren. Mit einer wie auch
immer gearteten Entschädigung sei derzeit wohl nicht zu rechnen. Der
T-Online-Zugang sei ja nicht komplett ausgefallen, sondern lediglich in der
Zeit "zwischen 18.00 Uhr und 21.00 Uhr" schwer zu erreichen, so Lissek.
Die Schwierigkeiten seien auch nicht so gravierend wie vor Jahren in den
USA, als der weltgrößte Online-Dienst AOL sein Flatrate-Angebot
gestartet hatte.
Immerhin, die Telekom war dadurch eigentlich gewarnt: Die (regional und
zeitlich beschränkten) Probleme, die der Flatrate-Vorreiter aus
Übersee vor Jahren heraufbeschworen hatte, dienten Telekom-Chef Ron
Sommer schließlich lange Zeit als Hauptargument gegen einen
Pauschalzugang zum Internet. Die nun vollzogene und allseits
begrüßte Kehrtwende zur Flatrate scheint der rosa Riese aber nur
unzureichend vorbereitet zu haben: Noch vor wenigen Wochen sah
Telekom- Sprecher Domagala der Flatrate- Entwicklung zuversichtlich entgegen
die Kapazitäten reichten aus, hieß es.
6.7.2000:
Der Tagesspiegel, Berlin,
Seite 19 (Berliner Bezirke).
BERLIN-KREUZBERG (Tsp). Das Kreuzberger Rathaus gab es seit gestern
Mittag einfach nicht mehr. Diese Rufnummer ist uns nicht
bekannt, leugnete eine Frauenstimme kurzerhand dessen Existenz,
bitte fragen Sie bei der Auskunft nach. Vielleicht
verwählt? Noch einmal von vorne: Zwo-Fünf-Acht-Acht doch
erneut war die einschmeichelnde Damenstimme mit der schlechten Nachricht am
anderen Ende der Leitung.
Erster und naheliegendster Gedanke: Die in der Vergangenheit gelegentlich
als Dienstleistungs- Dinosaurier in Erscheinung getretene Telekom ist
schuld. Dort wusste man allerdings von nichts: Vielleicht ist das
eine ISDN-Anlage. Wenn da zu viele Leute anrufen, kann das schon mal
passieren. Zu viele Leute? Ein schrecklicher Verdacht: War das
Rathaus Berlin-Kreuzberg zur
Zielscheibe skrupelloser Telefon- Terroristen geworden? Vorbilder gab es ja
zum Beispiel Hacker, die Internet- Seiten vor gar nicht langer Zeit
durch massenhafte Zugriffe lahmlegten. Ob Vergleichbares auch in der
Yorckstraße möglich sein könnte, wusste auch die
Störungsstelle der Telekom nicht. Die konnte nämlich nichts
sagen, obwohl der Anruf sogar kostenlos gewesen wäre wenn, ja
wenn nicht entweder besetzt gewesen oder niemand abgehoben hätte.
Doch schließlich die rettende Auskunft nach internen Ermittlungen bei der
Telekom: Da müssen sie die
BerliKomm [Ed: lokaler
City-Carrier] anrufen bei denen sind die Kunde. Bärbel
Pfeiffer, dortige Pressereferentin, zeigte sich entsetzt. Dann
machte sie ihren Technikern Beine und was die herausfanden, war zwar
interessant, machte aber die Telefone im Rathaus nicht wieder lebendig:
Die Einwahl ist gestört aber das liegt nicht an
BerliKomm, sondern an unserem Partner. Gemeint war natürlich die
Telekom, der die Kreuzberger als einziges Rathaus zugunsten von BerliKomm
den Rücken gekehrt haben. Fusionspartner Friedrichshain etwa
telefoniert noch über die Leitungen des Ex-Monopolisten. Eine
Schnellumfrage in den (telefonisch erreichbaren) Rathäusern der Stadt
ergab außerdem, dass unter anderem Neukölln, Wilmersdorf und
Charlottenburg bald wechseln wollen. Allerdings herrschte Stille in der
Leitung, als die Frage nach dem neuen Partner fiel.
Zu Redaktionsschluss muss im Kreuzberger Rathaus immer noch angenehme
Telefonstille geherrscht haben, von Handys mal abgesehen. Eine
Stellungsnahme war von dort übrigens nicht zu bekommen aus
offensichtlichen Gründen.
3.7.2000:
Onlinekosten.de,
17.39 Uhr (Mobilfunk).
[Original]
MÜNCHEN (tm). Das D2-Netz ist in weiten Teilen Bayerns
ausgefallen. So sind vor allem die Regionen München und Augsburg
betroffen. Ursache für den Ausfall sind nach Angaben von D2 heftige
Gewitter und Blitzeinschläge in Netzstationen. Details über den
Dauer der Beeinträchtigung konnten uns noch nicht genannt werden.
28.6.2000:
Onlinekosten.de,
14.59 Uhr (Provider).
[Original]
BONN (tm). Der T-Online Vorläufer BTX [Bildschirmtext],
ältester kommerzieller Online-Dienst der Welt, soll nun endgültig
eingestellt werden. Bereits ab 1.8.2000 werden keine Neukunden mehr
für das Angebot angenommen. Ab Anfang kommenden Jahres soll BTX
komplett eingestellt werden. [Ed: voilà! Noch im Juli 1996 wollten
doch die Telekom- Strategen ihr verbessertes Btx-Protokoll KIT
(Kernsoftware für Intelligente Terminals) der Internet- Gemeinde als
die bereichernde Lösung für
interaktive Anwendungen andienen, was aber allerorten nur schallendes
Gelächter hervorrief].
26.6.2000:
Heise-Newsticker,
16.56 Uhr (News).
[Original]
HANNOVER (je/c't).
Seit fast vier Tagen sind zahlreiche T-DSL-Kunden der Telekom vom schnellen
Internet-Zugang abgeschnitten. Auslöser war ein bundesweiter Ausfall
der Verbindung zwischen T-DSL-Netz und Internet bei T-Online. Dieses
Problem hatte T-Online nach eigenen Angaben bereits am Freitag [23.6.2000]
Mittag wieder im Griff doch seitdem streiken bundesweit zahlreiche
der so genannten Line Cards, die in der Vermittlungsstelle für die
ADSL-Verbindung zuständig sind.
In der Region Hannover/Hildesheim betrifft dies beispielsweise 10 bis 15
Prozent der T-DSL-Anschlüsse. Nach inoffiziellen Telekom-
Informationen müssen nun Techniker zu jeder betroffenen
Vermittungsstelle fahren, um dort die Line Card manuell neu zu starten. Zu
einer offiziellen Stellungnahme war die Telekom bisher nicht bereit.
[mehr TDSL-Ärger]
BERLIN 25.6.2000 (wep/t-off). Schon nach kurzer Zeit hat
sich jetzt herausgestellt, daß die zum 1. Juni bei T-Online
eingeführte Full
Flat-rate zu 79 DM pro Monat doch nicht so voll &
flach ist, wie es die Telekom versprach. Die Tücken liegen im
Detail. So ist die Werbeaussage
ohne Zeitlimit
nicht korrekt, wie jetzt Peter R. erfahren mußte.
Schon nach nur 15 Minuten Inaktivität unterbricht T-Online automatisch
die Online- Verbindung (time-out). Der Kunde ist dann off-line und
muß sich erneut einwählen. Eine Kaffeepause ist also nicht
drin. Bei den Tarifen mit Minutentaktung könnte ein solches Feature
ja sinnvoll sein, damit beim unabsichtlichen Vergessen der
Online- Verbindung der Kunde nicht in die T-Gebührenfalle tappt,
moniert Peter R. Nur hatte T-Online einen solchen Kundenservice nie
realisiert.
Bei einer Flat-rate aber ist dieses Sicherheitsfeature absolut unnötig
und widerspricht dem Prinzip des unbegrenzten Zugangs. Auch in T-Onlines
Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) ist ein time-out
nicht als Vertragsbestandteil aufgeführt und ist daher nicht
Bestandteil des Vertrages. Nutzer der Flat-rate erwarten nun, daß
T-Online diese vertragswidrige Benachteiligung der Kunden schnellstens
beendet. Sie befürchten, daß womöglich T-online
demnächst die Zeit bis zum time-out sogar auf 5 oder 1
Minute reduzieren könnte, falls es die Auslastung des Modem-Pools
aus Sicht T-Onlines notwendig machen sollte.
Ein weiteres Ärgernis bei der T-Online Flat-rate: Sie gilt
nur für den ersten Benutzer. Mitbenutzer (aus der Familie)
müssen hingegen zusätzlich 2,9 Pfennig pro Minute bezahlen. Die
Einrichtung von Mitbenutzern ist beispielsweise sinnvoll, damit mehrere
Familienmitglieder eine eigene E-Mail-Adresse erhalten.
[mehr Ärger]
21.6.2000:
Passauer Neue Presse,
Seite ?? (Lokalteil Passau-Land).
[Original]
OBERNZELL (mjw). Seit über einem Jahr führt Familie
Bischof einen nervenaufreibenden Papierkrieg gegen die Deutsche Telekom:
Ständig gibt es neuen Ärger mit dem Kabelanschluss. Angeblich
unbezahlte Rechnungen und falsch gebuchte Mahngebühren: die Familie
hat die Nase voll. Erst jetzt zeigt sich die Telekom kompromissbereit.
Als sich Alexandra Bischof und Holger Vorlaufer 1988 das Ja-Wort gaben,
wählte die junge Frau den Doppelnamen, während ihr Mann seinen
behielt. Aus Geschäftsgründen entschied man sich dann aber, nur
noch Bischof zu heißen, die Urkunde auf den neuen Namen traf im
Januar 1998 ein. Die Familie baute direkt neben dem bisherigen Haus Nr. 7
ein neues mit der Nr. 9, in das sie im Dezember 1998 einzog. Der 1997
unter dem Namen Vorlaufer beantragte Kabelanschluss war reibungslos
über die Bühne gelaufen, auf den Bautrupp lassen die Bischofs
nichts kommen.
Als Ende 1998 die Telekom die Rechnung für den Kabelanschluss für
ein Jahr an Vorlaufer und die alte Adresse schickte, verwies Alexandra
Bischof telefonisch auf die Änderung des Namens und der Hausnummer.
Sie solle bezahlen, die Telekom werde das intern umschreiben und umbuchen,
sagte eine Dame. "Wir bezahlten und für mich war die Sache erledigt",
so Alexandra Bischof. Als im Dezember 1999 die Rechnung wieder auf den
alten Namen und die alte Adresse ausgestellt war, schickte sie diese
zurück mit der Bitte um eine neue Rechnung an den richtigem
Adressaten. Es kam jedoch nichts. Die Familie zahlte schließlich,
um ihre Schuld zu begleichen. Die Rechnung wies übrigens auch den
Zeitraum falsch aus: Es hieß 31.12. statt 30.11.
Aber damit war die Sache diesmal nicht erledigt. Heuer im März wurde
die Bischofs von einem richtig adressierten Schreiben der Telekom
überrascht. "Bei der Überprüfung unserer Unterlagen haben
wir festgestellt, dass wir seit dem Monat 12.98 für ihren
Kabelanschluss keine Entgelte in Rechnung gestellt haben, obwohl ein
gültiges Vertragsverhältnis besteht." Telekom kündigte eine
Nachberechnung der Kabelanschluss-Entgelte in einer der nächsten
Telefonrechnungen an. Alexandra Bischof stellte in einem Brief den
Sachverhalt dar in der Erwartung, dass Telekom diese Angelegenheit endlich
zu ihrer Zufriedenheit erledigen werde.
Das erfüllte sich jedoch nicht. Vielmehr kam Anfang April die
Telefonrechnung für März, die einen Betrag für den
Kabelanschluss von Dezember 1998 bis März 2000 auswies. Alexandra
Bischof ging zur Bank und rief diese Summe zurück. Anfang Mai
enthielt die Telefonrechnung dann einen Kabelanschlussbetrag für Mai
2000 und 15 DM für "Erträge aus der Weiterberechnung von
Rücklastschriften". Man sei es wirklich leid, mit der Telekom
zusammenarbeiten zu müssen und sie wolle den Vorgang nicht mehr
schildern", schrieb Alexandra Bischof und fügt hinzu: "Zu ihrer
Information teilen wir Ihnen mit, dass unsere Zeit wirklich knapp bemessen
ist und es nun schon lästig wird, immer wieder sinnlose
Computer-Schreiben der Telekom zu beantworten, die ja beweisen, dass in den
Büros der Telekom nicht konzentriert gearbeitet wird". Sie schickte
Kopien zur nochmaligen Klärung mit. Ende Mai erhielt sie eine
Gutschrift über besagte 15 DM, die sie sich schon zurückgeholt
hatte. Auch hier machte die Telekom einen Fehler, weil sie die
Mehrwertsteuer nicht dazu rechnete.
Die letzte Mahnung schlug dem Fass den Boden aus: Die Telekom bat darin
letztmals um Überweisung des rückständigen Betrags. Der
Hinweis, "dass wir bei anhaltendem Zahlungsverzug weitere vertragliche
Leistungen ohne nochmalige Ankündigung verweigern und außerdem
fristlos kündigen können", ärgerte besonders. Alexandra
Bischof wies die Mahnung als absolut nicht richtig zurück. "Wir
erwarten nun endgültig Ihre Stellungnahme und auch Ausbuchung des zu
Unrecht angemahnten Betrags".
Telekom-Pressesprecher Thomas Weber bedauerte ausdrücklich diese
letzte Mahnung, die maschinell verschickt wurde, obwohl im Mai die
Überprüfung des Sachverhalts zugesichert worden sei. Die Familie
habe zwei Kabelanschlüsse, da keiner gekündigt worden sei und
ohne Kündigung kein Abschalten möglich sei, sagte er. Die
Familie Bischof erklärte dazu, dass für sie der neue Anschluss im
neuen Haus anstelle des alten getreten und von der Telekom auf die
Vorgänge hin keine derartige Reaktion gekommen sei. Weber sicherte
zu, dass die Telekom sich umgehend mit Bischofs in Verbindung setzen und um
eine beiderseits einvernehmliche Lösung bemühen will.
Für solche Fälle hat Freenet eine Hotline: 01805-019 290. Die
Hotline ist meist besetzt, aber wenn man es 20 bis 30 Minuten versucht, hat
man eine Chance, einen Freenet- Mitarbeiter zu erwischen. Ich habe am 17.
und 18. Mai 2000 mit 5 Freenet- Mitarbeitern gesprochen, Herrn Peters,
Herrn Luhmann, Frau Renner, und zwei weiteren, deren Namen ich mir nicht
gemerkt habe. Alle hörten mir geduldig zu, und jeder erklärte
mir, was ich falsch machen würde. Ich sollte mir einen anderen
Browser besorgen, ich sollte Netscape 4.5 installieren, ich sollte mir
einen PC statt eines Mac zulegen.
Hotlines wissen,
wo der Fehler liegt:
Immer beim Kunden.
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